29 Bewertungen von Mitarbeitern
29 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
29 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Unkomplizierte Home-Office Regelung
- Gleitzeit
- Neue Mitarbeiter noch besser an die Hand nehmen, da die Fülle an Themen am Anfang doch sehr komplex scheint.
- Manche Arbeitsabläufe müssten "vereinfacht" werden: nicht immer alles über zig Ecken.
Sehr interessante Themen, die von allen vorangetrieben werden. Es wird viel in eine gute Unternehmensphilosophie investiert!
Das verstaubte Image muss endlich "abgestaubt" werden: Der Bauernverband ist ein Zukunftsverband!
Dafür muss man auch mal selbst die Verantwortung tragen - dies wird jederzeit unterstützt:
Mir wurde noch nie ein Urlaub verwehrt- durch kollegiales Miteinander bewältigt man gemeinsam die Arbeitsspitzen und nimmt sich dann auch mal einen Gleittag um Überstunden abzubauen.
Es gibt viele Mitarbeiterqualifizierungen - Ein Aufstieg auf eine höhere Stelle allerdings fast unmöglich. Dies sollte zwingend bereits im Bewerbungsgespräch abgeklärt werden.
Stets pünktliche Lohnüberweisung, durch Tarifvertrag auch klar geregelt. Zuschuss für Mittagskantine in benachbarten Häusern.
Kollegen werden zur Familie! Wer sich einbringen möchte ist jederzeit Willkommen: Mitarbeiterstammtische, gemeinsame Unternehmungen!
Offene Kommunikaton, klare Absprachen, eigene Ideen werden angehört und weiterverfolgt. Jährliches Mitarbeitergespräch ist eine optimale Gelegenheit Ziele und die Ist-Situation klar zu besprechen.
Modernisierte Büroräume, Technik teilweise in der Umstellung - auf alle Fälle auf einem guten Weg, Parkplätze mitten in der Münchner Innenstadt,
Es gibt regelmäßige Abstimmungen aber auch zwischendurch immer den Raum fürs Brainstorming. Über Datenbanken findet man selbständig alle Informationen die man braucht.
So vielfältig - dadurch wird es nie langweilig
Die Möglichkeit, zwei Tage pro Woche mobil zu arbeiten.
Der Umgang miteinander ist sehr gut, sehr freundlich. Es gibt keine Ellbogengesellschaft.
Das Image der Landwirtschaft im Allgemeinen hat sich in den letzten Monaten deutlich verbessert. Das spüre ich auch als Mitarbeiter. Der Verband ist viel moderner als man als Aussenstehender im ersten Moment vielleicht denkt.
Urlaub bekomme ich immer genehmigt. Wenn ich dringende private Termine habe, kann ich das gut mit meiner Arbeit vereinbaren. Natürlich gibt es - wie in jedem Job - Arbeitsspitzen, dann aber auch wieder ruhigere Zeiten.
Das Programm der Mitarbeiterqualifizierung ist beeindruckend.
Wer würde nicht gerne mehr verdienen? ;-)
Wie in wahrscheinlich jedem Unternehmen ist beim Umweltbewusstsein "Luft nach oben". Hier kann aber auch jeder Einzelne ansetzen und etwas tun. Der Verband erreichtet zum Beispiel viele seiner Gebäude als Passivhäuser und auch in Holzbauweise.
Kolleg*innen unterstützen sich gegenseitig. Hilfe wird angeboten und wenn ich um Hilfe bitte, wird sie immer gewährt, ohne lang nach Zuständigkeiten zu fragen.
Die Leistung und die Erfahrung der Älteren wird sehr geschätzt.
Die meisten Vorgesetzten begegnen einem auf Augenhöhe, was ich sehr schätze.
Unser Gebäude wurde erst kürzlich renoviert und bietet eine tolle Arbeitsatmosphäre.
Die interne Kommunikation wird zum Beispiel durch die neue #miteinanderentwickeln echt gut gemacht. Wir werden auch immer wieder über Online-Meetings informiert.
Gerade auch Mütter werden nach der Elternzeit hervorragend behandelt. Der Einstieg ist nach der Elternzeit unkompliziert möglich, vom Verband ausdrücklich gewünscht und mit nahezu jeder Wochenarbeitszeit möglich.
