118 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
93 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 23 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Chaotischer Arbeitgeber
3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Beresa OWL GmbH & CO. KG in Bielefeld gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wir haben eine Kantine und wir bekommen Tariflohn!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsbedingungen. Die systeme funktionieren nicht richtig. Der Leistungslohn in der Werkstatt muss der heutigen zeit angepasst werden und ist nicht mehr zu schaffen. Die qualität lässt nach. Vom service ganz zu schweigen. Mitarbeiterparkplatz muss selbst bezahlt werden. Firmenfeiern werden weit weg gemacht und nicht am Standort wo man arbeitet. Keine essenszulage für unsere Kantine.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen! Lösungen statt immer nur Beschwerden oder auf andere schieben! Etwas grundlegendes ändern!
Arbeitsatmosphäre
Mal so, mal so
Work-Life-Balance
Überstunden sind in bestimmten Monaten an der Tagesordnung kann aber abgefeiert oder entlohnt werden
Karriere/Weiterbildung
Man muss sich um alles selbst kümmern und wird nicht freigestellt für Weiterbildungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nie mehr Mülltrennung gesehen als dort. Und jetzt digital und paperless sehr gut-(auch wenn das system immer abstürzt und wir so nicht richtig effizient arbeiten können!!)
Kollegenzusammenhalt
Ich bin mit meinem Team zufrieden
Vorgesetztenverhalten
Versprechungen sind da, aber nichts wird verbessert. Man muss sich um alles selbst kümmern.
Arbeitsbedingungen
Für die Kunden wird alles schick gemacht und wir arbeiten mit veralteten Dingen...
Kommunikation
Die einzelnen Abteilungen arbeiten nicht gut zusammen
Eine unglaubliche Einarbeitung für neue Mitarbeiter!
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Beresa GmbH in Münster gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter sind das Herz der Firma und dies wird in den meisten Abteilungen, der meisten Mitarbeiter auch gelebt!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das ich hier noch keinen Punkt gefunden habe, der im Vergleich mit anderen Mitwettbewerbern hier anführen könnte!
Verbesserungsvorschläge
Dazu würde mir derzeit nichts einfallen. Bin total begeistert durch die Akquise und das implementieren der neuen Mitarbeiter!
Arbeitsatmosphäre
Wird durch die Kollegen sehr angenehm gestaltet
Image
Besser als bei vielen Mitwettbewerben! Aber auch hier ist natürlich kuft nach oben!
Work-Life-Balance
Wird sehr darauf geachtet, auch durch die Vorgesetzten!
Karriere/Weiterbildung
Gefühlt und gehört, das dies auch Unterstützt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Kann Gehalt denn je genug sein;-) Ich denke das dies nur ein kleiner Teil des ganzen ist. Für meine Verhältnisse zufriedenstellend!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ergibt sich automatisch in dieser Branche!!
Kollegenzusammenhalt
Wie in jedem großen Unternehmen, wird hier auch spürbar, das das Sparten / Abteilungsdenken zunimmt, auch wenn dies nicht unbedingt, Gefühlt zum Vorteil des Unternehmens erscheinen mag.
Umgang mit älteren Kollegen
Nun da ich selbst im zarten Alter von 52 Jahren bin, kann ich dies nur als Positiv hervorheben! Ich bin damit nicht alt;-)
Vorgesetztenverhalten
Auch hier eher ein Paradebeispiel im positiven Sinne. Allerdings und das darf nie vergessen werden, das wenn auch hier die DUZ Kultur Einzug gehalten hat, die Vorgesetzten immer noch Weisungsbefugnis haben.
Arbeitsbedingungen
Alles vorhanden mit den fast neuesten Systemen und Arbeitsmitteln.
Kommunikation
Starke Kommunikation über die zu erwarteten Ziele sowie die erreichten oder auch nicht erreichten Ziele. Klare Aussagen über die nächsten 3-5 Jahre.
Gleichberechtigung
Ist gegeben.
