Wer schlau ist, überlegt mehr als zwei mal.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Updates zu aktuellen Neuigkeiten und Entwicklungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider sehr vieles. Es muss sich grundlegend was verändern. Die DE Standorte haben nicht viele glückliche Azubis. Die meisten trauen es sich nicht zu sagen, da sie im Nachhinein noch mehr schlechte Erfahrungen sammeln wenn sie den Mund aufmachen. Wenn es niemanden gibt der sich wirklich 100% nur für die Azubis kümmert, und auch 100% hinter ihnen steht, sollte nicht ausbilden.
Verbesserungsvorschläge
Bindet Azubis mehr ins Team mit ein, und damit ist jeder Standort gemeint! JAV ist schön und gut, aber was bringt eine JAV wenn die Azubis nicht anständig angehört und respektiert werden?
Verändert etwas wenn mehrfach darum gebeten wird! Tut nicht nur so, als ob euch die Azubis wichtig wären. Handelt auch so als ob ihr die Azubis behalten wollt!
Die Ausbilder
Ehemalige Ausbilderin war ein schlechter Scherz. Die Azubis hatten irgendwann beinahe Angst bei Fragen auf Sie zuzukommen, und schon psychomatische Symptome… Vorne rum wurde viel gesagt im Sinne von: „Sie können sich mir bei jeder Gelegenheit anvertrauen“ oder „Alles kann offen angesprochen werden“, aber hinterrücks wurde bei jeglicher Art von offener Kommunikation ins Wort gesprochen, Lügen unterstellt und absolut kritisch gehandelt. Eine Ausbilderin wie sie absolut nicht sein sollte.
Spaßfaktor
Wie bereits erwähnt, gab es mehrere Azubis die sich hier absolut nicht wohlgefühlt haben, und psychisch sehr unter Druck gesetzt wurden. Lediglich die paar wenigen Kollegen/Kolleginnen mit denen man sich versteht, haben den Tag erträglich machen können.
Aufgaben/Tätigkeiten
Zeit zum lernen oder üben wurde nur auf sehr viel Nachfragen gebilligt, und mit einem schiefen Blick kommentiert. Hat man viele Nachfragen oder kommt nur mäßig mit den vielen Themen hinterher , wird man regelrecht ignoriert oder mit leeren Worten abgetan. Versprochene Tätigkeiten, Aufgaben, Aktionen etc. wurden vertröstet und auf Nachfragen so gut es ging ignoriert.
Variation
Es wird versucht etwas Abwechslung in die Tätigkeiten zu geben, aber sobald man den Dreh raushat, ist man nur eine billige Arbeitskraft und wird auch nicht als etwas mehr gesehen. Versprochen wurden sehr vielfältige Aufgaben und Einblicke, umgesetzt wurde nur das absolut mindeste. Auf Nachfrage wurde man nur vertröstet. Hat man nachgehakt wurde man verurteilt.
Respekt
Es gibt bestimmt weitaus schlimmere Betriebe was den Respekt betrifft, aber es war sehr grenzwürdig.
Hinterrücks wurde extrem viel gelästert und getuschelt, auch in den höheren Postionen. Ekelhaft wurde es vor allem dann, wenn bspw zwei Teamleitungen im selben raum, direkt am Tisch nebenan über einen lästern oder sich lautstark über andere unterhalten, während diese kurz Kaffee holen waren oder ähnliches.
Es gab wenige die sich bemüht haben auf tatsächliche Augenhöhe mit dem Azubi zu gehen, für die meisten allerdings war es wohl nicht ansatzweise angebracht. Es gab sehr sehr viele Situationen die meist bereits in der Kommunikation übereinander , statt miteinander mit einem respektlosen Ton begonnen haben.
Zudem hatten nicht wenige Azubis (auch an weiteren Standorten) mit ekelhaften, sehr fragwürdigen, unangenehmen und äußerst respektlosen Kommentaren und Äußerungen zu kämpfen.
Hat man diese Probleme angesprochen, wurde es mit einem „Person xy ist leider so, nimms nicht so persönlich“ abgetan. Was den Respekt betrifft, muss man hier noch sehr viel nachholen und deutlich verbessern.
Karrierechancen
War man gut genug wurde man übernommen, war man nicht gut genug, wurde man nicht übernommen. Allerdings wurden einem so schnell es geht Sonderrollen aufgeschwatzt, die man übernehmen sollte weil es sonst keiner machen will. Eine bessere Bezahlung konnte man im Gegenzug nicht erwarten, auch nicht nach Verhandlungen.
Arbeitsatmosphäre
Den Kontakt mit den Kollegen/Kolleginnen musste man sich bis auf wenige Ausnahmen beinahe erzwingen. Von selbst hat kaum einer Interesse an den Azubis gezeigt. Durch den mangelnden Respekt, Druck und extrem unangenehmen Situationen war die Arbeitsatmosphäre schwer auszuhalten. Viele Kollegen verstehen sich untereinander gut, und posaunen es auch raus durch mehr als eindeutige (lautstarke) Gespräche, und versuchen nicht mal ansatzweise den Azubi einzubinden.
Teamevents wurden oft ohne Einbindung der Azubis geplant,- hat man darauf aufmerksam gemacht wurde es oft mit Ausreden wie z.B.:“Ach sorry, wir haben vergessen sie in den Verteiler aufzunehmen.“ abgetan.
Fühlt sich eklig an.
Ausbildungsvergütung
Lohn wurde meist pünktlich bezahlt. Urlaubs- und Weihnachtsgeld war drin. Für die Branche ein gutes durchschnittliches Azubi-Gehalt, wenn man bedenkt das die Azubis in anderen Betrieben meist weniger bekommen.
Arbeitszeiten
Standard Arbeitszeiten in verschiedenen Schichten. Wer mit Klassik 9-5 Jobs klarkommt, hat hiermit kein Problem.