3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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am besten aus allem raushalten. Man fragt sich immer wie lang das allgemein noch gut geht
Überstunden einplanen und nach Krankmeldung rechtfertigen
besser gar nicht ansprechen das ist nicht gern gesehn
manche helfen sich andere stechen einem das Messer in den Rücken um gut bei der Geschäftsführung zu stehen, viele gehen zum lachen in den Keller
werden wie Fussabtreter behandelt
wird am besten vermieden
kommt auf den Mitarbeiter an
Positiv hervorzuheben ist, dass es zumindest kostenlosen Kaffee und Wasser für die Mitarbeitenden gab. Auch die Möglichkeit, in Ausnahmefällen kurzfristig einen freien Tag zu erhalten, um unvorhergesehene Termine wahrzunehmen, war durchaus hilfreich. Allerdings wiegen diese positiven Aspekte nicht die zahlreichen Mängel und Missstände auf, die insgesamt das Arbeitsumfeld stark beeinträchtigen.
Leider kann ich diesen Arbeitgeber nicht empfehlen. Das Gehalt wurde während meiner langjährigen Beschäftigung nicht pünktlich wie vertraglich festgehalten ausgezahlt, was für viele Angestellte ein ernstes Problem darstellt. Die Wertschätzung seitens der Geschäftsführung lässt stark zu wünschen übrig – man hat oft das Gefühl, dass persönliches Engagement kaum wahrgenommen oder gar geschätzt wird. Der Arbeitsaufwand ist enorm und man erhält wenig bis keine Unterstützung oder Rückhalt. Konstruktive Vorschläge oder Bedenken werden nicht ernst genommen, was das Arbeitsklima zusätzlich belastet.
Um die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima langfristig zu verbessern, wäre es sinnvoll, mehr Wert auf die Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeitenden zu legen. Dies könnte durch eine faire und pünktliche Gehaltszahlung, transparente und gerechte Arbeitsaufteilungen sowie die Förderung von Weiterbildungsmöglichkeiten geschehen. Eine Verbesserung der Büro- und Werkstattbedingungen würde das Wohlbefinden der Mitarbeitenden erheblich steigern. Zudem sollte der Umgang mit älteren Kolleginnen und Kollegen sowie die Förderung von Gleichberechtigung in allen Bereichen der Firma stärker berücksichtigt werden. Eine offene Kommunikation und das Streben nach respektvolleren Arbeitsbeziehungen könnten das Arbeitsklima nachhaltig verbessern und das Vertrauen der Mitarbeitenden in die Unternehmensführung wiederherstellen.
Darüber hinaus wäre es für die Geschäftsführer ratsam, über ihre eigene persönliche Weiterentwicklung nachzudenken. Investitionen in ihre Führungsqualitäten und die bewusste Pflege ihres Images könnten das Unternehmen nicht nur intern stärken, sondern auch nach außen hin positiv beeinflussen. Ein reflektierterer und empathischerer Führungsstil würde nicht nur das Arbeitsumfeld verbessern, sondern auch langfristig die Mitarbeiterbindung und den Unternehmenserfolg fördern.
Der Arbeitgeber trägt in erheblichem Maße dazu bei, dass Mitarbeitende langfristig psychisch und physisch belastet werden. Engagierte und leistungsbereite Mitarbeiter werden systematisch überlastet, bis sie ausgebrannt sind. Statt Unterstützung zu bieten, werden sie immer weiter beansprucht, bis ihre Ressourcen erschöpft sind und ihre Gesundheit darunter leidet.
Die Work-Life-Balance ist in diesem Unternehmen kaum gegeben. Aufgrund der Vielzahl an Herausforderungen und Schwierigkeiten, die sich an einem einzigen Arbeitstag ergeben, kommt man abends oft völlig erschöpft nach Hause. Die wöchentlich wechselnden Schichten tragen zusätzlich zur Erschöpfung bei, und der Ärger über die Vorkommnisse lässt sich nicht einfach ablegen. Oft denkt man noch bis in die Nacht darüber nach, was zu einem Gefühl der inneren Unruhe führt, das einen bis zur Erschöpfung begleitet. Wochenenden und Urlaube scheinen selten auszureichen, um sich ausreichend zu erholen. Nach nur spätestens zwei Tagen einer Arbeitswoche sehnt sich selbst der belastbarste Mitarbeiter bereits dringend nach Erholung und einem freien Wochenende.