Das Arbeiten für die bayerische Land- und Forstwirtschaft ist sinnhaft, vielfältig und nie langweilig.
Zusammenhalt im Team, Arbeit auf Augenhöhe, betriebliche Altersvorsorge, jährliche Mitarbeiterqualifizierungen, Eingruppierung in Entgeltgruppe der Qualifikation entsprechend
Arbeitsspitzen können belastend sein.
Stärkere Konzentration auf wesentliche Themen.
Kurze tägliche Bildschirmpause mit Dehnübungen o.ä., die als Erinnerung einmal vormittags und einmal nachmittags angezeigt wird.
Bei uns im Team sehr gut.
Teilweise unterschiedlich in der Wahrnehmung.
Es gibt einige Arbeitsspitzen im Jahr mit Überstunden, aber auch etwas ruhigere Zeiten in denen Ausgleichstage für Überstunden genommen werden können.
Jährlich finden Mitarbeiterqualifizierungen statt. Aufstiegsmöglichkeiten sind abhängig von der Qualifikation vorhanden.
Vergütung nach TV-L. Betriebliche Altersvorsorge ist gegeben.
Wird immer stärker gelebt wie z.B. die Verpflegung mit regionalen Lebensmitteln bei Sitzungen u.ä.
Bei uns im Team sehr gut.
Bei uns im Team sehr gut.
Falls was nicht passt, werden Lösungen gefunden.
Ist gegeben.
Es gibt Mitgestaltungsmöglichkeiten und Möglichkeiten für interne Versetzungen nach Fähigkeiten und Interessen, aber auch Arbeitsspitzen mit Überstunden.
- hier konnte ich endlich meinen Traum leben in bzw. für Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit jungen Menschen zu arbeiten, wenn leider auch nur für kurze Zeit
- kollegiales Umfeld
- Sätze wie "das machen wir schon immer so" habe ich oft gehört
- keine gute Einarbeitung, die meisten Infos musste man sich selber irgendwo herzaubern
- Digitalisierung!!
- DIGITALISIERUNG!
- ehrliches Interesse an (neuen) Kolleginnen und Kollegen aufbauen - gerne auch mal die Mitarbeitenden fragen, wie es Ihnen geht und wie sie angekommen sind
- Mitarbeiterbenefits einführen
- Technik und der Büromöbel (z. B. höhenverstellbare Schreibtische als Standard für alle MitarbeiterInnen) modernisieren
- digitale Zeiterfassung einführen
- auch das Arbeiten im Büro sollte Spaß machen - deshalb: an einer "gemütlichen" Atmosphäre sollte gearbeitet werden
- viel Gestaltungsfreiraum bei gleichzeitigem Mikromanagement mit wenig Vertrauensvorschuss
- wenig Wertschätzung, nur sichtbare Leistung zählt, kein Gefühl für soziale Einflussfaktoren (Empathie, emotionale Bindung etc.)
- Förderung eines guten MitarbeiterInnen-Zusammenhalts wird unterschätzt
Gleitzeit, freitags kann man ab 12 Uhr Feierabend machen.
- firmeninterne Weiterbildungsmöglichkeiten möglich, waren okay - externer Input wäre auch mal notwendig
War super!
- es wird wenig klar kommuniziert
- wenig wertschätzend
- Anforderungen werden nicht klar geäußert
- Bauchgefühle werden höher gewertet als Fakten
- Wünsche werden anscheinend gleich als Kritik gewertet, ohne nachzufragen, wie man etwas wirklich meint
- sobald man hier nicht "Servus" oder "Grüß Gott" sagt, sondern im Kontext Jugendarbeit ab und an "Hallöchen" zuruft, wird man für seine „linke Sprache“ verurteilt.
- kein WLAN
- Stempelkartensystem wie man es aus alten Schulbüchern kennt, Arbeitszeiterfassung verschwendet super viel Arbeitszeit
- enge, dunkle Büros (zumindest im Hinterhaus)
- für ALLES gibt es Excellisten (Zeiterfassung, Urlaubantrag, Reisekosten etc.) - unnötige Zeitfresser
Kommunikation wird hier nicht groß geschrieben. Viele Dinge, die relevant für Arbeit sind, bekommt man nicht mit. Es wird wenig aufgeschrieben, das gesprochene Wort zählt super viel. Es gibt viele Geheimnisse.
