Toxischer Arbeitskultur und leere Versprechungen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office Möglichkeit, Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Toxische Arbeitsumgebung, Perfektionismus der nicht erfüllbar ist, Kultur von Angst und Kontrolle im Team erlebt.
Verbesserungsvorschläge
Liebes Management-Team,
bitte macht endlich die Augen auf für das was in eurem Unternehmen passiert. Das die Mitarbeiter reihenweise kündigen hat nichts mit dem üblichen Beraterumfeld sondern den Arbeitsbedingungen zu tun. Bitte hört auf die Kununu Bewertungen und eure Personalabteilung.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Team bei BBHC wurden die Kollegen schikaniert durch übertriebenes Mikromanagement (intensives Kontrollverhalten durch Projektleiter/Führungskräfte) und Perfektionszwang. Als ich die nächsthöhere Ebene auf die Probleme Ansprach wurde mir mitgeteilt, dass kein Interesse daran besteht, die Konflikte zu lösen und für verbesserte Arbeitsbedingungen zu sorgen. Für eigene Projekte gibt es leider keine Unterstützung von Seiten der Führungskräfte. Es wird einem klar signalisiert, dass alles so zu bleiben hat wie es ist. Mehrere Kollegen haben auf Grund der Probleme in kurzer Zeit gekündigt, um den toxischen Arbeitsumfeld zu entfliehen. Ich finde, niemand dem etwas an seiner psychischen Gesundheit liegt sollte in so einem Arbeitsumfeld arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Man findet den ein oder anderen Kollegen mit dem man sein Leid gemeinsam beklagen kann.
Work-Life-Balance
Option zur Teilzeitarbeit gegeben. Einige Kollegen arbeiteten aber auch weit über die 40h die Woche hinaus.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Vorgesetzten bewusst die Schwächen einzelner Team Mitgliedern nutzen, wenn sie dem Unternehmenserfolg dienen. Meines Erachtens nach wurden Mitarbeiter gezielt am langen Arm verhungert zum Beispiel in dem ihre Arbeit belächelt wurde, direkt erbetene Wertschätzung ablehnt wurde, auf erbetene Problemlösungen nicht eingegangen wurde etc. Die Führungsriege blendet entweder die Probleme aus oder will sie nicht wahr haben. So lange der Umsatz stimmt passiert nichts.
Interessante Aufgaben
Bestandsprojekte werden gefördert. Wer eingestellt wird, um einen neuen Fachbereich mit aufzubauen sollte sich bewusst machen, dass es keine seperate Zeit für den Aufbau eines neuen Geschäftsfelds gibt. Es wird erwartet, dass man die gleichen Beraterstunden erfüllt wie diejenigen, die Geschäftsfelder betreuen, die schon lange Zeit bestehen. Seine Ziele zu erfüllen wird so unter Umständen sehr schwer (Insbesondere in höheren Positionen). Erlebt habe ich auch, dass die notwendigen Investitionen in Software/Datenbanken für den Aufbau neuer Geschäftsfelder einem verwehrt wurde unter gleichzeitiger Erwartung dass die Projekte fehlerfrei erfüllt wurden.
Gleichberechtigung
In meinem Team gab es eine weile lang nur eine Frau als Beraterin, hinzu kamen noch Werksstudentinnen. Später
Umgang mit älteren Kollegen
Man lässt sie einfach machen.
Arbeitsbedingungen
Die psychische Arbeitsbelastung ist meiner Meinung nach enorm. Innerhalb von drei Monaten haben vier Kollegen aus meinem Team gekündigt. Im Team auf dem gleichen Flur haben ebenfalls zwei Kollegen gekündigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unter dem Beraterschnitt
Image
Außen Hui, innen Pfui beschreibt meiner Meinung nach die Situation ganz gut. Man ist bemüht nach außen hin niemals Fehler zu machen. Vorgesetzte haben Angst davor, dass Mandanten feststellen könnten, dass sie Fehler machen. Dies darf niemals passieren und muss um jeden Preis verhindert werden. Entsprechend wird der Druck dann auf die unteren Kollegen abgewälzt. Dadurch ist eine Kultur aus Angst und Kontrolle entstanden.
Karriere/Weiterbildung
Vorsicht Falle im Vorstellungsgespräch/Gehaltsverhandlung: Ich habe erlebt wie Mitarbeitern eine rasche Beförderung versprochen wurde, teils auch schriftlich vereinbart wurde und dann dies immer wieder weiter rausgezögert worden ist und neue Argumente gesucht wurden weshalb dies doch nicht möglich ist.
Notwendige Weiterbildungen wurden gewährt.