Titanic
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Gehalt für Juniors
-Gleitzeit
-Zeiterfassungssystem für alle Mitarbeitende
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Anbindung (vor allem mit ÖPNV, aber auch mit dem Auto)
-der neue Kantinen- und Cafébetreiber
-fehlende Wertschätzung
-nur zwei Tage Homeoffice (selbst der 2. HO Tag wird bei vielen Vorgesetzten nicht gerne gesehen)
Verbesserungsvorschläge
Ich glaub, dass es dafür zu spät ist. Ein Verkauf bzw. ein Merger mit einem großen Pharmakonzern wäre von Vorteil.
Kein italienisches Management mehr!
Arbeitsatmosphäre
-Wenig Wertschätzung seitens der Vorgesetzten
-Titanic-Atmosphäre
Kommunikation
-Kommuniziert werden nur Erfolge
-Innerhalb von Projekten wird wenig kommuniziert: Änderungen, Verwerfungen etc. findet man meistens zufällig raus
Kollegenzusammenhalt
-Nur im eigenen Team, ansonsten hält man es auch nicht lange aus
Work-Life-Balance
Es wird relativ entspannt/langsam gearbeitet, dementsprechend werden Projekte langsam und verspätet fertig, aber man hat dadurch weniger Stress.
Aufgrund der langen Anfahrt ist keine Work-Life-Balance gegeben.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte haben kaum Entscheidungskraft und müssen blind Vorgaben der Geschäftsführung umsetzten/durchdrücken. Das spielt den VG aber sehr in die Hände, weil sie aus Bequemlichkeit praktisch nie der Geschäftsführung widersprechen (müssen).
Bei S-Bahn-Bauarbeiten wird von den VG trotzdem verlangt ins Büro zu kommen. Das bedeutet sich die Anfahrt durch die SEV Busse auf 2 Stunden verlängert - pro Richtung. Anstatt Mitgefühl und Verständnis zu zeigen, wird darauf verwiesen, dass man sich ja eine nähere Wohnung hätte suchen können.
Interessante Aufgaben
Langweilige und monotone Aufgaben.
Vielversprechende Projekte, die aufgrund der Inkompetenz der GF gegen die Wand gefahren und eingestampft werden. Zusätzlich wird vom italienischen Management ständig das Budget gekürzt oder verlagert.
Gleichberechtigung
Vereinzelt ein paar Frauen in Führungspositionen, die aber gefühlt doppelt so viel leisten müssen als ihre männlichen Pendants und trotzdem runtergemacht werden.
Menschen mit Migrationshintergrund, trifft man, wenn überhaupt, in der Produktion und den Laboren an.
Die Antwort auf die Bewertung von Seiten der HR zeichnet ein trauriges Bild.
Umgang mit älteren Kollegen
Von denen gibt es sehr viele, hohes Durchschnittsalter
Arbeitsbedingungen
-Klimaanlage in jedem Büro sowie kostenloses Wasser
-Laptops sind sehr langsam und stürzen bei 2-3 offenen Exceltabellen ab
-Schöner Campus, der zum Spazieren einlädt
-3 Tage Büropflicht sind für Mitarbeitende (mit/ohne Kind) ohne Auto ein Kraftakt, da das Büro nochmal 15 Gehminuten vom S-Adlershof entfernt liegt - oder man nimmt den Bus, der 10 Minuten verspätet ist bzw. nicht kommt. Hier wäre ein Umdenken angebracht, vor allem dann, wenn man so händeringend nach Nachwuchskräften sucht!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
-E-Auto-Ladestationen
Gehalt/Sozialleistungen
-Für Berlin ein relativ gutes Gehalt.
-Gehaltserhöhungen sowie unbefristete Verträge werden nur ungern vergeben oder gar nicht
-Betriebliche Altersvorsorge (relativ uninteressant für junge Leute)
Image
-Bei den Kunden und den meisten Mitarbeitern schlecht
-Die Stimmung in der Belegschaft ist im Keller. Wer schon 10+ Jahre dabei ist, verdient überdurchschnittlich gut (vor allem Sachbearbeiter) und hat keine Wechselmotivation. Bei neuen MA sieht das natürlich anders aus: hohe Fluktuation.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden im Vorstellungsgespräch versprochen, aber letztlich gibt es dafür kein Geld. Die Weiterbildungen werden nach Vertragsunterzeichnung nicht mehr angesprochen. Sogar dann, wenn man eine Art „Entwicklungsplan“ unterschreibt, der beide Seiten in die Pflicht nimmt.