Inbes. Führungspositionen sind eher männerdominiert.
Die Aufgaben im Jugendbereich haben super viel Spaß gemacht und waren interessant und erfüllend.
Altersversorge, sicherer Arbeitsplatz, Parkplätze für die MitarbeiterInnen, innerbetriebliche Mitarbeiterqualifizierung, die Vielseitigkeit der Aufgaben.
Die "Rolle vorwärts" - Topp, wenn alles umgesetzt wird.
Wirklich Schlechtes ist nicht zu berichten.
In allen Dienstsitzen für Barrierefreiheit sorgen. Modernisierung der Technik und der Büromöbel (z.B höhenverstellbare Schreibtische als Standard für alle MitarbeiterInnen). Für jede Mitarbeiterin, jeden Mitarbeiter ein eigenes Büro einrichten. Zeiterfassung (digital) einführen.
Das "Wir" wird groß geschrieben
Wer sich weiterbilden möchte, kann dies tun. Es werden viele Mitarbeiterqualifizierungen angeboten. Karrieremöglichkeit nicht für alle MitarbeiterInnen gegeben)
Nach oben ist Luft, im Grunde aber ok.
So, wie man sich's wünscht
Gleichbehandlung jeder Altersgruppe. Es wird gelebt: Die Mischung macht's
Ist von Geschäftsstelle zu Geschäftsstelle allerdings unterschiedlich.
Etwas verstaubte, aber zweckmäßige Ausstattung des Mobiliars und der Technik, aber noch akzeptabel. Nicht überall barrierefrei.
Im Grunde gut, ist aber noch Luft nach oben.
abwechslungsreich, vielseitig, interessant, man darf sich selbst einbringen und selbständig arbeiten
An unserer Gesundheit ist unseren Chefs sehr gelegen. Mit Attest bekommt man hier sogar einen Stehschreibtisch.
Unsere Ausrichtung könnte noch etwas moderner sein. Firmen-Leasing für E-Bikes und verbesserte Social Media Auftritte würden das Bild nach innen und außen stärken.
Im Bereich IT könnte man noch einiges verändern, damit man effizienter arbeiten kann
An meinem Arbeitsplatz top. Man muss natürlich sagen, dass es von Geschäftsstelle zu Geschäftsstelle unterschiedlich ist.
Das Image nach außen ist oft noch verstaubt, aber hier sind sehr viele junge Leute, die wirklich frischen Wind rein bringen wollen und auch dürfen. Dieses Image nach außen zu ändern ist häufig noch recht schwer.
An sich gegeben, aber man muss auch darauf schauen, dass man es nicht aus eigenem Antrieb übertreibt, denn Arbeit wäre immer und immer genug vorhanden.
Es wird sehr viel Wert auf Weiterbildung gelegt, Karriere ist auch möglich
Naja, das Gehalt könnte besser sein. Scherzhaft spricht man hier von "gesicherter Armut", das Gehalt kommt aber immer pünktlich, es gibt Zahlungen in die Zusatzversorgung und die Möglichkeit einer Zusatzversicherung. Firmen-leasing für E-Bikes wäre eine tolle Neuerung!
Der BBV engagiert sich ja in vielen Umweltthemen, durch die Hofübergaben, Mediation, aber auch als Außenstelle der SVLFG spielt das Sozialbewusstsein schon zwangsläufig eine große Rolle.
Bei und an der Geschäftsstelle unvergleichlich, aber auch mit den Anderen sehr gut
Meine Vorgesetzten -egal in welchem Punkt der Hierarchie- gehen mit gutem Beispiel voran und sind für uns gute Ansprechpartner
An sich schon super! Eine zweite Docking-Station und ein zweiter Bildschirm für angenehmeres HO wären natürlich top ansonsten wäre alleine WLan an den Geschäftsstellen schon ein riiiesiger Fortschritt.
Die Aufgabenbereiche sind sehr vielfältig und man hat die Möglichkeit sich in bestimmten Bereichen zu spezialisieren
Das kollegiale Umfeld - auf jeden Fall!
