Unternehmensauftrag und Kollegen positiv, aber leider zu viel Kleinkrieg im Management
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die Produkte und Patienten erfüllen die Arbeit mit Sinn
- je nach Position und Vorgesetzten hat man die Freiheit, relativ eigenständig zu arbeiten und Neues anzuregen
- aufgrund der Größe des Unternehmens kann man gut interdisziplinär arbeiten und lernt schnell Kollegen anderer Abteilungen kennen
- die Kollegen sind in der Regel freundlich und der Zusammenhalt gut
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Entscheidungen der Geschäftsführung sind oft eher machtpolitisch oder persönlich motiviert als rational
- Neuentwicklungen können seit Jahren nicht zur Marktreife gebracht werden, was die Stimmung beeinflusst
- Frauen werden in vergleichbaren Positionen schlechter bezahlt als Männer und sind auch kaum in Führungspositionen, geschweige denn in der Managementebene vertreten
- Mitarbeiter werden immer wieder aus unterschiedlichsten Gründen und zuweilen auf sehr unfaire Weise "gegangen"
Verbesserungsvorschläge
- mehr Professionalität in der Geschäftsführung bezüglich Entscheidungen und Umgang mit den Mitarbeitern
- Management sollte im Unternehmen geltende Regeln selbst einhalten und als Vorbild dienen
- Zielvereinbarungen, die auch mit einem Benefit für den Mitarbeiter und nicht nur für den Vorgesetzten verbunden sind
- eine Kernarbeitszeit, die diesen Namen verdient (nicht 9-15 Uhr)
- mehr Gleichberechtigung am Arbeitsplatz und in der Bezahlung