Interessante Aufgaben
Ergibt sich bei mir durch mein Job Profil automatisch!
herzlichen Dank für die tolle Bewertung. Es ist schön, dass unserer neue Onboarding-Woche so gut gefällt, ebenfalls freuen wir uns über die anderen positiven Beurteilungen (z.B. Kommunikation und Kollegenzusammenhalt).
Wir hoffen, dass auch mögliche neue Kolleg:innen dadurch einen positiven Eindruck von uns bekommen.
Liebe Grüße Ihr BERESA Personal Team
Toller Arbeitgeber!
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Beresa GmbH & Co. KG in Münster gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Autohaus macht optisch etwas her! Die vielen Möglichkeiten die man dort hat um sich zu entfalten (Marketing, Verkauf, Service, Back Office)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das kollegiale Verhalten untereinander, die Thematik mit der Weiterbildung.
Verbesserungsvorschläge
Bei so vielen Mitarbeitern ist es natürlich schwierig, dennoch würde ich mir wünschen mit offenen Augen zu schauen, wer Bedarf an Weiterentwicklungsmöglichkeiten wünscht, allein um die Motivation des Mitarbeiters zu stärken!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist gut, manchmal wäre es schön wenn die Führungskraft von sich aus Lob ausspricht!
Image
Top!
Work-Life-Balance
Überstunden können problemlos abgefeiert werden, falls man mal einen Arzttermin nicht anders legen kann, wird einem hierfür Verständnis entgegen gebracht. Faire Arbeitszeiten!
Karriere/Weiterbildung
Hier würde ich mir mehr Support wünschen. Gefühlt gibt es jedes Jahr nur die Pflicht Schulungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt immer pünktlich! Dürfte wie bei jedem Arbeitgeber gerne mehr sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird versucht alles digital zu halten.
Kollegenzusammenhalt
Wähle weise wem du hier etwas erzählst, ich denke es wird in jeder Firma so sein! Die meisten sehen nur sich selbst und/ oder ziehen über einen her.
Umgang mit älteren Kollegen
Alles super!
Vorgesetztenverhalten
Bisschen Luft nach oben muss sein, ich würde mir mehr Unterstützung wünschen wenn man von Weiterentwicklung und den Zielen spricht! Ansonsten immer erreichbar und unterstützt!
Arbeitsbedingungen
Durch die Verkaufshalle, hat man je nachdem dem wo man sitzt, im Sommer das Gefühl es gibt keine Klimaanlage und im Winter keine Heizung. Oder die Plätze die Tür nah gelegen sind haben einen dauerhaften Zug.
Kommunikation
Regelmäßige Meetings oder E-Mail mit den wichtigsten Inhalten zusammen gefasst.
Gleichberechtigung
Männer werden im vgl. zu Frauen bevorzugt.
Interessante Aufgaben
In fast allen Abteilung ist kein Tag gleich, es gibt zwar Abläufe die Systembedingt Wiederholung sind trotzdem ist ausreichend Abwechslung vorhanden.
vielen Dank für Ihre positive Bewertung und auch die Verbesserungsvorschläge, welche wir gerne mit aufnehmen. Nur so können wir stetig besser werden und wachsen.
Liebe Grüße, Ihr BERESA Personal Team
Innovativ und Spannend
5,0
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2017 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Forschung / Entwicklung bei Beresa GmbH & Co. KG in Münster abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Innovativ und genießt ein hohes Ansehen in der Umgebung!
Arbeitszeiten
Unter 40h pro Woche vertraglich vereinbart
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich sehr gut
Spaßfaktor
Hoher Spaßfaktor, da Mercedes gut schraub- und fahrbar ist
Vielen Dank für die positive Bewertung, das freut uns sehr!