Das Umweltbewusstsein im Unternehmen lässt stark zu wünschen übrig. Ich möchte nicht näher auf diesen Punkt eingehen.
Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind in diesem Unternehmen nicht gegeben. Es gibt keinerlei Angebote oder Unterstützung für berufliche Weiterentwicklung, und auch Aufstiegschancen sind nicht vorhanden. Wer sich in seiner Rolle weiterentwickeln oder neue Qualifikationen erwerben möchte, wird hier enttäuscht. Es fehlt an Perspektiven, was langfristig dem Engagement und der Motivation der Mitarbeitenden schadet.
Der Zusammenhalt im Büro lässt stark zu wünschen übrig. Jeder ist dort weitgehend auf sich allein gestellt, und oft wird nicht gemeinsam an einem Strang gezogen. Dies erschwert eine gute Zusammenarbeit und belastet das Arbeitsumfeld. Zudem gibt es im Büro vereinzelt Kollegen, die sehr eng mit dem Chef zusammenarbeiten und Informationen weitertragen, die man im Vertrauen oder im Gespräch weitergegeben hat. Dadurch ist es schwierig, offen und ehrlich zu kommunizieren, ohne dass alles sofort beim Chef landet.
Ganz anders ist die Situation mit den Kollegen aus der Werkstatt – sie sind wahrhaft unersetzlich. Sie gehören zu den besten Kolleginnen und Kollegen, die ich während meiner gesamten beruflichen Laufbahn hatte, und waren der einzige Lichtblick des Tages. Ihre Unterstützung und ihr Teamgeist haben das Arbeitsumfeld inmitten der schwierigen Bedingungen erträglich gemacht.
Das Verhalten gegenüber älteren Kollegen lässt insgesamt zu wünschen übrig. Ältere Mitarbeitende, die sehr gute Arbeit leisten, werden häufig ausgebremst und erhalten Aufgaben, die nicht ihrem Erfahrungsstand oder ihrer Kompetenz entsprechen. Sie erfahren oft keine angemessene Unterstützung oder Wertschätzung. Auch in anderen Bereichen wie Lager und Werkstatt sind ältere Kollegen häufig auf sich allein gestellt. Nach schweren Erkrankungen erhalten sie nicht die notwendige Fürsorge, die ein Arbeitgeber eigentlich schulden sollte. Sie werden in vielen Fällen nicht ernst genommen und nicht mit dem Respekt behandelt, den ihre langjährige Erfahrung und ihr Engagement verdient hätten.
Der Hauptgeschäftsführer wird stark von seinem übersteigerten Ego gesteuert. Soziale Kompetenzen oder Führungsqualitäten fehlen ihm vollkommen. Er trifft Entscheidungen oft aus emotionalen Launen heraus, was sich in einer unberechenbaren und belastenden Führung für die Angestellten widerspiegelt.
Seine Entscheidungen wirken oft unfair und fernab jeglicher Logik. Statt zwischenmenschliche Konflikte zu lösen, heizt er sie eher noch an, was das Arbeitsklima zusätzlich belastet und ein konstruktives Miteinander erschwert. Auffällig ist zudem seine bevorzugte Behandlung bestimmter Mitarbeiterinnen, die er offenbar nach äußerlichen Kriterien und Auftreten bevorzugt behandelt. Auch sein respektloses Verhalten gegenüber der Kundschaft fällt negativ auf; Absprachen mit Kunden werden häufig missachtet, was zu enttäuschten Erwartungen führt. Die Aufgabe, dies durch Ausflüchte und Notlügen abzufedern, bleibt dann den übrigen Mitarbeitenden überlassen.
Sein generelles Verhalten den Mitarbeitenden gegenüber ist ablehnend und abfällig. Er begegnet ihnen oft mit einer von oben herab wirkenden Haltung, grüßt morgens nur widerwillig, und seine ganze Art ist kalt und distanziert.
