Der Fisch stinkt vom Kopf her
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich dort nicht mehr bin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben!
Verbesserungsvorschläge
Wechsel der Führungskraft, mehr Männer ins Team
Arbeitsatmosphäre
Offene Tür-Politik, oftmals laute Zurufe über den Flur.
Kommunikation
Arbeitsanweisungen sind transparent, aber das Schnittstellenmanagement im Team könnte deutlich besser sein.
Kollegenzusammenhalt
Das große Problem: Kleines Team, nur Frauen, Neuzugänge haben es nicht leicht ins Team zu kommen. Mobbing ist leider auch ein Thema.
Work-Life-Balance
Eigentlich gut, da Gleitzeit und Freitags die Möglichkeit besteht, früher ins Wochenende zu starten. Aber die hohe Arbeitsbelastung untergräbt das leider auch wieder.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzte präsentiert sich zu Beginn freundlich, offen und arbeitnehmerfreundlich. Da die Dame allerdings nicht selten durch Abwesenheit glänzt, im Gespräch Sachkritik nicht gelten lässt, sowie gegenüber Verbesserungsvorschlägen eher stark reserviert ist, halte ich sie für eine Führungsperson eher ungeeignet. Zudem unternimmt sie nichts, um den vorhandenen "Klüngel" einzelner Mitarbeiter im Team zu unterbinden.
Interessante Aufgaben
Eher weniger. Liegt aber in der "Natur der Sache", da Entgeltabrechnung ein strikt über den Monat getakteter Job mit genauen Deadlines ist.
Gleichberechtigung
Männer haben in diesem Team fast keine Chance.
Umgang mit älteren Kollegen
OK. Ich hatte nicht den Eindruck, dass mein Alter (48) ein Problem fürs Team wäre.
Arbeitsbedingungen
Gleitzeit, Home-Office, Freitags konnte man früher ins Wochenende starten. Das passte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gut, der Müll wurde getrennt, aber sozial ist an diesem "sozialen" Arbeitgeber eher wenig. Vor allem die Bezahlung ist eher unterdurchschnittlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird dafür geworben, dass man bei einem Unfall im Ausland kostenfrei mit dem Hubschrauber nach Deutschland geholt wird. Ist zwar ganz nett, ein besseres Gehalt wäre allerdings der wesentlich größere Anreiz.
Image
Bei einem sozialen Arbeitgeber sollte man sich als Arbeitnehmer geborgen und wertgeschätzt fühlen. So die Theorie.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten sind für einen Entgeltabrechner eher schwierig. Interne Weiterbildungen werden aber angeboten.