Liebe Grüße, Ann-Christin Hachmann
Ein angeblich mittelständiges Unternehmen
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Beresa owl GmbH& Co. KG in Bielefeld gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeit innerhalb der Abtlg. Der Lohn
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Häufig wechselnde Führungskräfte. schlechte Kommunikation. Wegducken der Vorgesetzten bei Entscheidungen
Verbesserungsvorschläge
Die seit. Jahren bestehenden EDV Probleme in den Griff bekommen. Vorgesetzte auf allen Ebenen müssen endlich ihren Job machen und nicht alles in teilweise sinnfreien ,bzw. Unplausiblen E-Mails kommunizieren.
Arbeitsatmosphäre
absolutes Kostendenken zwischen den Abteilungen
Image
Noch gut,verblasst jedoch langsam immer mehr.
Work-Life-Balance
Wegen Personalmangel müssen häufig die Arbeitszeiten geändert werden
Kollegenzusammenhalt
Passt
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird wenig bis gar keine Rücksicht auf ältere Kollegen genommen.man muss sich selber schützen
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte in unterschiedlichen Bereichen ducken sich gern weg ,wenn es um Entscheidungen geht . Wir umschreiben es gern als Fahren ohne Leitplanken. Solange alles läuft,ist alles gut.Geht etwas schief ,werden als allererstes Schuldige gesucht.Gründe,die zu Fehlern führen,werden ignoriert ,bzw.nicht aufgearbeitet.
Arbeitsbedingungen
EDV Probleme sind an der Tagesordnung
Gehalt/Sozialleistungen
Für viele Mitarbeiter der Hauptgrund,hier weiter zu arbeiten
vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben uns zu bewerten. Wir bedauern Ihr Feedback und nehmen uns dies zu Herzen. Da uns Ihr Feedback wichtig ist, möchten wir Sie dazu ermutigen uns mehr Details über Ihre Erfahrung mit zuteilen. So können wir gezielt daran arbeiten und sicherstellen, dass die Erwartungen unserer Mitarbeiter: innen gerecht werden. Bitte zögern Sie nicht, uns eine E-Mail an: Karriere@beresa.de zu senden. Viele Grüße
Wertschätzender Einstieg! Toller Arbeitgeber. Spannende Aufgaben und Spaß mit den Kollegen
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Beresa GmbH & Co. KG in Münster gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Wertschätzender Umgang untereinander - Offenheit und gute Kommunikation - Interne Beresa App. Somit bleibt man immer informiert. - Am Standort Münster wird mit begrenzten Kita-Plätzen geworben. Das finde ich eine tolle Sache.
Arbeitsatmosphäre
Tolle Kollegen, gemeinsame Mittagspausen, Spaß an der Arbeit.
Image
In meinem Freundeskreis sprechen mich viele zu Beresa und den guten Ruf an. Das macht mich schon stolz
Work-Life-Balance
Durch ein Stempelchip-System wird jede Überstunde festgehalten. Somit kann ich auch mal früher in den Feierabend gehen oder später anfangen.
Karriere/Weiterbildung
Bis jetzt habe ich noch keine Fortbildung gemacht. Ich habe aber aus anderen Abteilungen gehört, dass das möglich ist und individuell vereinbart wird mit der Führungskraft.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin zufrieden mit meinem Gehalt. Es gibt auch Sonderzahlungen zwei mal jährlich. Die sind abhängig von dem Ergebnis.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vieles scheint schon digital zu sein
Kollegenzusammenhalt
Man bekommt auch Hilfe aus anderen Fachbereichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Erfahrung im eigenen Team. Der Umgang ist mit allen Kollegen wertschätzend.
Vorgesetztenverhalten
Offen
Arbeitsbedingungen
Wir haben jeweils zwei Bildschirme, einen Laptop, ein Headset und höhenverstellbare Schreibtische. Das kannte ich aus der Vergangenheit noch nicht. Das finde ich super
Kommunikation
Es gab eine Informationsveranstaltung mit der Geschäftsleitung, Personalabteilung und IT. Das hat mir sehr geholfen und war sehr spannend! -Eigene Unternehmens-App finde ich richtig super
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Feedback zu geben. Umso mehr freut uns die Weiterempfehlungsbereitschaft und die positiven Nennungen (z.B. Arbeitsklima und Unternehmenskultur).
