Überstünden waren selbstverständlich (unvergütet) - Atmosphäre nur oberflächlich gut!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfalt im Tagesgeschäft und die zu bearbeitenden Themen in unterschiedlichen Gremien.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Personalführung lässt zu wünschen übrig. Eine gesteuert Entwicklung von Mitarbeitern ist nicht vorhanden.
Verbesserungsvorschläge
Eine faire und flexible Arbeitszeitenregelung, v. a. hinsichtlich der Überstunden.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima war nur oberflächlich gut. Vor dem Ausscheiden wurde Tacheles von Kollegen geredet.
Kommunikation
Unterblieb in Teilen total, damit man selbst nicht zuviel Wissen erlangen konnte, um später einen Kollegen evtl. gefährlich zu werden.
Kollegenzusammenhalt
Auf kollegiale Hilfe in komplexen Themen oder stressigen Situationen konnte man nur bedingt zählen.
Work-Life-Balance
Äußerst familienunfreundlich... Überstünden verfielen regelmäßig unentgeltlich.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten basierte auf dem sog. "Peter-Prinzip" und wurde durch die hierarchische Orientierung gefördert.
Interessante Aufgaben
Die zu bewältigende Aufgabenfülle fordert zwar persönliche Opfer, aber war auch sehr interessant für das jeweilige Fachgebiet.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich konnte ich keine wesentlichen Unterschiede feststellen. Allerdings könnte der Frauenanteil in Führungspositionen höher sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang war des öfteren sehr despektierlich hinter vorgehaltener Hand. Eine Lebensleistung für den Verband wurde nicht honoriert.
Arbeitsbedingungen
Etwas veraltet und verstaubt. Änderungen werden nur sehr zögerlich übernommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Anstellung gilt schon als soziale Tat. Das Bewußtsein für den Umweltschutz gilt mit dem Einhalten gesetzlicher Vorgaben erfüllt.
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehälter ganz gut, welches sich aber angesichts der Überstunden mit der Zeit relativieren.
Image
Im Rückwärtsgang.
Karriere/Weiterbildung
Hängt stark vom Vorgesetzten ab und nicht zwingend vom persönlichen Einsatz.