Gute Behörde, guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Miteinander, die Kollegen, 3x die Woche Food-Market vor der Tür, zentrale Lage direkt am U-Bahnhof Fehrbelliner Platz, das Sportangebot und die Anrechnung der Sportmaßnahmen auf eine Stunde der Arbeitszeit in der Woche, Zuschuss zum ÖPNV kommt, vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten in den Bereichen Technik, Verwaltung und Betrieb, das besondere Merkmal, dass Bund und Länder zusammen arbeiten, 2x im Jahr Mitarbeiterfeiern, neue Mitarbeiter werden mit Hilfe eines relativ neu eingeführten und gut überarbeiteten Onboardingverfahrens sehr schnell und umfassend ins Haus eingeführt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Parkplatzsituation, keine Kantine im Haus
Verbesserungsvorschläge
Teilweise ist die Führung der Behörde kontrovers, gesetzte Ziele unerreichbar, das lastet auf den Schultern der Mitarbeitenden.
Arbeitsatmosphäre
In den Referaten und Abteilungen, in denen ich in meiner langjährigen Zeit in der BDBOS gearbeitet habe, herrschte bisher immer eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre. Bandbreite von kollegial bis freundschaftlich.
Mit Ausnahme einer persönlichen Befindlichkeit zwischen einer Kollegin und mir, war die Atmosphäre immer wertvoll.
Mit meinen Vorgesetzten hatte ich bisher immer sehr großes Glück. Es gibt aber auch andere Kaliber (verschiedene zwiespältige Führungskräfte im Haus).
Kommunikation
Sehr abhängig von der Führungskraft.
In meinem aktuellen Referat findet der Informationsfluss sehr gut und strukturiert statt, das war nicht immer so gut.
Kollegenzusammenhalt
Hier habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Glück? Oder "Wie es reinruft, so schallt es heraus?
Egal ob jung oder alt, die Behörde hat in Sachen Kollegialität viel zu bieten.
Work-Life-Balance
Arbeit in der Zeit von 6 bis 21 Uhr, ohne Kernzeit.
Urlaub muss halt im Team abgesprochen werden.
Mobiles Arbeiten klappt prima - seit Corona hat das richtig Fahrt aufgenommen.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Falle, habe ich bisher sehr faire und kollegiale Vorgesetzte gehabt.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenspektrum aller Aufgaben in der Behörde ist sehr vielfältig. Inwieweit der Ausgestaltungsspielraum innerhalb seines Aufgabenbereiches ist, hängt natürlich von der Aufgabe an sich ab.
Ich kenne Kollegen, deren Arbeitseifer gebremst wurde, weil sie wohl für eine Behörde zu innovativ waren oder sie zu schnell hervorgeprescht sind. Das demotiviert natürlich.
Meine Erfahrung sagt aber, Fleiß wird gesehen und auch wertgeschätzt.
Gleichberechtigung
In den meisten Bereichen stimmt das mit der Gleichberechtigung.
In einigen Referaten allerdings, ist man besser ein Mann.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir ist nichts negatives bekannt. Im Gegenteil, ich kenne einige ältere Kollegen, die sich hier sehr wohl fühlen.
Arbeitsbedingungen
Altbau, im Winter warm, im Sommer auch, teilweise tropisch. Keine Klimaanlage, was ich positiv finde, Fenster sind zu öffnen, was, je nach Lage, sehr ruhig oder auch voll von störenden Verkehrsgeräuschen sein kann.
Auf ergonomischen Arbeitsplatz wird wert gelegt, jeder bekommt einen Schreibtisch, den man in die Stehposition hochfahren kann - das ist absolut spitze.
Die Technik ist nicht die Neueste, man ist aber arbeitsfähig.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag Öffentlicher Dienst, regelmäßiges, gutes Gehalt
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Ist Geschmacksache, ich find es wirklich gut.
Es gibt aber auch andere Stimmen. Letztlich muss jeder fragen, was er selber beitragen kann und in den Topf wirft. Meckern ist einfach.
In vielerlei Hinsicht haben wir viel zu bieten und viel Potenzial.
Der Auftrag den die BDBOS hat, ist ein sehr wichtiger! Die Herausforderungen sind sehr groß. Das wird oft nicht gesehen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen stehen jedem Mitarbeiter offen.
Karriere kann man machen, eine Karriereschmiede ist das hier aber nicht, wohl nur in geringen Ausnahmefällen.