Ihr BERESA Personal Team
Hauptsache Stern
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 bei Beresa GmbH & Co. KG in Münster gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In meinem Bereich konnte ich mich kreativ frei entwickeln. Innerhalb des Teams herrschte eine konstruktive und lösungsorientierte Atmosphäre.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein Autohaus, in dem man als Mitarbeiter für dienstliche Zwecke nicht spontan Mobilität erhalten kann? Eher fragwürdig, wenn nicht sogar peinlich. Nicht wenige Kollegen bilden sich zu viel darauf ein, "für Mercedes" zu arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Nehmt euch mal die Zeit und vereinheitlicht die Arbeitsweise an allen Niederlassungen. Und ja, fragt die Mitarbeiter, was sie denn da tun und warum. Erst danach überlegt bitte, wie diese Vereinheitlichung vonstatten gehen kann. Idealerweise tut ihr das bereichsübergreifend. "Ritter Sport" ist keine angemessene Anerkennung für harte Projektarbeit über längeren Zeitraum mit enormen wirtschaftlichen Verbesserungen für das gesamte Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Stark bereichs- und abteilungsabhängig: Während in der Werkstatt der Monteur auf Leistungslohn steht und im Verkauf die Provision im Vordergrund steht, arbeitet die restliche Belegschaft "normal". Sobald ein Hinderungsgrund oder Verzug bei den ersten beiden Gruppen auftritt, sinkt die Stimmung schlagartig. Besonders, wenn das Verschulden bei der letztgenannten Gruppe zu suchen ist oder ihr zugeschoben werden kann. Auch möchte niemand einen Fehler zugeben, weil Fehler als Malus nicht etwa Chance gehandhabt werden. Führungspersonal ist sehr darauf bedacht, Boni des Daimler für das Unternehmen zu gewinnen bzw. die Anforderungen irgendwie zu erfüllen. Das geht teils so weit, dass eigene Mitarbeiter als Kunden dargestellt (oder eindringlich darum gebeten) werden, obwohl sie außerhalb ihres Anstellungsverhältnisses keinerlei Geschäftsbeziehung zum Unternehmen haben. Zwischen den einzelnen Sparten (PKW, Van, NFZ) müssen gemeinsame Ressourcen wie Marketing, HR, IT, Facilty, etc. aufgeteilt werden. Für gewöhnlich gewinnt dabei die Sparte mit dem "durchsetzungsfähigeren" Personal. Innerhalb des eigenen Teams kann man sich jedoch stets Rat holen, sofern es die Arbeitslast zulässt.
Image
Beresa ist enorm auf seine Außenwirkung bedacht. Innen sieht die Welt jedoch anders aus. So wurde in mindestens einem Fall jemandem eindringlich nahe gelegt, eine schlechte Bewertung auf diesem Portal zu löschen, da sich aufgrund der Äußerungen diese Person identifizieren ließ. Auch gibt es einige Personen, die im privaten Umfeld kein gutes Haar am Unternehmen (so wie sie es kennen lernten) gelassen haben (siehe Punkt "Kollegenzusammenhalt"). Besonders Auszubildende sind am Anfang euphorisch und traten am Ende desillusioniert den Rückzug an.
Work-Life-Balance
Stark bereichsabhängig. Eltern haben einen teils schweren Stand, soweit ich es beurteilen kann (bin selbst kinderlos). Besonders im Kundenkontakt kann man nicht spontan oder flexibel agieren. Notfälle stellen Ausnahmen dar, werden aber murrend hingenommen. Während Monteure aufgrund des Leistungslohns sehr auf ihre Zeiten achten, ächzen Serviceberater ob der Überstunden. Verkäufer können es sich theoretisch besser einteilen, sofern sie mit der verringerten Provision klar kommen (wobei ich nicht weiß, wie sehr die Anwesenheitspflicht aufgeweicht wurde). Im kaufmännischen Bereich gilt meist Gleitzeit. Nach einer gewissen Betriebszugehörigkeit (oder dem Aushandeln eines außertariflichen Arbeitsvertrags) kommt auch die Vertrauensarbeitszeit zum Tragen. (Fach-) Arzttermine während der Arbeitszeit oder an deren Rändern wurden nonverbal missbilligt. Man nimmt sich besser einen ganzen Tag frei (Überstunden oder Gleitzeit).
