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Bayerisches 
Landesamt 
für 
Umwelt 
(LfU)
Bewertung

Ich arbeite für die LENK. Diese ist im Auswahlmenü leider gar nicht erfasst.

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU) in Augsburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

An meinem Arbeitgeber (LENK, Regensburg), der in der Liste gar nicht aufgeführt ist, schätze ich die hervorragende kollegiale Zusammenarbeit und die Unterstützung durch die Leitungsebene besonders. Die offene Kommunikation ist sehr positiv zu bewerten. Allerdings sind die Entscheidungsmöglichkeiten der Leitungsebene aus meiner Sicht zu sehr eingeschränkt. Dies macht das inhaltliche Arbeiten mühsam. Der Arbeitgeber LFU an anderen Standorten (als Regensburg) ist aus meiner Sicht vor allem empfehlenswert, wenn man eine Beamtenkarriere anstrebt. Für diesen Fall würde ich den Arbeitgeber empfehlen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meine Arbeit macht mir inhaltlich sehr viel Freude. Den Verwaltungsaufwand-Anteil meiner Arbeit empfinde ich allerdings als zu hoch. Mehr Entscheidungsspielräume für die Vorgesetzten und die Leitungen würde die Arbeit effektiver machen und die Personalgewinnung bzw. die langfristige Bindung von Personal erleichtern.

Verbesserungsvorschläge

Spielräume besser nutzen, die für mehr Autonomie der Dienststellen sorgen würden (hier bei mir: LENK): Im Rahmen der Budgets, im Rahmen der Personalauswahl, im Rahmen der Kommunikation.

Seitens des LFU wird nicht ausreichend kommuniziert, dass für verschiedene Stellen auch Bewerber, die nicht Ingenieure oder Umweltwissenschaften studiert haben, willkommen sind und sich ebenfalls bewerben können. Kommunikationswissenschaftlicher, Psychologen, Pädagogen, Geisteswissenschaftlicher könnten eine naturwissenschaftlich orientierte Team gut ergänzen und bei der Vermittlung der Inhalte und Anliegen sehr hilfreich sein.

Ich wünschte mir seitens des Arbeitgebers die Finanzierung meines Deutschlandtickets.

Kommunikation

Kommunikation zwischen den Dienststellen finde ich umständlich, bürokratisch. Ich wünschte mir im Rahmen eines vereinbarten Budgets mehr Autonomie der untergeordneten Behörden bzw. für die Leitungen in der Projekten. Das zentrale Finanzcontrolling soll Kosten sparen, ist aber de facto ein Kostentreiber, weil so viel personeller Aufwand betrieben werden muss, um in Kleinigkeiten (z.B. kleiner Einkauf) in die Wege leiten zu können.

Interessante Aufgaben

In dem Projekt, in dem ich arbeite, habe ich ausgesprochen guten und wohlwollenden Rückhalt des Umweltministeriums.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Unterschiedlichkeit in der Eingruppierung (Angestellter öffentlicher Dienst im Landkreis) zu Angestellter im öffentlichen Dienst für das Land Bayern war für mich enttäuschend. Es gibt soweit ich weiß hier Spielräume, die in meinem Fall definitiv nicht genutzt wurden. Eine mehr als 5-jährige Berufserfahrung wurde beim Stellenwechsel nicht berücksichtigt. Vor Vertragsunterzeichnung wurde mir die konkrete Einstufung nicht mitgeteilt. Ich denke, so eine Besoldungspraxis im Angestelltenbereich schreckt zukünftige Bewerber ab.
Leider zahlt das LFU kein Deutschlandticket. Damit finanziere ich Dienstreisen, für dich ich das Deutschlandticket nutze, aus eigener Tasche. Damit wird es seiner Vorreiterrolle als Arbeitgeber, den ÖPNV zu fördern und autofreie Mobilität nicht gerecht.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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