Familiäres Umfeld und kollegiales Miteinander, Abteilungsübergreifend
Hat für mich aufgrund langem Pendeln nicht mehr gepasst. Urlaub, Termine, usw. konnte man immer, auch etwas spontaner einbringen.
Sicherheit, eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne, Offenheit, flache Hierarchien, Fähigkeit zur Selbstkritik
Dass man oft nicht so recht sagen kann, wofür wir genau stehen. Das müsste prägnanter in der Außendarstellung werden. Und viele Leute wissen eigentlich gar nicht, was wir alles machen. Wenn man erzählt, man arbeitet im Bauernverband, dann kommen meist nur Vorurteile.
Wir müssen an unserem Image arbeiten, das leider immer noch sehr altmodisch ist, aber die Wirklichkeit nicht mehr abbildet.
Ich konnte immer meine Meinung äußern, daraus entstanden mir nie irgendwelche Nachteile. Man geht kollegial miteinander um.
Das Image läuft der Wirklichkeit leider hinterher.
Seit Corona sind 2 Tage pro Woche mobiles Arbeiten üblich. Manchmal (Mütter, Beschäftigte in der IT) auch mehr. Auf persönliche Belange wird Rücksicht genommen.
Es kann schnell gehen, wenn man Glück hat. Dabei kommt es nicht auf den Bachelor- oder Mastertitel an, sondern darauf, was man kann, wie man menschlich auf unser Klientel eingeht und sich intern einbringt.
Tarifliches Gehalt mit übertariflichen Komponenten, die betriebliche Altersvorsorge wird allein vom Arbeitgeber finanziert und ist deutlich besser, als die üblichen Direktversicherungen.
Betriebsbedingte Kündigungen sind unbekannt, der Arbeitgeber ist relativ konjunktur-unabhängig, ich habe mir weder in der Finanzkrise 2007/8 noch in der Coronakrise irgendwelche Sorgen um den Arbeitsplatz machen müssen und niemand sonst auch.
Es wird Wert auf sozialen Umgang gelegt, man geht gemeinsam zum Essen, und auf die Wies'n. Manchmal gibt es ein Hoffest oder sogar einen dreitägigen Betriebsausflug. "Pensionäre" werden zur Weihnachtsfeier eingeladen.
Erfahrungswissen und langfristig aufgebaute Netzwerke sind in der Verbandsarbeit lebensnotwendig.
Meine beiden Vorgesetzten sind menschlich, charakterlich absolut ok. Das trifft für viele andere ebenfalls zu. Wir sind hier sehr bodenständig und pragmatisch, das gilt auch für die Vorgesetztenebene.
Wer immer das neueste Laptop und einen Dienstwagen möchte, der muss woanders suchen. Was man zum Arbeiten benötigt ist vorhanden.
Flache Hierarchie, man kann jederzeit auch mit dem Generalsekretär ganz normal reden, der Präsident kennt die Leute mit Namen, geht direkt auf jeden zu. Der Umgang erfolgt auf ganz normaler Ebene.
Keine Probleme bekannt
Man arbeitet hier überall ganzheitlich, muss sehr Vieles wissen und thematisch abdecken, hat aber dadurch auch die Chance eigenverantwortlich und anspruchsvoll arbeiten zu können. Das ist ganz anders, als in einem Großbetrieb, wo man nur ein kleines Schräubchen im Gewinde der Maschinerie ist.
Ich fühle mich einfach wohl hier - die Gründe habe ich in der Bewertung mehrfach genannt. Ich fühle mich wertgeschätzt, finde meine Themen interessant, kann meine Arbeit weitgehend frei gestalten, kann den Job gut mit meiner Familie vereinbaren und bin mit dem Verdienst zufrieden.
Ich persönlich habe keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Mobiles Arbeiten sollte noch mehr möglich sein, wobei sich hier "dank" Corona vieles beschleunigt hat. Auch eine etwas flexiblere Regelung von Gleittagen und die vollständige Anrechung von Überstunden (ggf. auch Auszahlung, weil man zum Zeitausgleich oft nicht kommt) wären wünschenswert. Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter hat sicherlich an der einen oder anderen Stelle auch noch Verbesserungspotenzial, vor allem in den Kreisgeschäftsstellen. Hier läuft viel nach dem Prinzip "Learning by Doing" und es liegt in der Verantwortung der jeweiligen Führungskraft, wie sich die Einarbeitung gestaltet. Insgesamt sollten alle neuen Mitarbeiter alle Ebenen des Verbandes durchlaufen (Hospitanz), damit man mehr Verständnis für den jeweiligen Arbeitsbereich aufbringen kann und die Zusammenarbeit noch besser klappt.