Karriere/Weiterbildung
Zu meiner Zeit war Weiterbildung in der Abteilung ein Fremdwort. Wer voran kommen wollte, musste sich privat mit den Dingen beschäftigen. Selbst interne Schulungen wurden mit der Befürchtung abgelehnt, dass der Mitarbeiter doch dann teures Wissen erwerben würde und damit womöglich zur Konkurrenz gehen könnte. So stand sich das Unternehmen bzw. die Abteilung lange Zeit selbst im Weg. Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens sind entweder durch die Berufswahl vorgegeben / eingeengt oder müssen erfragt werden. Besonders bitter ist die Beförderung zum "Teamkoordinator". Er hat seine bisherigen Aufgaben plus die eines "Teamleite.rs", jedoch ohne dafür eine Gehaltsanpassung zu erhalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Scheinbar ein des Wunsch Ex-Arbeitgebers (nach mehrfachem Offline nehmen): Bewertungen, die zum Zeitpunkt des Ausscheidens aktuell waren, sollen im Nachhinein immer wieder angepasst werden. Da mir dies nicht möglich ist, entferne ich diesen Absatz und verweise noch expliziter auf den nachfolgenden Punkt "Image", welcher sich durch die forcierte Maßnahme in meinen Augen nur weiter bestätigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Klimaschutz und Nachhaltigkeit kommen zu kurz. Viele Dingen werden noch auf Papier gemacht oder (noch schlimmer) mehrfach zwischen digital und analog gewechselt. Als die EDV reihenweise Drucker abgebaut hat, fielen nicht wenige Kollegen aus allen Wolken und beschwerten sich über lange Laufwege oder den Verlust "ihres" Druckers. Die Gebäude sind aufgrund der vielen Glasflächen und des Alters / Pflegezustands schwer zu heizen (große und kleine Niederlassungen bitte unterscheiden). Licht und Wasser sind durchlaufende Posten, denn "das zahlt doch eh die Firma".
Über soziales Engagement erfährt man eher wenig und wenn, dann ist es nur für die Außenwirkung. Als Mitarbeiter konnte ich diese kosmetischen Aktionen nie nachvollziehen. Die Deckungsgleichkeit im Mitarbeiterumgang kommt nicht von ungefähr.
Kollegenzusammenhalt
Stark abteilungs- und personenabhängig. Grundsätzlich verbrüdert sich "der gemeine Angestellte" mit seinesgleichen gegen "die da oben". Das dürfte in jeder Firma so sein. In solchen Situationen halten die Kollegen natürlich zusammen. Abgründe tun sich hingegen auf, wenn jemand nicht selbst die Schuld eingestehen muss, sondern sie wem anders (besonders einer anderen Abteilung oder Sparte) in die Schuhe schieben kann. Selbst wenn man der anklagenden Person ein Versäumnis nachweisen kann, bleibt der Makel doch an einem selbst haften. Auch "Aussitzen" ist gängig. Dies hat keine Allgemeingültigkeit, sondern hängt wie eingangs erwähnt stark von den Beteiligten und deren Auskommen miteinander ab. Aufgrund der Häufigkeit fällt es trotzdem auf. Ich hatte oft den Eindruck, dass gegeneinander gearbeitet wird statt gemeinsam das Unternehmen nach vorne zu bringen. Innerhalb des Teams kommt man meist gut klar. Auch private Angelegenehiten konnten besprochen werden, was einen Vertrauensbeweis darstellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Bewertet werden soll "[...] ob ältere Arbeitnehmer eingestellt und langdienende Kollegen geschätzt und gefördert werden." Nach 40, vielleicht 45 Jahren Lebenserfahrung sind die Einstellungschancen "vermutlich" gering. Das Unternehmen möchte nach außen jung und hip wirken. Umgekehrt halten jedoch die langfristig im Unternehmen befindlichen Personen durch Flurfunk und Kenntnis der betriebsinternen Werdegänge noch vieles am Leben.
