Niemanden aufgeben, sich selbst weiterentwickeln.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man ist interessiert an Input durch insbesondere jüngere Mitarbeitende. Es findet ein Generationswechsel statt, der den Mitarbeitenden gut tut, besonders aber unserem Klientel, das zu lange die "Fürsoge-Institution" erlebt hat, anstatt schon früher Empowerment und Selbstbestimmung zu erfahren.
Jede*r hat die Möglichkeit Ideen und Visionen einzubringen -- auch wenn es, wie überall an den Fachkräften und den finanziellen Ressourcen zur Umsetzung derer fehlt.
Verbesserungsvorschläge
Das Image sollte sich dem "Zahn der Zeit" anpassen. Man hat sich zu lange darauf ausgeruht eine bekannte, große Institution zu sein und dadurch vermutlich zeitweise den Anschluss verpasst. Einiges davon wird gerade nachgeholt und das macht Mut und es wird bestimmt gut. Technik ist an vielen Stellen veraltet, langsam, nicht zeitgemäß.
Den Paradigmenwechsel hätte man schon früher an die Mitarbeitenden an der "Basis" weitertragen können/müssen.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte zeigen Interesse an der Zufriedenheit (Arbeitsplatz und private) der Mitarbeitenden
Kommunikation
Kolleg*innen aus den Führungsebenen, vor allem die direkte Vorgesetzte sind bemüht transparent zu kommunizieren; ebenso bemühe ich mich in meiner Führungsposition diese Art der Kommunikation an mein Team weiterzutragen um so positiv zur Kommunikationskultur des Unternehmens beizutragen. Unsere Abteilung für Zentrale Unternehmens Kommunikation macht ebenfalls einen fantastischen Job!
Kollegenzusammenhalt
Das ist wohl immer abhängig vom Team, aber ich fühle mich sowohl von meinem Team, meinen Kolleg*innen und meiner Vorgesetzten stets unterstützt, getragen. Wir begegnen uns mit viel Empathie und Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Zum Zusammenhalt im Team zählt auch, einander auf mehreren Ebenen im Blick zu haben. Es wird sich gegenseitig unter die Arme gegriffen, auch schon mal privat. Kolleg*innen schicken mich auch schon mal früher nach Hause und umgekehrt-
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzte möchte ich nicht mehr missen. Sie hat stets offene Ohren, ist sehr loyal, hat jede*n individuell im Blick, mit Stärken und Schwächen und ist dabei immer wertschätzend.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenfeld ist riesig. Selbst, wenn ich eines Tages in meiner Position nicht mehr zufrieden wäre, ist das Unternehmen groß genug und gewillt, mir Alternativen zu bieten. Allein diese Option im Hinterkopf zu haben, entlastet manchmal.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen bei Sozialen Trägern lassen immer irgendwo zu wünschen übrig, aber das liegt in der Regel weniger am Arbeitgeber, als daran, dass unser Klientel keine Lobby hat und wir das eben irgendwie kompensieren.
Technisch hat die Bergische Diakonie zu lange gewartet aufzuholen und hinkt jetzt langsam hinterher, das haben sie aber auch gemerkt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da ist natürlich immer Luft nach oben, aber es sickert durch, dass sich da in den verschiedenen "Etagen" etwas tut.
Gehalt/Sozialleistungen
verglichen mit anderen Arbeitgebern aus der Branche, bin ich hier ganz schön zufrieden! Betriebliche Altersvorsorge, diverse Dienstvereinbarungen wie Vergünstigungen bei Fitness-Studio, Jobrad etc -- ganz schön prima
Image
Das Image wirkt noch etwas "altbacken", aber es geht aufwärts.
Karriere/Weiterbildung
DIe meisten haben hier mehr Möglichkeiten als sie selbst wahrnehmen. Unser internes Fortbildungsangebot wird stetig ausgebaut und man ist offen für Vorschläge und Wünsche der Mitarbeitenden und versucht vieles möglich zu machen.