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Berufsgenossenschaftliches 
Universitätsklinikum 
Bergmannsheil
Bewertung

Der Karren rast gegen die Wand

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH in Bochum gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tatsächlich gar nichts mehr, war mal ganz anders, aber so ändern sich die Zeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

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Arbeitsatmosphäre

Gefühlt sind 90 % komplett gefrustet, absolut unzufrieden bis hin zu depressiv verstimmt, überarbeitet, psychisch maximal überlagert, pessimistisch, unmotiviert, unfreundlich, hinterhältig (insbesondere die Führungsebene), usw.

Kommunikation

Wenn welche stattfindet, dann sehr schlecht

Kollegenzusammenhalt

Hier und da gibt es ihn noch, ist aber über die Jahre definitiv ein Gegeneinander anstatt ein Miteinander geworden, wie es vor vier, fünf Jahren noch vermehrt war.

Work-Life-Balance

Viel Einspringen, ständige Anfragen danach (auch im Urlaub, während einer AU), Anfragen mit Druck nach kurzen Wechseln (arbeitsrechtlich natürlich nicht erlaubt, aber in BMH kann man so einiges Muscheln, wenn es positiv für den AG ist), absolut AN unfreundliche Dienstpläne, Überstunden verschwinden auf ominöser Art und Weise im Nirgendwo, man muss alles genau nachhalten und hinterher rennen, ansonsten wird man um seine Zeit und sein Geld betrogen

Vorgesetztenverhalten

Puuuh, eigentlich müssten es - xxx Sterne sein. Während der ganzen Jahre den ein oder anderen Wechsel miterlebt. Rund lief es nie, läuft es auch nirgendwo anders. Aber seit dem letzten Wechsel und seit der Konstellation aller seit den letzten zwei Jahren fährt der Karren nicht mehr gemächlich gegen die Wand, sondern mit Lichtgeschwindigkeit. Wer seinen Glauben an die Menschheit verlieren und sich belügen und betrogen lassen möchte und Einblicke in sehr bedenkliche arbeitsrechtliche Bereiche haben möchte, der ist hier richtig.

Interessante Aufgaben

Das einzig positive, große Klinik, viele Möglichkeiten, muss man aber mit sehr viel Nachdruck selbst hinterher sein

Gleichberechtigung

Wäre es im Sinne, dass man alle gleichermaßen schlecht behandelt, dann wären es mehr Sterne, aber so wird es nicht gedacht sein. Traurig, aber wahr, man merkt Vorurteile gegenüber anderen Kulturen, gegenüber anderen Tätigkeitsbereichen, die degradiert werden (zb Reinigungskräfte). Ärzte gegenüber Pflege lassen insbesondere Frauen merken, dass sie Frauen sind und eigentlich am Herd stehen sollten.

Umgang mit älteren Kollegen

Gemischt mit Hang zu eher schlecht. Je weniger Leistung du erbringst/erbringen kannst, desto weniger bist du wert.

Arbeitsbedingungen

Reinste Katastrophe, Dienste nur mit Leiharbeiter, Praktikanten, Auszubildenden oder komplett alleine mit fünf überwachungspflichtigen Patienten und nicht 20 anderen hinzu, die komplett bettlägerig sind und alle zwei Stunden gelagert werden müssen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist ein Wandel zu verspüren, wobei die Mülleimer zwar an sich durchdacht sind, aber von der Größe her ein Witz und total unpraktisch sind

Gehalt/Sozialleistungen

Mittlerweile gibt es Kliniken bzw AG, die definitiv besser bezahlen und allgemein deutlich bessere Konditionen haben

Image

Bröckelt massiv

Karriere/Weiterbildung

Wenn es dem AG dient, sprich am besten nichts kostet und der AG dir dann, natürlich ohne Lohnerhöhung, noch mehr Aufgaben erteilen kann, dann ist das gar kein Problem. Anders herum nahezu unmöglich.

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