Vorgesetztenverhalten
Personenabhängig. Während der eine den Druck nur weiter gab, versuchte der andere seiner Stellung gerecht zu werden. Ein weiterer kapselte sich ab und gab nur gelegentlich Aufgaben ans Team, was wiederum eine gewisse Entfaltung / Kreativität ermöglichte, sofern man nicht mit Überraschungen oder sich selbst beschäftigt war. In Summe habe ich unterschiedlichste Charaktere als Vorgesetzte gehabt, was keine einheitliche Bewertung zulässt. Hier greift jedoch wieder dieses Denken in Schubladen / Inseln / Abteilungen / Sparten: Leitungspersonen waren nur auf ihr eigenes Biotop fokusiert. Sie dachten selten fachübergreifend, vorausschauend oder kooperativ. Zum Zeitpunkt meines Austritts hatte das Unternehmen erkannt, dass Handlungsbedarf besteht und intern spezielle Weiterbildungen für Führungskräfte ins Leben gerufen. Ob jene davon profitieren, kann ich nicht mehr beurteilen. Solche Dinge brauchen nun mal Zeit.
Arbeitsbedingungen
Jene, die höhenverstellbare Tische und vollfunktionale Stühle haben, leben den Traum. Es sei denn, es gibt keine Klimaanlage oder brauchbare Verschattungsmöglichkeiten. Die großen Niederlassungen Münster, Osnabrück und Bielefeld wurden mit viel Geld modernisiert / neu gebaut. Das "Autohaus der Zukunft" wird intern aufgrund der vielen konzeptionellen Unzulänglichkeiten bis heute belächelt. Es waren teils abenteuerliche Abhilfen notwendig (zensiert). Die Computer sind überall ausgetauscht worden und viele haben Notebooks und Homeoffice erhalten. Im Bereich der Serviceberater ist noch keine einheitliche Arbeitsplatzausstattung vorhanden und manche Kollegen werden teils als Versuchskaninchen verwendet. In den kleineren Niederlassungen ist der Zustand durchwachsen. Teils platzen die Räumlichkeiten aus allen Nähten, teils findet man unter den Tischen die Wollmäuse der letzen zehn Jahre. Mal gibt es moderne LED-Beleuchtung, mal höhenverstellbare Schreibtische. In der Werkstatt tun häufig ältere Geräte ihren Dienst, die findige Mitarbeiter mit etwas "gutem Zureden" funktionsfähig halten.
Durch die Änderung der Designvorgaben von Daimler wird sich noch einiges tun.
Kommunikation
Ein Thema für sich... Die großen, wichtigen Dinge werden durch die Geschäftsführung parallel auf diversen Kanälen bekannt gegeben. Jedoch erst, wenn sie fertig sind. Grundsätzlich gibt es "Regelkommunikationskreise". Das sind regelmäßig stattfindende Meetings von Teams, Abteilungen oder diverser Führungsriegen. Ablauf und Nachhaltigkeit hängen stark vom Veranstalter ab. Während die Monteure ihre Sorgen, Nöte und Vorschläge frei äußern können (weil danach kaum etwas passiert), ist der kaufmännische Bereich eher vorsichtig, um keine unliebsame Aufmerksamkeit zu erregen. Wie und was die verschiedenen Vorgesetzten in ihren Runden besprechen, entzieht sich meiner Kenntnis. Dem Eindruck, dass dort viel taktiert statt gemeinsam an einer Lösung gearbeitet wird, kann ich mich nicht erwehren. Notwendige Informationen für das tägliche Arbeiten im eigenen Team liegen je nach Organisationsgrad vor. Teamübergreifend ist das schon schwieriger, da die Abteilungen tendenziell eigenbrötlerisch veranlagt sind.
