Tradiert und gestrig
Verbesserungsvorschläge
Austausch des Vorstands
Arbeitsatmosphäre
In der Vorstandsebene ist die Arbeitsatmosphäre von Kontrollsucht, Druck und Angst geprägt. Die Null-Fehler-Toleranz wird mit eiserner Hand durchgesetzt. Dieser Führungsstil der 90er endet oft in völliger Respektlosigkeit gegenüber den Mitarbeitenden.
Kommunikation
Die Kommunikation ist in der Vorstandsebene durch mangelnde Arbeitsabläufe und Zeitmangel geprägt. Es wird eine lückenlose Kommunikation erwartet, Zeit dafür besteht jedoch nicht. Innerhalb des gesamten Hauses ist die Kommunikation stark hierarchisch geprägt und unnötig kompliziert.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Hauses gibt es sehr gut funktionierende Teams und vor allem bei den langjährigen Mitarbeitern einen großen Zusammenhalt. Die Personalabteilung ist absolut positiv hervorzuheben. Ein junges, dynamisches, kompetentes Team, das Optimismus verbreitet, Zusammenhalt fördert und jederzeit ansprechbar ist. Allerdings bestehen die meisten Mitarbeitenden vehement auf historische Strukturen und Abläufe, so dass nicht eingeweihte einen schweren Start haben. Offene Unternehmenskultur sieht anders aus.
Work-Life-Balance
In der Vorstandsebene wird ein völliger Verzicht auf Freizeit erwartet; oft wegen unnötiger Aufgaben weit außerhalb des eigenen Aufgabengebietes. Ich persönlich müsste als Referent beispielsweise am letzten Arbeitstag vor Weihnachten bis 22 Uhr abends Weihnachtskarten "basteln".
Vorgesetztenverhalten
In kurzen Worten: herrsch- und kontrollsüchtig, respektlos, ungerecht
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im verbandsalltag sind sehr spannend und vielfältig. Öffentlichkeitsarbeit, Politik, Wirtschaft, Veranstaltungsmanagement und viele weitere Themen prägen diese sehr interdisziplinäre Tätigkeit im Verband.
Gleichberechtigung
Mann, Frau, Trans, schwul oder divers ist überhaupt kein Problem. Die sehr hierarchischen Strukturen verhindern allerdings eine vollständige Gleichberechtigung, da die Position innerhalb des Unternehmens eine sehr zentrale Rolle spielt. Auch der Respekt gegenüber jüngeren und weniger erfahrenen Kollegen ist eingeschränkt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind hoch dotiert und respektiert - allerdings zu Lasten jüngerer und weniger erfahrener Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Ein wunderschönes, saniertes, historisches Gebäude mit modern eingerichteten Büros prägt die Arbeitsatmosphäre sehr positiv.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr ausgeprägt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt nicht einmal einen Zuschuss für ein BVG-Ticket. Für jüngere Angestellte sind beispielsweise Rentenzuschüsse oder ähnliches nicht einmal in der Diskussion.
Image
Als Vertreter der Immobilienwirtschaft hat der BBU in Zeiten von exorbitant steigenden Mieten, Enteignungsdebatten, und Mietendeckel naturgemäß einen schweren Stand was das Image betrifft. Innerhalb der Immobilienbrache ist der BBU allerdings hochgeschätzt.
Karriere/Weiterbildung
Auf Nachfrage wohl möglich aber nicht fester Unternehmensbestandteil.