Basierend auf Daten aus 45 Bewertungen schätzen Mitarbeiter bei Berlin Hyp die Unternehmenskultur als eher modern ein, was weitgehend mit dem Branchendurchschnitt übereinstimmt. Die Zufriedenheit mit der Unternehmenskultur beträgt 4,0 Punkte auf einer Skala von 1 bis 5 basierend auf 89 Bewertungen.
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Die Unternehmenskultur kann in vier wichtige Dimensionen eingeteilt werden: Work-Life-Balance, Zusammenarbeit, Führung und strategische Ausrichtung. Jede dieser Dimensionen hat ihren eigenen Maßstab zwischen traditionell und modern.
45 User haben eine Kulturbewertung abgegeben. Diese Faktoren wurden am häufigsten ausgewählt, um die Unternehmenskultur zu beschreiben.
Umgang miteinanderModern
Work-Life BalanceTraditionell
Umgang miteinanderModern
Work-Life BalanceTraditionell
FührungModern
Work-Life BalanceTraditionell
Hast du gewusst, dass es 6 Fragen zur Unternehmenskultur gibt, wenn du einen Arbeitgeber auf kununu bewertest? Hier sind die neuesten dieser Kommentare.
Das Unternehmen bemüht sich um eine moderne Ausrichtung, jedoch spiegelt sich dies nicht durchgehend in der Unternehmenskultur wider. Führungsebenen bleiben traditionell geprägt, und Frauen in Führungspositionen wirken teils wenig unterstützend gegenüber anderen Frauen. Einzelne Aussagen von Vorgesetzten könnten als widersprüchlich zu den Diversity-Zielen wahrgenommen werden.
Der Umgang im Kollegium wird von Lästereien und abfälligen Bemerkungen überschattet, auch in Feedbackgesprächen. Ein offenes und konstruktives Diskussionsklima scheint durch hierarchische und traditionelle Strukturen eingeschränkt. Es gibt den Eindruck, dass Authentizität und Kritik nicht willkommen sind, und Mitarbeitende dazu angehalten werden, Probleme zu übergehen. Erfahrenere Kolleginnen haben oft einen starken Einfluss auf Entscheidungen und prägen die Arbeitskultur spürbar. Dies kann für jüngere Mitarbeitende gelegentlich herausfordernd wirken, besonders wenn ein kooperatives Miteinander hinter individuellen Interessen zurückzustehen scheint.
Urlaub und Homeoffice werden auch während der Probezeit offen angeboten, was zunächst positiv wahrgenommen wird. Es entsteht jedoch der Eindruck, dass die Inanspruchnahme solcher Angebote später kritisch bewertet werden könnte, was bei einigen KollegInnen
zu Missstimmung oder Neid führen kann.
In den ersten Monaten der Probezeit wird viel Wert auf eine positive und wertschätzende Atmosphäre gelegt. Kurz vor Ende der Probezeit kann sich dies jedoch ändern: Rückmeldungen wirken plötzlich kritisch und unklar, teilweise verbunden mit standardisierten Begründungen, die wenig Bezug zur bisherigen Zusammenarbeit haben etc. Diese Situation kann dazu führen, dass sich Mitarbeitende weniger wertgeschätzt fühlen und sich innerlich zurückziehen. Das Feedback während der Probezeit wirkt teilweise widersprüchlich: Einerseits wird Eigeninitiative und Selbstbewusstsein gefordert, andererseits wird geraten, sich zurückzuhalten und nicht zu fordernd aufzutreten. Diese Unklarheit kann bei Mitarbeitenden zu Verunsicherung führen und erschwert es, die Erwartungen klar zu verstehen.
Insgesamt sehr kollegial, hängt aber in den einzelnen Bereichen stark von der jeweiligen Führungskraft ab. Selber nur positive Erfahrung gemacht, in anderen Bereichen gibt es jedoch deutlichen Nachholbedarf in Sachen moderner Personalführung. Der Anspruch "modernster Immobilienfinanzierer" ist bei vielen - i.d.R. männlichen - Bereichsleitern noch nicht verinnerlicht. (Kontrolle statt Vertrauen)
Die Arbeitsatmosphäre erscheint zunächst positiv und einladend, jedoch wurden während der Probezeit inkonsistente Rückmeldungen gegeben. Kritik kommt teils unerwartet und ohne vorherige Anzeichen, was den Eindruck erweckt, dass Entscheidungen eher strategischer Natur sind, etwa im Kontext von Stellenabbau. Mitarbeitende fühlen sich dadurch in Krisensituationen nicht wertgeschätzt.