Die Arbeitsbedingungen lassen stark zu wünschen übrig. Besonders im Winter sind die Arbeitsräume schlecht beheizt, was vor allem im Büro zu unangenehmen Arbeitsbedingungen führt. In einigen Wintern betrug die Innentemperatur dort nur etwa 15 Grad, was dazu führte, dass Mitarbeitende nach und nach krank wurden. Auch in der Werkstatt funktioniert die Heizung häufig nicht, sodass die Mitarbeitenden dort im Winter stark frieren. Zwar gibt es Arbeitskleidung, aber diese ist nicht ausreichend, um die kalten Temperaturen zu kompensieren, was die Arbeitsbedingungen erheblich erschwert und das Wohlbefinden beeinträchtigt.
Jede freundliche Geste wirkt berechnend und dient meist einem eigenen Vorteil. Darüber hinaus lästert der Geschäftsführer mit Mitarbeitenden über andere und nutzt Gespräche, um Angestellte übereinander auszufragen und gegeneinander auszuspielen. Dies trägt erheblich zur Belastung des Arbeitsklimas bei.
Zusätzlich gibt es einen zweiten Geschäftsführer, der dem Hauptgeschäftsführer unterstellt ist und offenbar kaum Mitspracherecht bei zentralen Entscheidungen hat. Seine eingeschränkte Handlungsfähigkeit ist deutlich spürbar, da er gegen den dominanten Führungsstil des Hauptgeschäftsführers wenig ausrichten kann. Werden Missstände angesprochen, die auch ihm selbst unpassend erscheinen, reagiert er oft ablehnend und beendet das Gespräch.
Das Gehalt und die Sozialleistungen entsprechen nicht dem Umfang der geleisteten Arbeit. Eine Aufstockung des Gehalts wird stets abgelehnt, ebenso wie alternative Möglichkeiten zur Verbesserung der Vergütung. Darüber hinaus wird der Lohn nicht pünktlich ausgezahlt, was die finanzielle Planung erschwert. Auch vermögenswirksame Leistungen werden nicht gewährt, was die ohnehin unzureichenden Sozialleistungen weiter verschärft. Insgesamt wird hier wenig Wert auf die finanzielle Anerkennung der Mitarbeitenden gelegt.
Die Gleichberechtigung in diesem Unternehmen ist nicht vorhanden. Es gibt kaum Anzeichen dafür, dass alle Mitarbeitenden unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft gleich behandelt werden. Entscheidungen und Chancen scheinen häufig willkürlich und nicht transparent getroffen zu werden, was zu einem Gefühl der Ungerechtigkeit und Ungleichheit innerhalb des Teams führt. Ein offenes und respektvolles Miteinander, das auf Gleichberechtigung basiert, ist hier nicht gegeben.
Ein weiterer Punkt, der auffällt, ist, dass Benefits wie die Möglichkeit zum Homeoffice hauptsächlich den Kolleginnen gewährt werden, die direkt mit dem Hauptgeschäftsführer zusammenarbeiten. Diese ungleiche Verteilung von Vorteilen lässt bei den Mitarbeitenden den Eindruck entstehen, dass Entscheidungen möglicherweise nicht immer objektiv getroffen werden, sondern auch von persönlichen Beziehungen abhängen.
Die Arbeitsbelastung im Unternehmen ist ungerecht verteilt. Mitarbeitende, die gute Arbeit leisten, müssen überdurchschnittlich viel leisten und sehen sich ständig mit zusätzlichen Aufgaben konfrontiert. Gleichzeitig haben einige Kollegen den Freiraum, ihre wenigen Aufgaben in aller Ruhe zu erledigen. Diese Ungleichheit bleibt bestehen, selbst wenn Not am Mann ist und das Team permanent unterbesetzt ist, da der Arbeitgeber den tatsächlichen Bedarf an Mitarbeitenden nicht deckt. Die ungleiche Verteilung der Aufgaben führt dazu, dass engagierte Mitarbeitende bis zur völligen Erschöpfung belastet werden, während andere kaum zur Entlastung beitragen.