Nicht mehr alles Gold, was glänzt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Ausstattung (IT, Software, Büro)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Digitalisierung wird vollständig delegiert, man beschäftigt sich lieber mit Marketing und Vertrieb.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Fehlerkultur vor allem bei Großprojekten tatsächlich auch leben, sonst traut sich irgendwann keiner mehr ins Risiko.
Arbeitsatmosphäre
Früher ausgezeichnet, mittlerweile nimmt der arbeitsbedingte Druck aber immer weiter zu, das führt zu Reibungen.
Kommunikation
Es gibt Veranstaltungen zur Kommunikation und Online Plattformen, darüber hinaus war die Kommunikation in der Vergangenheit sehr viel bewußter.
Kollegenzusammenhalt
Nach wir vor relativ gut auf Peer-Ebene
Work-Life-Balance
Trotz aller Bekenntnisse wird Priorisierung weiterhin nicht ernsthaft betrieben. Viele Mitarbeiter fühlen sich überlastet.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt zunehmende Fluktuation auf Führungsposten, die Firma entwickelt sich mehr und mehr zu einem völlig normalen DAX Unternehmen. Auch werden Projekte wieder und wieder in Frage gestellt, wo eigentlich Rückenwind und Unterstützung angesagt wäre, das macht es sehr viel ermüdender als nötig.
Gleichberechtigung
Männer sind phasenweise eher benachteiligt, um die Quoten zu erreichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden im Verhältnis weniger, viele werden in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro muss man natürlich mögen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Stark ausgeprägt, für viele Mitarbeiter Herzensangelegenheit.
Karriere/Weiterbildung
Perception is reality ist ein beliebter Spruch. Es geht mehr und mehr um Storytelling und Selbstdarstellung, das ist den Inhalten nicht immer zuträglich.