Guter Start bei Becker
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wurde ein extra Büro eingerichtet, in welchem man sich einen Platz buchen kann, wenn man seine Kinder zur Arbeit mitnehmen muss. Von Spielzeug bis Wickelkommode ist alles da. Habe ich bisher nirgendwo anders gesehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ich kann erstmal nichts dramatisch schlechtes Berichten, da ich noch nicht lange da bin.
Verbesserungsvorschläge
Das Einrichten der Software usw. Kann deutlich verbessert werden. Davon abgesehen, dass ich meine Bildschirme selbst aufbauen und verkabeln musste, habe ich Tage damit verbracht Zugang zu allen Teamsgruppen und Laufwerken zu erhalten die ich für meine Arbeit benötige. Da wird man angelernt und muss ständig unterbrechen weil irgendwas fehlt oder eine Berechtigung nicht da ist. Zudem soll man ein Ticketsystem benutzen obwohl die IT direkt nebenan in der Verwaltung sitzt.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist gut die direkten Kollegen klasse. Aus anderen Bereichen habe ich noch nicht sonderlich viele Kollegen näher kennen gelernt, aber generell ist der Umgang höflich.
Kommunikation
Die Kommunikation läuft größtenteils über das Intranet, wenn es um Bekanntmachungen geht. Ansonsten wird gerne eher zum Headset (MS Teams) gegriffen. Infos fließen in der Abteilung gut. Sobald es relevante Infos für uns gibt werden diese direkt
Vom Vorgesetzten Kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Kann hier nur für meine Abteilung sprechen, da ich erst vor kurzem angefangen habe, aber in meinem Bereich haben die zuletzt doch schwereren Zeiten zusammengeschweißt. Es wird sich gegenseitig geholfen und unterstützt.
Work-Life-Balance
Gut. Am Anfang noch lange Tage, da es viel zu lernen gibt, aber das habe ich selbst so entschieden nicht mein Vorgesetzter. Nach der Probezeit die Möglichkeit 2 Tage je Woche im Homeoffice zu arbeiten. Beim Bewerbungsgespräch waren es noch 3. Das wurde aber reduziert da es wohl zu Schwerpunkttagen kam, an denen kaum jemand im Büro war. Hier kann nachgebessert werden. Anstatt als Kollektivstrafe für die Tage zu reduzieren sollte sowas über die Team-, Abteilungs- und Bereichsleiter geregelt werden mit entsprechenden Plänen.
Vorgesetztenverhalten
Da kann ich nicht klagen. Fachlich top, menschlich direkt und ehrlich ohne herablassend zu sein. Macht vieles möglich. Auch von den Kollegen kamen entsprechende Infos
Interessante Aufgaben
Die Produktpalette ist Breit und entsprechend gibt es viel zu tun. Da sich mein Aufgabengebiet im technischen Bereich befindet, gibt es entsprechend viele verschiedene Aufgaben.
Gleichberechtigung
Habe bisher nicht gemerkt, dass das Geschlecht eine Rolle spielt. Hier spielt nur das persönliche Verhalten und und die Arbeitsleistung eine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Da habe ich ebenfalls nichts zu beanstanden. Es zählt das Wissen und auf die Erfahrung der älteren Kollegen wird gern zurückgegriffen. Aber auch auf die Wünsche jüngerer Kollegen mit Kindern wird Rücksicht genommen.
Arbeitsbedingungen
Gute Bedingungen. Parkplatz auf dem Betriebsgelände, eine Klimaanlage die auch tatsächlich funktioniert, freie Getränke( Kaffee, Wasser usw.), sowie die Möglichkeit in der Kantine eines nahen Unternehmens vergünstigt zu essen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der CO2 Abdruck wird überwacht und stetig reduziert, sowohl bei dem Produkten, als auch bei den Anlagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung. Wird durch mögliche Benefits aber aufgewertet.
Image
Bin von einem Unternehmen im Bereich RSH Stähle nach Becker gewechselt, aber auch da war Becker bekannt. Leider war aber auch bekannt, dass die Lage bei Becker die letzten Jahre schwierig war.
Karriere/Weiterbildung
Intern gibt es die Klöckner Academy mit jeder Menge Möglichkeiten. Ob auch extern Weiterbildungen geboten werden mit denen man anerkannte Abschlüsse erreichen kann ist mir nicht bekannt, wird aber sicherlich nach einer angemessenen Zeit von mir angefragt.