Nicht empfehlenswert!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kollegenzusammenhalt und die flexiblen Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die oben genannten Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung sollte den Mitarbeitern etwas mehr vertrauen und eigene Fehler auch mal einräumen. Seinen Senf immer dazu geben, muss auch nicht sein, vor allem nicht dann, wenn man sich nicht gut genug auskennt oder aus mangendem Wissen, was falsches sagt. Das wäre ein guter Schritt Richtung offener Kommuniktion.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hängt stark von der Abteilung ab in der man ist. Man kann es mal so mal so antreffen.
Kommunikation
Die Geschäftsführung spricht zwar von einer offenen Kommunikation und Unterstützung bei Bedarf, allerdings sieht der Alltag nicht ganz so rosig aus. Die Kommunikation ist sehr optimierungsbedürftig. Informationen werden bewusst vor Mitarbeitern zurückgehalten. Diese bzw. die Abteilungen werden nur dann in Kenntnis gesetzt, wenn es unbedingt nötig ist….und auch nicht immer mit den vollständigen Infos. Das macht es schwer Sachen zu verstehen oder nachvollziehen zu können, geschweige denn dahinter zu stehen. Unterstützung bekommt man auch nur, wenn man schon untergeht. Nachdem man mehrmals sagt, dass es zu viel ist, bekommt man einen kleinen Finger. Immerhin besser als gar nichts, allerdings meist eine schwache Hilfe.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist überwiegend gut. Man versucht sich so gut es geht gegenseitig zu unterstützen und zu helfen, da man im gleichen Boot sitzt. Bis auf ein paar Kollegen, die sich für etwas Besonderes halten und oftmals herablassend sind, ist der Zusammenhalt ein Pluspunkt.
Work-Life-Balance
Es gibt flexible Arbeitszeiten. In Abrache mit den Kollegen klappt die Umsetzung auch ganz gut. Der Ausgleich der Überstunden erfolgt durch freie Tage. Diese kann man allerdings nicht immer dann nehmen, wenn man möchte - hängt aber stark von der Abteilung und der Saison ab.
Vorgesetztenverhalten
Die organisatorischen Strukturen und der Führungsstil sind sehr veraltert. Für sehr vieles muss man sich „von oben“ die Freigabe einholen, auch wenn es sich oftmals um Kleinigkeiten handelt. Man lernt schnell, dass man nur so auf der sicheren Seite ist. Dabei muss man wiederum auf die Tageslaune achten und befragt deswegen meist Kollegen, die vor einem bereits einen Termin mit der Geschäftsführung hatten. Dass Kollegen meines Erachten komplett wilkürlich angeschriehen oder sehr herablassend behandet wurden, habe ich auch schon erlebt. Hier muss man ein ausgeprägtes Fingerspitzengefühl bei der Ansprache von Themen haben.
Interessante Aufgaben
Da Abteilungen knapp besetzt werden hat man eine gute Bandbreite an Aufgaben. Einen gewissen Freiraum hat jeder, man kann allerdings nur schwer einschätzen, wo die Grenzen sind. Das, was man gesagt bekommt, kann sich in ein paar Tagen immer ändern. Es ist immer eine Gradwanderung.
Gleichberechtigung
Manche Abteilungen genießen einen höheren Stellenwert als andere und werden somit besser behandel. Trotzdem sind Annerkennung und Wertschätzung sehr selten bis gar nicht anzutreffen. Weiterbildungen gibt es auch abhängig vom Stellenwert…mache mehr als andere.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen könnten auch verbessert werden. Neben veraltertes Mobiliar und altmodische Räumlichkeiten ist es im Sommer in machen Büros sehr, sehr warm. Falls man dies anspricht, bekommt man den Hinweis sich von zu Hause einen Ventilator mitzubringen….etwas unverschämt. Geschirr, Tassen, Becher und alles, was man sonst noch so für die Mittagspause braucht, bringt sich auch jeder selbst von zu Hause mit. Das hört man heutzutage auch nicht oft. Zudem sind die Büros etwas ab vom Schuss...wenn man auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen ist, kann die Hin- oder Rückfahrt etwas dauern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man tut gerne so, als ob.
Gehalt/Sozialleistungen
Man versucht wo und wie es nur geht an Mitarbeitern zu sparen und an deren Löhne.
Image
Beim Image ist es mehr Schein als Sein. Die Abteilungen sind chronisch unterbesetzt. Sobald ein Mitarbeiter irgendwo ausfällt, hat man ein großes Defizit…was nicht brennt, muss beiseite gelegt werden, sonst ist der Alltag nicht zu schaffen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen gibt es auch abhängig vom "Stellenwert"…mache mehr als andere. Manche wiederum gar nicht.