Das Arbeitsklima empfinde ich als sehr angenehm, zumindest bei uns im Fachbereich und auch im Haus insgesamt bzw. von der Führungsebene aus. Für andere Fachbereiche kann ich nicht sprechen, das Arbeitsklima ist ja auch immer sehr stark von Einzelpersonen abhängig.
Wenn man hier arbeitet, sollte man sich mit der Landwirtschaft identifizieren können und es auch aushalten können, wenn der eigene Verband oder Berufsstand öffentlicher Kritik ausgesetzt ist.
Es gibt eine Arbeitszeiterfassung, Überstunden werden erfasst und können - bis zu einem gewissen Grad - auch abgefeuert werden (mehr als 20 Überstunden darf man, abgesehen von Ausnahmefällen, nicht ins nächste Monat mitnehmen). Es gibt eine Kernarbeitszeit zwischen 8.45 Uhr und 12 Uhr sowie zwischen 13.30 Uhr und 15.45 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten muss man nicht präsent sein, sollte aber natürlich sein Stundenkonto und die zu erledigenden Aufgaben im Blick behalten. Über Arbeitsmangel kann sich jedenfalls niemand beschweren - sehr motivierte und gewissenhafte Leute laufen deshalb u.U. Gefahr, zu viele (unbezahlte) Überstunden zu leisten. Urlaub oder Gleittage können - innerhalb der geltenden Gleitzeitregelung - meist relativ unkompliziert auch kurzfristig beantragt und genehmigt werden, sofern es die Arbeitssituation und Anwesenheit der Kollegen erlaubt. Die Möglichkeit des mobilen Arbeitens von zuhause aus (sofern es die eigene Stelle erlaubt) trägt wesentlich zur guten Work-Life-Balance bei und erlaubt auch eine sehr gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Wie flexibel die Arbeitszeit gestaltet werden kann ist allerdings stark von der direkten Führungskraft abhängig.
Im Vergleich zu größeren Unternehmen gibt es hier vergleichsweise wenige Führungspositionen zu vergeben. Somit sind auch die Karrieremöglichkeiten ab einem gewissen Punkt begrenzt. Ich persönlich empfinde das aber nicht als Nachteil. Das Fortbildungsangebot ist etwas dünn, allerdings kann man als Mitarbeiter jedes Jahr Anregungen einbringen, welche Fortbildungen man sich wünscht. Auch individuelle Fortbildungen sind in Einzelfällen möglich, hier muss man sich halt etwas bemühen und Eigeninitiative zeigen.
Angelehnt an den Staatsdienst, insofern kein riesen Verdienst aber dafür ein sicherer Arbeitsplatz und auch teilweise Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes.
Regionale Wertschöpfungsketten werden bei der Beschaffung von Sitzungsverpflegung etc. zunehmend unterstützt. Die Landfrauen im Bayerischen Bauernverband betreuen ein eigenes Selbsthilfeprojekt in Afrika.
Hier habe ich persönlich nur gute Erfahrungen. Man ist - wenn man das möchte - mit allen gleichgestellten Kollegen (und teilweise auch mit den Vorgesetzten) per du und es gibt regelmäßig 1- und mehrtägige Betriebsausflüge, ein jährliches Hoffest, eine Weihnachtsfeier etc., wo man unabhängig von Rang und Status kollegial zusammen kommen kann. Auch im täglichen Arbeiten empfinde ich das Verhältnis unter den Kollegen sehr angenehm und unkompliziert.
Das Kollegium im BBV ist noch recht traditionell aufgebaut - wer seit vielen Jahren hier arbeitet, bleibt in der Regel auch bis zum Ruhestand. Ältere Kollegen werden sehr geschätzt und die Pensionisten treffen sich regelmäßig, erhalten Aufmerksamkeiten und Einladungen zu Mitarbeiterveranstaltungen (z.B. Weihnachtsfeiern).
