3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
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Toxische Führungskultur: Regelmäßiges Anschreien und Demütigungen durch den Vorgesetzten, statt professioneller Kommunikation.
Willkürliche Kündigungen: Plötzliche Entlassungen von Kollegen ohne klare Begründung oder nachvollziehbare Beweise.
Fehlende Transparenz: Unklare Aufgabenverteilung und Priorisierung, aber dennoch Vorwürfe bei Missverständnissen.
Mangelnder Datenschutz: Anweisung, persönliche Passwörter weiterzugeben – ein klarer Verstoß gegen Datenschutzrichtlinien.
Einschüchterung und Kontrolle: Bewusstes Isolieren von Mitarbeitern, Verweigerung direkter Kommunikation und Kontrolle über Kollegen.
Psychische Belastung: Hoher Stress, Angstzustände und gesundheitliche Probleme durch das Arbeitsklima.
Verbesserungsvorschläge:
Führungskräfte-Schulung: Dringend notwendige Weiterbildung in Mitarbeiterführung, respektvoller Kommunikation und Konfliktmanagement.
Transparente Prozesse: Klare Anweisungen, realistische Deadlines und eine nachvollziehbare Priorisierung von Aufgaben.
Respektvoller Umgang: Keine Anschreien, Drohungen oder Demütigungen – stattdessen sachliche Kommunikation und konstruktives Feedback.
Einhaltung von Datenschutzrichtlinien: Keine Aufforderung zur Herausgabe persönlicher Passwörter, sondern professionelle IT-Sicherheitsmaßnahmen.
Fairer Umgang mit Kündigungen: Nachvollziehbare, transparente Entscheidungen mit ordentlicher Begründung statt willkürlicher Entlassungen.
Gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld: Maßnahmen zur Vermeidung von psychischer Belastung, Stressprävention und ein respektvolles Miteinander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich, dass am Ende oft Lügen über Mitarbeiter verbreitet werden, um falsche Eindrücke zu erwecken und die Arbeitnehmer in ein schlechtes Licht zu rücken. Dieses Verhalten schadet dem Vertrauen und dem Arbeitsklima erheblich.
Die Geschäftsführung sollte sich dringend um Unterstützung für sich selbst kümmern, möglicherweise durch professionelle Hilfe oder Therapie. Es ist nie zu spät, an den eigenen Verhaltensweisen zu arbeiten und eine positivere und respektvollere Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
Schon nach einem Tag merkt man die belastende Atmosphäre, die von der Geschäftsführung ausgeht. Es herrscht eine unangenehme Stimmung, die das Arbeitsumfeld stark beeinträchtigt. Man fühlt sich ständig unter Beobachtung, und jede Sekunde, in der man nicht aktiv am PC arbeitet, wird einem negativ angerechnet. Selbst ein kurzer Gang zur Toilette wird mit Misstrauen betrachtet und das Gefühl vermittelt, dass jede verlorene Minute nachgerechnet und kritisiert wird. Zudem wird häufig hinter dem Rücken der Mitarbeiter gelästert, es werden unfaire Vorwürfe gemacht und die Belegschaft in ein negatives Licht gerückt.
Mehrfach wurde darauf hingewiesen, dass man nicht genug arbeite, obwohl bereits Überstunden aufgebaut wurden. Es wurde behauptet, man würde immer vor den 8 Stunden Feierabend machen, was nicht der Realität entsprach. Zudem musste man sich für jeden Urlaubsantrag rechtfertigen und wurde häufig gefragt, wofür man den Urlaub benötige, was die Work-Life-Balance erheblich belastete.
Zu Beginn wurde mir von der Geschäftsführung vermittelt, wie sozial und umweltbewusst das Unternehmen angeblich sei. Doch schon nach kurzer Zeit wurde deutlich, dass dies eher eine Fassade war und die tatsächlichen Praktiken nicht im Einklang mit den anfänglich gezeigten Werten standen.
Der Kollegenzusammenhalt wurde durch die restriktive Atmosphäre stark beeinträchtigt. Es wurde immer wieder versucht, die Gespräche innerhalb des Teams zu unterbinden, indem uns während der Arbeitszeit das Reden untereinander verboten wurde. Alle Gespräche sollten auf die Zeit nach der Arbeit beschränkt werden. Wenn die Geschäftsführung bemerkte, dass sich Mitarbeiter unterhielten - selbst wenn es um die Arbeit ging - kam oft einer von ihnen hinzu, um das Gespräch zu unterbrechen.
Der Vorgesetzte verhielt sich oft unprofessionell, indem er laut wurde und die Mitarbeiter anschrie. Zudem versuchte er, das Team gegeneinander auszuspielen und so Verunsicherung zu stiften. Diese Art der Führung trug zu einem schlechten Arbeitsklima bei und erschwerte die Zusammenarbeit.
Die PCs und die Ausstattung waren gut, jedoch waren die Arbeitsbedingungen insgesamt unzureichend. Es gab keine Spülmaschine, und das Gebäude war eine reine Baustelle ohne funktionierende Toiletten. Um auf die Toilette zu gehen, musste man in einen Container gehen, was zusätzlichen Zeitaufwand bedeutete und das Arbeitsumfeld unangenehm machte. Diese Umstände trugen dazu bei, dass man sich unwohl und unproduktiv fühlte.
Zu Beginn meiner Tätigkeit gab es keinerlei klare Kommunikation. Wichtige Informationen wurden nicht per E-Mail, sondern ausschließlich durch Rufen weitergegeben. Wenn dabei etwas vergessen wurde, wurde man schnell als unfähig oder einfältig dargestellt. Auch die Geschäftsführung teilte nie mit, wenn einer von ihnen nicht erreichbar war. Es gab Situationen, in denen der Chef nicht ins Büro kam und niemand wusste, wo er sich aufhielt – eine Information, die nie weitergegeben wurde
Es wird mit Gutscheinen und verschiedenen Benefits geworben, die einem helfen sollen, mehr netto zu verdienen. Auf den ersten Blick erscheint das attraktiv, doch sobald man krank wird, merkt man schnell, dass einem vieles abgezogen wird. Zudem entsteht das unangenehme Gefühl, sich für eine Krankmeldung rechtfertigen zu müssen, was das Arbeitsumfeld zusätzlich belastet
Es wurden immer wieder unangemessene Witze seitens der Geschäftsführung gemacht, die zu Unbehagen führten. Besonders über Mitarbeiter, die nicht so gut Deutsch sprachen oder verstanden, wurden häufig Witze gemacht oder sie wurden abwertend behandelt. Dieses Verhalten förderte ein unangenehmes Arbeitsumfeld und trug nicht zur Förderung einer respektvollen Kultur bei.
Die Aufgaben drehten sich hauptsächlich um Nahrungsergänzungsmittel, die im Prinzip 1:1 von Wettbewerbern kopiert wurden. Sogar das Design sollte immer nur exakt nachgeahmt werden, was wenig kreativen Freiraum ließ und die Arbeit wenig herausfordernd machte.