Berufsgenossenschaftliches 

Universitätsklinikum 

Bergmannsheil

Unternehmenskultur

Das Arbeitsklima ist die meiste Zeit über toxisch geprägt, besonders neuen Kollegen kann das eindrucksvoll vermittelt werden.

Die Kommunikation der einzelnen Berufsgruppen im Haus untereinander ist einer normalen Kommunikation gegenüber eher defizitär belastet.

Nicht selten ein Kompetenzgerangel untereinander. Es entsteht oft der subjektive Eindruck, dass es besser ist einem Kollegen auflaufen zu lassen, als ihm/sie zu unterstützen.

Dieser Arbeitgeber schluckt einen sehr großen Teil seiner eigenen Privatsphäre.
Wer sich hierfür entscheidet, macht privat deutliche Abstriche. (Zeitlich gesehen)

Aus subjektiver Sicht würde ich das etwa so beschreiben: "Das Verhalten der Vorgesetzten hängt schonmal mit der persönlichen Konfession zusammen. Besonders freundliche Zuwendungen erfahren in diesem Haus Menschen, die den Zeugen Jehovas angehörig sind. Besonders negative Zuwendungen erfahren jene, die mit ihnen aneinander geraten".

Unterdurchschnittlicher Interessantheitsgrad der Aufgaben. Massive Beschneidung pflegefachlicher Aufgaben auf den peripheren Stationen subjektiv feststellbar. So kann das Legen eines venösen Zugangs in der Ellenbeuge (viggo) (von einer Pflegefachkraft) zum Zweck der Gabe einer ärztlich angeordneten Antibiose, zu einer Abmahnung führen. Hierzu ist der diensthabende Arzt zu verständigen, der in 90% der Fälle lieber die Antibiose absetzt, als selbst einen venösen Zugang zu legen.