Außen hui innen pfui!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Absichten sind gut im Bereich Kultur und Philosophie
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird noch nicht die Kultur gelebt, die man sich auf die Fahne geschrieben hat.
Verbesserungsvorschläge
Beim schnellen Wachstum sollte man die Bodenhaftung dennoch nicht verlieren. Bei allem Erfolg, was für einen Spricht, ist es wichtig eine gewisse Bescheidenheit beizubehalten, sonst wird man überheblich. Inne halten und reflektieren wäre angebracht. Auch bei einem schnellen Wachstum oder gerade deswegen, ist es wichtig, Strukturen zu schaffen, Rollen und Verantwortlichkeiten zu definieren etc. Die richtigen Führungskräfte aussuchen, die fachliche Qualifikation ist die halbe Miete, die andere Hälfte besteht im Umgang mit Menschen.
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen hat viele junge Mitarbeiter, die freundlich und aufgeschlossen sind. Hat man den Bentley Style wir man akzeptiert, anderenfalls sieht es schwierig aus. Diversität bedeutet aber auch, anders tickende in das Unternehmen zu integrieren, schließlich sollte die Arbeitsleistung zählen. Für meinen Geschmack zu viel Nasenfaktor auf allen Ebenen.
Kommunikation
Es wird eine offene Kommunikation von Seiten des Unternehmens gepriesen, leider hört es bei den Führungskräften schon auf. Kein Informationsfluss, selbst wenn es für den Ablauf wichtig ist. Eine Feedbackkultur wird nicht gelebt, eher hinter vorgehaltener Hand. Woran sollen sich die Mitarbeiter orientieren? Eine gesunde Fehlerkultur ist m.E. ebenfalls ein wichtiger Grundbaustein- auch dies ist nicht gegeben.
Kollegenzusammenhalt
Punktuell halten Kollegen zusammen. Das reicht aber nicht aus. Auch hier fallen sich viele gegenseitig in den Rücken.
Work-Life-Balance
Bei einer 40 Stunden Woche gibt es zum Glück Gleitzeit, Überstunden können abgebaut werden.
Vorgesetztenverhalten
Mangelhaft! Respektloses Verhalten von Seiten des oberen Managements. Das Wort Wertschätzung steht so oft auf der Homepage, aber gelebt wird es von manchen Führungskräften überhaupt nicht. Rücksichtslosigkeit und Egoismus stehen im Vordergrund. Informationen werden vorbehalten, Sie sind die Besten und unersetzlich und das gibt ihnen das Recht andere von oben herab zu behandeln, selbst wenn sie fachlich große Lücken haben- vielleicht aber auch gerade deswegen?! Man stellt sich die Frage, weshalb solche Menschen auf andere losgelassen werden?
Interessante Aufgaben
hält sich in Grenzen und ist je nach Position unterschiedlich ausgeprägt. Grundsätzlich zieht hier auch der Nasenfaktor, nicht die Fähigkeiten.
Gleichberechtigung
Sind auf einem guten Weg.
Umgang mit älteren Kollegen
Fokus liegt bei den jungen Mitarbeitern. Die älteren Generationen sind hier rar - das ist auffallend. Dabei sind diverse Teams erfolgreicher, denn junge profitiert von den Erfahrungen der älteren - weibliche Mitarbeiter haben andere Stärken als die männlichen d.h. diese ergänzen sich gut etc...
Arbeitsbedingungen
Sind soweit gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen engagiert sich im Sozialen Bereich.
Gehalt/Sozialleistungen
In manchen Bereichen gut.
Image
Der Außenauftritt ist super, es wird viel ins Marketing investiert und geworben. Design ist super! Hier leistet das Unternehmen gute Arbeit.
Karriere/Weiterbildung
Gute Weiterbildungsprogramme vorhanden.