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Bewertung

Lauft so weit ihr könnt!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei bayme - Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e.V. in Bayern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kantine, Weihnachtsfeier

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viel als dass es hier Platz finden würde....

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeiter als Mensch sehen und nicht nur als Arbeitstier mit Nummer.

Arbeitsatmosphäre

Teils Desinformation, Lästereien und permanenter Druck, Druck und nochmals Druck. Mitarbeiter, die fragen und um Hilfe bitten, werden als qualitativ niedrig abgestempelt.
Herabwertung der Arbeit, denn das können ja auch studentische Hilfskräfte.
Empathielose (Abeilungs-)leitungen ohne Verständnis für die "Untergebenen".
Seit Monaten schlechte Stimmung und maximale Fluktuation verbandsweit. Wer kann geht schnell wieder.

Kommunikation

Was ist das? Top-down funktioniert mehr schlecht wie recht, auf der gleichen Ebene etwas besser. Aber meist insgesamt gesehen nur selektiv. Holschuld, man muss seinen Informationen nachlaufen. Denn Wissen bedeutet Macht und wird nicht gern geteilt.

Kollegenzusammenhalt

Fast nicht mehr gegeben und es wird immer weniger. Aufgrund zu viel Arbeit, zu hoher Fluktuation (Umverteilung der Arbeit auf Verbliebene) schaut jeder nur noch auf seinen engsten Kreis. Eine Kommunikation außerhalb der Abteilungen oder abteilungsübergreifend findet (bis auf projektbezogene) so gut wie nicht statt. Lästern an der Tagesordnung.

Work-Life-Balance

Überstunden sind Standard, verfügbar zu sein wird von 8-18 Uhr erwartet, auch im Urlaub muss man erreichbar sein; auszahlen lassen oder tariflich konformen Freizeitausgleich gibt es nicht. Das heißt modern "Vertrauensarbeitzeit". Sehr unflexibel, daher extrem (familien-, kinder- und ehe-) unfreundlich.

Vorgesetztenverhalten

Inakzeptabel was die meisten (Abteilungs-)leitungen angeht. Es gibt nur einen ehemaligen Leiter, der jetzt als Berater fungiert, der wirklich Führungsstil hatte und hat. Der Mensch ist den anderen egal und zählt nur wenn er funktioniert und dementsprechend Ergebnisse abliefert.

Interessante Aufgaben

Nach einiger Zeit wiederholt sich alles, keine Möglichkeit sich im eigenen Projekt hochzuarbeiten. Fachfremde Kollegen müssen Urlaubsvertretung machen, so "erweitert" sich der "Aufgabenhorizont" automatisch.

Gleichberechtigung

Wer Mann ist hat definitiv Vorteile, ...

Umgang mit älteren Kollegen

... vor allem dann.

Arbeitsbedingungen

Meist neue Büros (Baulärm seit mehreren Jahren) mit Laptops, Diensthandys (um auch im Urlaub den MA anrufen zu können und Mailabruf sicherzustellen) und VPN-Zugang (wenn es denn funktioniert und eine Lizenz verfügbar) für tageweises HomeOffice.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papierlastig, vom digitalen Büro meilenweit entfernt. Unzureichendes Dokumentenmanagement. Am Ende liest es kein Mensch in gedruckter Form. "Ablage P" quillt über. Verwaltung aus dem letzten Jahrhundert, die Prozesse überaltert und nur schwer nachvollziehbar. Mehrmalige Freigabeschleifen oft in Papierform.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine leistungsorientierten Bezahlung, vor allem nicht wenn es mit der freien Wirtschaft verglichen wird; wegen der hohen Fluktuation wurde im Frühjahr eine Sondergehaltsrunde eingelegt, was das generelle Problem nicht löste. Intransparente Zusatzleistung, Weihnachtsgeld = Urlaubsgeld, im Bewerbungsgespräch wird es einem als 13. Gehalt mit Urlaubsgeld verkauft.
Dass man die Entgeltumwandlung erst im Monat 25 erhält erfährt man erst nach Vertragsunterschrift. Kein vwl, keine Zusatzleistung in die Rente seitens des AG.

Image

Innerhalb der Verwaltung ist es schlecht, besonders bei einer Abteilung. Nach außen wird der Schein gewahrt. Seit Jahren im stetigen Abwärtstrend. Man sieht es - aber es tut keiner etwas dagegen. Die, die bleiben, "dürfen" die Arbeit der gegangenen MA mit übernehmen was zu mehr Überstunden führt

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung in Form von Personalentwicklung (gibt es nicht für jeden) vorwiegend über das Wochenende ohne Freitzeitausgleich, auch keine Personalbindung. Sinnloses Auswendig lernen mit Abschlussprüfung mit anschließender "Vorladung" bei Nicht-Bestehen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ihr Team Personal

Wir möchten Ihnen zunächst dafür danken, dass Sie Ihre Erfahrungen auf diesem Weg offenlegen. Wir sind jederzeit dankbar für ehrliches Feedback und sehen sachliche Kritik stets als Möglichkeit zur Verbesserung an, um uns im Sinne unserer Mitarbeitenden weiterzuentwickeln. Wie in Ihrer Bewertung deutlich gemacht, haben Sie offenbar keinen besonders positiven Eindruck von uns erhalten. Das bedauern wir ausgesprochen, da die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter*innen für uns als Arbeitgeber an erster Stelle steht. Ihre Kritik nehmen wir gerne an. Wir möchten Sie dennoch bitten, in Ihrer Bewertung respektvoll zu bleiben und die Bewertungsrichtlinien zu wahren.

Ihr persönliches Empfinden wollen wir Ihnen nicht absprechen, jedoch möchten wir Ihnen versichern, dass es nicht in unserem Interesse liegt, unsere Mitarbeitenden starkem Druck auszusetzen oder sie gar ungerecht zu behandeln. Unsere Mitarbeiter*innen sind uns keineswegs „egal“. Im Gegenteil: Wir sehen, welchen Beitrag alle Mitarbeitenden täglich für unsere Organisation leisten und sind mehr als dankbar für ihren Einsatz. Bei Anliegen wie zu hoher Arbeitsbelastung oder anderen Themen sind unsere Führungskräfte stets offen für das persönliche Gespräch, um schnell und zielorientiert eine geeignete Lösung erarbeiten zu können. Es tut uns leid, dass Sie diese Möglichkeit nicht als Unterstützung wahrgenommen haben.

Wir danken Ihnen für Ihr ausführliches Feedback und werden die genannten Anreizpunkte als Potenziale in unsere Entwicklungsprozesse mit einbeziehen. Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und hoffen, dass Sie in Ihrer neuen Anstellung nun etwas glücklicher sind.

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