Gleichberechtigung
Grundlegend schwer zu beurteilen, da man nicht in jedem Prozess drin steckt. Mein Eindruck war, dass die Beresa OWL (Aufkauf dreier Daimler Niederlassungen) diesen Punkt bedeutend besser umsetzen konnte als die Beresa im Münsterland und Osnabrücker Umfeld. Subjektiv werden attraktive Personen bevorzugt behandelt und insbesondere bestimmte Auszubildende, die primär im Kundenkontakt oder kaufmännischen Bereich arbeiten, danach ausgewählt. Geschlechterunabhängige Gleichberechtigung der Auszubildenden bei unternehmensinternen Rankings war nicht gegeben. Das hat mit den Vorgesetzten der einzelnen Abteilungen und deren Interpretation der Bewertungskriterien zu tun. Dem Bereich Personalentwicklung ist das Problem bekannt, doch wurden bislang keine effektiven Gegenmittel gefunden, was zugegebenermaßen nicht leicht ist. Darin spiegelt sich jedoch auch die Unternehmenskultur. Vor über zehn Jahren entstand ein "Unternehmensleitbild", welches bis zu meinem Ausscheiden von vielen nicht gelebt wurde. Warum? Die "alten Hasen" führen die "jungen Wilden" ein. Wie ungeschickt, dass das Bestandspersonal Widerspruch im Keim erstickte...
Interessante Aufgaben
Vorweg sei gesagt, dass ich spezielle, aber abwechslungsreiche und interessante Aufgaben im Rahmen meiner Tätigkeit ausüben durfte. Die Durchführung und Planung konnte ich ich größtenteils frei gestalten. Bewertet werden soll jedoch "[...] die gerechte Aufteilung der Arbeitsbelastung und Einflussnahme auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes". Besonders der erste Punkt war nicht gegeben. Schaffte man viel, bekam man noch mehr. Wer sich auf die faule Haut legte und stöhnte, er habe so viel zu tun, wurde in Ruhe gelassen. Sonderschichten, Arbeitszeiten außer der Reihe, Überstunden, etc. gingen folglich stets zum Nachteil der Fleißigen / Leistungsträger. Eine Führungskraft fasste es wie folgt zusammen: "Es sind immer die gleichen, auf die man sich verlassen kann." Was den Aufgabenbereich angeht, so war er fest abgesteckt und ließ nur Spielraum bei der eigentlichen Tätigkeit. Teamübergreifendes Arbeiten war nicht vorgesehen.
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Die Welt hat sich verändert/ modernisiert, es wird Zeit sich anzupassen!
3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Beresa GmbH & Co. KG in Münster gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Kollegium
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter werden nicht geschätzt, es wird nicht gegönnt
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter halten, keine ständig neue Prozesse einführen, wenn man sie selbst im Vorfeld selbst nicht ausgeführt hat, Veranstaltungen für Mitarbeiter planen um den Zusammenhalt zu stärken, mehr Flexibilität bei Einzelfällen
wir bedauern, dass Sie die Beresa nicht als empfehlenswerten Arbeitsplatz ansehen und das Sie den Eindruck erhalten haben, dass Mitarbeiter: innen nicht geschätzt werden. Wir geben uns permanent große Mühe, uns auch intern immer weiter zu verbessern. Das Thema Kommunikation, sowie auch Mitarbeiterbindung steht ebenso in unserem Fokus und wird durch interne Projektgruppen weiterhin ausgearbeitet. Genau so wie unser jährliches Sommerfest, welches es standortübergreifend weiterhin für alle Mitarbeiter: innen geben wird. Ihr Feedback ist uns sehr wichtig und wir möchten Sie ermutigen, uns mehr Details über Ihre Erfahrungen mitzuteilen. Dadurch können wir gezielt an den genannten Punkten arbeiten und sicherstellen, dass wir den Erwartungen unserer Mitarbeiter: innen gerecht werden.
Bitte zögern Sie nicht, uns diesbezüglich eine E-Mail an karriere@beresa.de zu senden. Vielen Dank!