Neu eingestellt werden überwiegend jüngere Mitarbeiter, die dann auch manchmal wieder den Arbeitgeber wechseln. Es gibt aber auch ein breites "Mittelalter" an langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - viele Frauen kommen sehr gerne nach der Kinderphase wieder in Teilzeit zurück und erhalten in der Regel ohne Probleme die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit nach und nach wieder zu steigern.
Ich persönlich bin sehr zufrieden. Hier kennt jeder jeden und jeder kann auch ansprechen, was ihm auf der Seele brennt. Sicherlich sind nicht alle Führungskräfte gleich kooperativ, aber insgesamt passt es, würde ich sagen.
Das Gebäude ist alt, insofern gibt es gewisse Nachteile beim Zuschnitt der Räume (große Räume, deshalb häufig mehrere Mitarbeiter in einem Büro) und bei den Küchen bzw. Sanitäranlagen. Das soll aber bald behoben werden, da im nächsten Jahr eine Kernsanierung ansteht. Ansonsten ist die Ausstattung und Technik aus meiner Sicht in Ordnung - lediglich eine WLAN im Gebäude wäre vielleicht noch wünschenswert. Auf eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung wird durch eine Sicherheits- und Gesundheitsbeauftragte geachtet. Zunehmend wird auch mobiles Arbeiten ermöglicht, was die Attraktivität der Arbeitsbedingungen deutlich steigert.
Es gibt regelmäßige Personalversammlungen und in den einzelnen Fachbereichen zusätzlich regelmäßige Besprechungen oder Video-/ Telefonkonferenzen. Außerdem sind die Führungskräfte i.d.R. auch problemlos ansprechbar, wenn man Informationen möchte.
Auf der hauptamtlichen Schiene haben meinem Gefühl nach alle die gleichen Chancen, da wird kein Unterschied gemacht. Allerdings gibt es schlicht und einfach weniger Frauen, die das auch möchten, weil die meisten Kinder haben und in Teilzeit arbeiten.
Das ist fast der größte Pluspunkt hier, dass man in weiten Teilen eigenverantwortlich innerhalb des eigenen Zuständigkeitsbereichs arbeiten und sich die Arbeit einteilen kann. Natürlich ist das auch etwas abhängig von der direkten Führungskraft, aber die meisten Bereichsleiter lassen ihren Mitarbeitern die Zügel recht locker, solange alle Aufgaben erledigt werden.
Zusammenhalt unter gleichgestellten Kollegen
Unbezahlte Überstunden, kein WLAN am Arbeitsplatz, zu viel Geheimniskrämerei
Mehr Frauen in Führungspositionen, Überstunden vergüten, Stundenregelungen an moderne Zeit anpassen, homeoffice ermöglichen
Je nach Arbeitsspitze
Veraltet und immer die gleiche Leier. Dieses Image wurde leider auch oft bestätigt.
Unbezahlte Überstunden werden als selbstverständlich angesehen. Aufgaben oft umfangreich und daher ohne Überstunden nicht möglich zu erledigen. Work Life Balance? Nicht vorhanden ...Alles für den Verband.
Karriere möglich wenn man sein privates Leben aufgibt. Weiterbildungsmöglichkeiten sind in Ordnung.
Als Einstieg gut. Über die Jahre jedoch besseres Gehalt in der freien Wirtschaft da gebunden an TVl.
Gesetzliche Mindeststandards erfüllt. Darüber hinaus wird kein Gedanke daran verschwendet.
Super Team
Wer eine Lebensleistung für den Verband bringt wird auch hoch geschätzt
Ein auf und ab je nach Laune und Zeitfenster. Personalabteilung völlig unfähig und veraltet.
Keine Klimaanlage im Sommer bis zu 30 Grad im Büro, teilweise uralte Büros, kaum Einzelbüros
Oft werden Informationen nicht richtig oder gar nicht weitergegeben. Das macht die Aufgaben deutlich schwerer. Keine klaren Linien
Führungsebene fast nur Männer. Alte, verstaubte Einstellung ca. 30 Jahre hinterher
Themen sehr komplex, interessant und viel Freiraum möglich
So verdient kununu Geld.