War in Ordnung - zu Beginn
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es war gut, dass man sein Fahrrad hinstellen konnte obwohl man auch da nichts richtig machen konnte. Die Vorgesetzen dürfen Ihr Fahrrad in die Halle stellen und aufladen während man den Mitarbeitern einen Vortrag hält, dass das nicht erlaubt sei und man ja die Firma mit Strom beklauen würde... Aber nein, der Leiter leiht sich den Strom ja nur..... Man merkt also, dass da ein großes Problem besteht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gibt es zu vieles um alles hier einzeln aufzulisten. Meiner Meinung nach ist hier sehr viel falsch was einfach unter den Tisch gekehrt wird. Die Teamleiter sind teilweise nicht im Stande normal und respektvoll mit Mitarbeitern umzugehen. Was ebenfalls ein No-GO ist, ist der Fakt, dass man Teamleiter wählt welche 500km südlicher wohnen und gar nicht präsent sind und sich auch keine Zeit nehmen. In Kombination mit der bereits genannten, fehlenden Sozialfähigkeit sind da Probleme vorprogrammiert.
Realtalk: Hört auf einen auf Familie zu machen und kümmert Euch um eure Leute! Den die machen die Arbeit und reißen sich einen Arm ab - und nicht die, die 5 Tage die Woche im HO sitzen und sich einen gemütlichen machen!
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte man von seiner "Wir sind eine Familie"-Mist wegkommen. Das ist alles nur Gerede und totaler Unsinn. Ihr habt keine Ahnung was eine Familie ist und was eine Familie ausmacht. Bei dem Geläster das sogar im gleichen Team statt findet und sich auch über die Abteilungen bemerkbar macht ist halt einfach nur lächerlich! Da seid Ihr weit weg von einer Familie.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist ok.
Kommunikation
Die Kommunikation ist leider extrem schlecht. Die eine Hand weiß nicht was die andere tut. Dies erstreckt sich leider über jegliche Prozesse und Co.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt war auch ok. Mehr aber leider auch nicht.
Work-Life-Balance
Das war gut! Man bekommt die Möglichkeit auch Familie und Arbeit zu kombinieren.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ist leider alles andere als toll - schon fast lachhaft! Vorgesetze die sich über Positionen von Mitarbeiter lächerlich machen oder diese gar nicht erst Ernst nehmen sind meiner Meinung nach unfähig eine Vorgesetztenrolle anzutreten. Dazu braucht es mehr als nur Wissen und Erfahrung. Wenn man keine soziale Kompetenz hat ist dies für eine Vorgesetzten bzw. Teamleiterrolle nicht wirklich tolerierbar. Interessant ist, wenn diese Rückmeldung auch von anderen Mitarbeitern so bestätigt wird. Nur schade, dass die korrekten Personen dies nicht sehen oder einfach nicht sehen wollen! Nur weil man Expertise hat - ist dies kein Freifahrtsschein.
Interessante Aufgaben
Gab es nicht. Zuständig für all die Dinge die keiner machen möchte und die man an den Kollegen abschieben kann. Und dies wird einem dann vorgeworfen -> Erneut die Thematik Vorgesetztenverhalten.
Gleichberechtigung
Kann ich so nicht beurteilen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich so nicht beurteilen.
Arbeitsbedingungen
Neues Gebäude mit extrem vielen "Fehlern" - da hat der Bauplaner wohl ein Nickerchen gemacht :-)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einen auf Umweltbewusst machen und dann den FK Autos zur Verfügung stellen welche diesem in jedem Sinne "entsprechen" - IronieOFF
Gehalt/Sozialleistungen
Locker 10.000 unter Marktwert. Ausbeute hoch 2.
Image
Das Image ist okay. Sobald man aber in diesem Konstrukt drinnen ist merkt man, dass das halt nicht alles ist und es in der Firma diverse Nullpunkte gibt.
Karriere/Weiterbildung
Keine Chance....Man bekommt sogar Arbeitszeugnisse wo vermerkt wird, dass der Kollege an Schulungen und Weiterbildungen teilgenommen hat obwohl dies nie der Fall war. Dafür war kein Geld da und auch sonst war das Interesse an einer Weiterbildung nicht gegeben. Selbst nach oftmaligem Nachfragen wird man immer weiter vertröstet. Erneute Thematik i.S. Vorgesetzenverhalten.