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Bayerischer Bauernverband Körperschaft des öffentlichen Rechts Logo

Bayerischer 
Bauernverband 
Körperschaft 
des 
öffentlichen 
Rechts
Bewertung

Beständig, sicher, gelegentlich verkannt

4,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bayerischer Bauernverband Körperschsaft des öffentlichen Rechts in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherheit, eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne, Offenheit, flache Hierarchien, Fähigkeit zur Selbstkritik

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass man oft nicht so recht sagen kann, wofür wir genau stehen. Das müsste prägnanter in der Außendarstellung werden. Und viele Leute wissen eigentlich gar nicht, was wir alles machen. Wenn man erzählt, man arbeitet im Bauernverband, dann kommen meist nur Vorurteile.

Verbesserungsvorschläge

Wir müssen an unserem Image arbeiten, das leider immer noch sehr altmodisch ist, aber die Wirklichkeit nicht mehr abbildet.

Arbeitsatmosphäre

Ich konnte immer meine Meinung äußern, daraus entstanden mir nie irgendwelche Nachteile. Man geht kollegial miteinander um.

Kommunikation

Flache Hierarchie, man kann jederzeit auch mit dem Generalsekretär ganz normal reden, der Präsident kennt die Leute mit Namen, geht direkt auf jeden zu. Der Umgang erfolgt auf ganz normaler Ebene.

Kollegenzusammenhalt

Es wird Wert auf sozialen Umgang gelegt, man geht gemeinsam zum Essen, und auf die Wies'n. Manchmal gibt es ein Hoffest oder sogar einen dreitägigen Betriebsausflug. "Pensionäre" werden zur Weihnachtsfeier eingeladen.

Work-Life-Balance

Seit Corona sind 2 Tage pro Woche mobiles Arbeiten üblich. Manchmal (Mütter, Beschäftigte in der IT) auch mehr. Auf persönliche Belange wird Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Meine beiden Vorgesetzten sind menschlich, charakterlich absolut ok. Das trifft für viele andere ebenfalls zu. Wir sind hier sehr bodenständig und pragmatisch, das gilt auch für die Vorgesetztenebene.

Interessante Aufgaben

Man arbeitet hier überall ganzheitlich, muss sehr Vieles wissen und thematisch abdecken, hat aber dadurch auch die Chance eigenverantwortlich und anspruchsvoll arbeiten zu können. Das ist ganz anders, als in einem Großbetrieb, wo man nur ein kleines Schräubchen im Gewinde der Maschinerie ist.

Gleichberechtigung

Keine Probleme bekannt

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrungswissen und langfristig aufgebaute Netzwerke sind in der Verbandsarbeit lebensnotwendig.

Arbeitsbedingungen

Wer immer das neueste Laptop und einen Dienstwagen möchte, der muss woanders suchen. Was man zum Arbeiten benötigt ist vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Betriebsbedingte Kündigungen sind unbekannt, der Arbeitgeber ist relativ konjunktur-unabhängig, ich habe mir weder in der Finanzkrise 2007/8 noch in der Coronakrise irgendwelche Sorgen um den Arbeitsplatz machen müssen und niemand sonst auch.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifliches Gehalt mit übertariflichen Komponenten, die betriebliche Altersvorsorge wird allein vom Arbeitgeber finanziert und ist deutlich besser, als die üblichen Direktversicherungen.

Image

Das Image läuft der Wirklichkeit leider hinterher.

Karriere/Weiterbildung

Es kann schnell gehen, wenn man Glück hat. Dabei kommt es nicht auf den Bachelor- oder Mastertitel an, sondern darauf, was man kann, wie man menschlich auf unser Klientel eingeht und sich intern einbringt.

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