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Familiäres Unternehmen mit hohem Wohlfühlfaktor
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende und vielseitige Aufgaben in einem beweglichen Umfeld. Immer wieder neue Herausforderungen sorgen für eine steile Lernkurve. Das Unternehmen unternimmt - mit Erfolg - sehr viel für ein echtes Wohlfühlklima seiner Mitarbeiter*innen --> sehr kollegiales und wertschätzendes Miteinander. Beruf und Freizeit lassen sich gut unter einen Hut bringen. Kurzer (Rad-) Weg ins Büro.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da fällt mir aktuell nichts ein.
Verbesserungsvorschläge
Schön wäre eine betriebliche Altersvorsorge. Allerdings weiß ich nicht, ob und wie das bei einem Unternehmen dieser Größe sinnvoll darstellbar ist.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein von Respekt, Höflichkeit und Wertschätzung geprägtes Betriebsklima. Jede*r ist gefordert, selbst etwas dazu beizutragen. Aufgaben werden klar und verständlich delegiert, Rückfragen sind jederzeit möglich. Das Unternehmen legt viel Wert darauf, dass die Mitarbeiter*innen sich wohlfühlen.
Image
Der Bekanntheitsgrad eines kleineren Unternehmens, das zudem keinen Massenmarkt bedient, ist natürlich nicht vergleichbar mit dem eines (Dax-) Konzerns. Bei ihren Kunden hat die Firma ein sehr gutes Standing (erfährt man durch die Kontakte an der Support-Hotline). Ehemalige Mitarbeiter*innen schauen immer wieder mal vorbei und kommen zu Firmen-Events. Das spricht für sich.
Work-Life-Balance
Das täglich Arbeitspensum ist nahezu ohne Überstunden zu bewältigen. Kommt es doch mal zu Mehrarbeit, kann man die Plusstunden wieder zügig abbauen.
Pünktlicher Feierabend ist kein Problem. Es gibt zwar feste Servicezeiten (Support-Hotline), aber durch interne Absprachen kann man auch mal später kommen oder früher gehen, wenn ein persönlicher Termin ansteht. Teilzeit ist möglich, und wurde bereits beim Vorstellunggespräch erwähnt bzw. angeboten. Home-Office ist ebenfalls möglich.
Die Worte "Feierabend" bzw. "Urlaub" verdienen diese Bezeichnung. E-Mails und Anrufe kommen in dieser Zeit - wenn überhaupt - nur in wirklich dringenden Notfällen. Diese habe ich aber noch nie erlebt.
Karriere/Weiterbildung
Bedingt durch die Größe gibt es keine Hierarchieebenen, über welche man Schritt für Schritt nach "oben" klettern kann, wie bei einer Konzernkarriere. Es kommt daher immer darauf an, welche Ziele man selbst hat. Die fachliche und persönliche Weiterentwicklung, einschließlich sinnvoller Weiterbildungen (mir sehr wichtig), wird begrüßt und gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Unternehmensgröße und Region sind die Gehaltsstrukturen angemessen, die natürlich nicht mit denen großer IT-Unternehmen z.B. im "benachbarten" Großraum Frankfurt vergleichbar sind. Dafür entfällt die lange, stressige und aktuelle teure (Benzinpreis!) Fahrzeit über die Autobahn A3.
Das Gehalt ist auch kein "Schmerzensgeld", weil der Gesamtrahmen passt. Es gibt ein sehr faires und transparentes Bonusmodell, an dem alle Mitarbeiter*innen teilhaben, weil auch alle(!) zum Erfolg beitragen, also nicht nur der Vertriebler, der den Abschluss bringt. Job-Rad wird angeboten und gerne genutzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Job-Rad-Angebot (hier E-Bike). Der Strom dafür kommt über die firmeneigene Solaranlage auf dem Dach, die auch das Büro und die IT-Anlagen mit Energie versorgt. Nachhaltigkeit und sparsamer Ressourcenumgang werden vorbildlich gelebt. Für Kundenbesuche wird die Bahnfahrt bevorzugt. Private Angelegenheiten (Familie) haben einen hohen Stellenwert, wofür die Geschäftsleitung immer ein offenes Ohr hat.
Kollegenzusammenhalt
Top! Bei der Mitarbeiterzahl auch gar nicht anders denkbar. Man hilft sich gegenseitig aus, Wissen wird nicht "gehortet" sondern bereitwillig weitergegeben. Keine Grüppchenbildung. Urlaubsvertretung klappt prima, sodass sich nach 2 Wochen Urlaub kein Riesenstapel unerledigter Jobs auf dem Schreibtisch ansammelt und das Outlook-Postfach nicht überquillt.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegial, respektvoll und wertschätzend. Ich bin selbst ein "älterer Kollege". Die Meinung und Erfahrung der Älteren sind stets gefragt. Insgesamt eine gesunde Mischung aus älteren und jüngeren Mitarbeiter*innen.
Vorgesetztenverhalten
Vorbildlich. Ein kooperativer Führungsstil erlaubt sehr viele Freiheiten in der Gestaltung des eigenen Arbeitsfeldes sowie beim Umsetzen von Ideen. Eigeninitiative der Mitarbeiter*innen ist gerne gesehen. Leistungen werden gesehen (ohne, dass man darauf aufmerksam machen muss) und anerkannt. Kritik erfolgt freundlich, sachlich und konstruktiv. Interesse besteht nicht nur am "Mitarbeiter", sondern auch am Menschen selbst. So wird auch mal über Privates gesprochen.
Arbeitsbedingungen
Geräumige Büros. Seinen Arbeitsplatz darf man sich selbst gestalten/einrichten (Bilder, Pflanzen). Moderne IT-Ausstattung. Auch eigene Wünsche (bei mir ein neuer, sehr bequemer Bürostuhl) werden erfüllt. Wasser, Kaffee und Tee sind selbstverständlich. Im Sommer ist das Eisfach gefüllt, jede/r bringt mal eine Portion mit. Gutes Gastro-Angebot (für die Mittagspause) in Fußwegnähe.
Kommunikation
Regelmäßige Meetings (kurz und effektiv!) halten alle Mitarbeiter*innen auf den neusten Stand. Dazu kurze Wege und ein angemessener "Flurfunk". Interne Ticket- und Infosysteme unterstützen die Arbeit sinnvoll. Vorgesetzte sind so gut wie immer ansprechbar und nehmen sich Zeit. Ist dies Mal nicht der Fall, wird ein Gespräch auf einen zeitnahen Termin verlegt. Unternehmensrelevante Informationen/Entwicklungen (intern wie extern) werden offen kommuniziert.
Gleichberechtigung
Wird gelebt. Aktuell sind die Damen in der Überzahl. Jede/r hat die gleichen Chancen und Möglichkeiten.
Interessante Aufgaben
Vielseitig und abwechslungsreich. Jede/r Mitarbeiter/in hat zwar seinen/ihren individuellen Schwerpunkt, taucht aber auch in andere Themengebiete ein. Das fördert den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus und erschließt wichtige Zusammenhänge - durch den Hotline-Support (machen alle) auch Prozesse beim Kunden.