65 Bewertungen von Bewerbern
65 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe insgesamt über 15 Wochen auf eine Antwort gewartet. Dies war leider kein Einzelfall. Auch in 2017 habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht. Da gute Freunde von mir im Unternehmen arbeiten, wusste ich, das Stellen durch Re-Organisationen teilweise nicht besetzt wurden bzw. niemand entsprechende Entscheidungen treffen wollte.
Die Absagen bestanden trotz dem allesamtaus Standard-Textbausteinen.
Bewerbungssystem wechseln. Prozess deutlich verschlanken.
Rückmeldung zu Bewerbung geben
Hohe Ansprüche an Bewerber zu stellen ist selbstverständlich. Selbst aber nicht einmal ein Mindestmaß an Respekt in Form einer (automatisierten) Absage bieten.
Zeitnahe Rückmeldung (innerhalb von 4 Wochen) beim Bewerber.
Es ist schon sehr verwunderlich, dass es sich ein Konzern in Zeiten des Fachkräftemangels erlauben kann, gar keine Rückmeldung zu geben.
Benteler sollte schneller auf eine Bewerbung reagieren. Vier Wochen Wartezeit bis zur Rückmeldung ist schon ziemlich lang. Zudem würde ich mir wünschen konkrete Absagegründe zu erfahren, die auch nachvollziehbar sind. Mit Standardfloskeln ist eine Absage nicht individuell und wenig aussagekräftig. Des Weiteren sollte das Online Bewerbungsportal von Benteler besser funktionieren: Wenn eine Bewerbung in Prüfung ist, sollte dies der Prozess auch widerspiegeln.
Verbesserung des Talent Managements, insbesondere die Identifikation & Gewinnung von Talenten. Erstaunlich, dass in Zeiten des demografischen und technischen Wandels, dem "War for Talent" es für unnötig befunden wird, qualifizierten Bewerbern nach 2 Gesprächen ein konstruktives Feedback zu übermitteln, sondern eine Absage ohne Begründung über eine Personalberatung übermittelt wird. Zudem - unstrukturierte Interviews als einziges Auswahlinstrument?- Candidate Experience - ade`. Das geht besser!
Das Bewerbermanagement und die Recruitingprozesse nachhaltig verbessern. Wenn Benteler es sich als Arbeitgeber leisten kann, sich ein Bewerbermanagement aus den 90er Jahren zu leisten (überhaupt kein Feedback an Bewerber), dann bitte diese Strategie auch kontinuierlich weiter verfolgen. Dann bitte niemals eine Absage an Bewerber senden, wenn der letzte Kontakt mehr als 3 Monate her ist. Das Unternehmen gelangt wieder in Erinnerung des Bewerbers und nötigt ihn zu einem Kommentar bei Kununu.
Stelle ausgeschrieben auf der Homepage, Einladung zum Vorstellungsgespräch eine Woche nach Bewerbung, also schnelle Antwort.
Unangemessenerweise eine Auszubildende mit im Vorstellungsgespräch. (Wozu eigentlich? Und warum fragt man nicht, ob das so in Ordnung sei? Es werden auch zum Teil vertrauliche Themen angesprochen.)
Insgesamt nette Gesprächspartner, Teamleitung und Personaler, aber es stellte sich dann heraus, daß Stelle mehr Sekretariat ist als das, was angegeben. Die Anzeige selbst war also unzureichend beschrieben. Darum auch keine einzige Fachfrage im Vorstellungsgespräch.
Absage nach zwei Wochen mit einer viel zu langen vorformulierten Standardabsagemail, die wirklich alle üblichen Allgemeinplätze aus dem Personalerblabla enthielt, sicherlich fast eine gesamte DIN-A4-Seite lang.
Natürlich läßt man die Kostenerstattung auch den Azubi machen; der Erstattung selbst mußte ich natürlich hinterherlaufen.
Letztlich kommt man sich nicht sonderlich wertgeschätzt vor: kurz eingelanden und dann wieder entsorgt wie Müll, um den sich dann der Lehrling kümmert.
Nach einem Erstgespräch/ Interview mit dem Berater erfolgte das erste Gespräch bei Benteler vor Ort. Das Gespräch war offen und angenehm. Es wurde offen über Herausforderungen der vakanten Position gesprochen und kritische Fragen wurden ehrlich beantwortet. Ich konnte mir einen Wechsel sehr gut vorstellen. Ein ähnliches Feedback erhielt ich auch von der Gegenseite. Es wurde ein finales zweites Gespräch vereinbart.
Jetzt kommt leider der Moment, an dem der professionelle und angenehme erste Eindruck verloren ging. Nachdem es über mehrere Monate (!) nicht gelang einen Termin zu finden und die Kommunikation alles andere als glücklich war, sagte ich irgendwann ab.
Daraufhin versuchte Benteler mich über den Berater wieder ins Verfahren zurück zu holen. Da ich (aufgrund des ersten Gesprächs) durchaus noch Interesse hatte, sagte ich zu. Nachdem es nun wieder über Wochen nicht gelang einen Zweittermin zu vereinbaren, sagte Benteler nun ab, mit dem Hinweis, dass man , auch aufgrund des Verhaltens mir gegenüber, nicht die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sehen würde.
Final muss man leider sagen, dass von dem professionellen und angenehmen erste Eindruck leider nichts mehr geblieben ist, außer dem Wissen, dass dieses Unternehmen dringend Hilfe bzgl. seiner Bewerbungsprozesse benötig.
Das Unternehmen hat ab höheren Positionen Vertrauensarbeitszeit, was nichts anderes als "all inclusive" bedeutet. Ferner sind die Fahrtzeiten zum Kunden stets eine Privatsache, das bedeutet, dass dieses nicht zur Arbeitszeit gehört... Die anderen Bewertungen der Bewerbungen bei Kununuu zeigen das gleiche Verhalten, der Mitarbeiter darf viel arbeiten, das Gehalt wird jedoch eingefroren. 70.000 - knappe 80.000 € Jahresgehalt sind als Projektleiter möglich, jedoch inklusive aller Überstunden und auf Verzicht der Fahrtzeiten als Arbeitszeit...somit ist das ein sehr schlechtes Gesamtpaket....
So verdient kununu Geld.