Top Arbeitgeber, top zufrieden
4,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Beresa GmbH & Co. KG in Münster gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt viele Mitarbeiter, die schon sehr lange im Unternehmen sind, sich gut auskennen und die man auch immer fragen kann, wenn man eine Info braucht. Es gibt einen Betriebsrat. Entwicklungsgespräche/Mitarbeitergespräche. Es werden viele Azubis übernommen.
Arbeitsatmosphäre
moderne und nette Arbeitsatmosphäre, gut ausgestattete Arbeitsplätze, kollegiales Miteinander, ich fühle mich sehr wohl
Work-Life-Balance
Homeoffice ist möglich. Sollten Überstunden anfallende Überstunden, wird auch drauf geachtet, dass sie abgebaut werden. Ist in meiner Position aber selten der Fall. Ich habe einen freien Tag in der Woche und nach Bedarf und Absprache, kann ich den sogar auch mal tauschen. Super!
Karriere/Weiterbildung
Es gibt vom Hersteller selber viele Weiterbildungen. Aber falls man auch so von sich aus mal etwas hat, worin man gerne geschult werden möchte, ist auch das möglich. Soweit ich weiß ist für Weiterbildung in den Abteilung auch ein Budget vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Klar, Gehalt kann immer etwas mehr sein, aber im Großen und Ganzen passt es. Es gibt auch Sozialleistungen wie Betriebliche Altersvorsorge, Vorteilswelt, etc. Sogar Weihnachts- und Urlaubsgeld. Auch sehr erwähnenswert ist, dass die Mitarbeiter sogar eine vom Unternehmen freiwillig gezahlte Sonderzahlung in Bezug auf den Inflationsausgleich erhalten haben und zeigt Wertschätzung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wird schon drauf geachtet, viel digitaler Schriftverkehr
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsintern ist es sehr gut, wir sind ein tolles Team, verstehen uns alle gut und unternehmen auch mal außerhalb der Arbeitszeit etwas. Z. B. Teambuilding-Events. Auch die Kollegen von anderen Abteilungen oder auch Standorten sind alle sehr nett. Top!
Umgang mit älteren Kollegen
Respektvoll und kollegial
Vorgesetztenverhalten
In meiner Abteilung sehr gut. Sehr, sehr nett. Hilfsbereit, immer ein offenes Ohr, kompetent und ist loyal gegenüber den Mitarbeitern aus der Abteilung.
Arbeitsbedingungen
moderne Büros, gut ausgestattete Arbeitsplätze und Arbeitsmaterialien. Alles gut.
Kommunikation
Klappt im Großen und Ganzen sehr gut, ich hatte noch nie Probleme, kann man sich nicht beschweren. Es gibt mal Kleinigkeiten, was es aber sonst bei tausenden anderen Unternehmen auch gibt. Das ist aber oft auch personenbezogen. Ansonsten gibt es viele Quellen sowie auch eine Mitarbeiter App, über die man immer (nach Belieben auch mobil) auf sämtliche Infos zugreifen kann.
Gleichberechtigung
Keinerlei Diversitätsprobleme. Es gibt sowohl Frauen in der Werkstatt sowie auch Männer am Empfang.
Interessante Aufgaben
In meinem Bereich abwechslungsreiche Aufgaben, die mich stets erfüllen. Eigenständiges und eigenverantwortliches Arbeiten, sowie auch Arbeiten im Team (intern und auch abteilungsübergreifend).
wir möchten uns herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie sich die Zeit genommen haben, die Beresa als Arbeitgeber zu bewerten.
Es freut uns sehr zu hören, dass Sie mit uns zufrieden sind und wir hoffen, dass auch mögliche neue Kolleg:innen dadurch einen positiven Eindruck von uns bekommen.
Basierend auf 154 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Beresa durchschnittlich mit 4,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Automobil (3,4 Punkte). 79% der Bewertenden würden Beresa als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 154 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 154 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Beresa als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.