Aus einem angenehmen Betriebsklima wurde durch die Übernahme der Berlin Last Mile eine kapitalistische Heuschrecke
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kontakt zu den direkten Vorgesetzten (Disponenten), welche noch aus der Zeit vor der Übernahme der Berlin Last Mile stammen und immer darum bemüht waren, eine einvernehmliche Lösung zu finden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die Geschäftsführung fehlerhafte Lohnabrechnungen selbst bei detaillierter Reklamation erst gar nicht korrigiert, geschweige denn nachgezahlt hat, sondern innerhalb eines Jahres dreimal erst nach Einreichung der Klage beim Arbeitsgericht Berlin jeweils eine Woche vor dem anberaumten Termin gezahlt hat.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen wird sich über kurz oder lang in der schwierigen Branche des Zeitungsvertriebs selbst ruinieren, da weder Rücksicht auf den Leser als Endverbraucher genommen wird, noch eine Kommunikation mit der Basis (Zusteller) stattfindet. Stattdessen nutzt das Unternehmen aus, dass die meisten Zusteller, egal zu welchen Arbeitsbedingungen, auf den Job angewiesen sind.
Arbeitsatmosphäre
Der Kontakt zu den direkten Vorgesetzten war immer ausgezeichnet.
Kommunikation
Von der Geschäftsführung ausgehend absolut überheblich und auch immer nur im letzten Moment, nachdem die Klage beim Arbeitsgericht bereits eingereicht war (3 Mal innerhalb eines Jahres).
Kollegenzusammenhalt
Neutral, da jeder für sich seinen eigenen Bereich hat und kaum Kontakt bestand.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten (Disponenten) verhielten sich immer einwandfrei, waren kommunikativ und hilfsbereit, die Geschäftsführung der Berlin Last Mile war überheblich mit Null Interesse für die Belange der Angestellten und sogar auch für die Belange des Endverbrauchers.
Arbeitsbedingungen
Jede Reklamation seitens der Arbeitnehmer wurde immer im Interesse der Auftraggeber ignoriert, selbst wenn es um Arbeitssicherheit für die Zusteller geht. Eine Auseinandersetzung selbst im rechtlich abgesicherten Rahmen seitens der Arbeitssicherheit wurde immer zugunsten des Auftraggebers vermieden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Vertrieb und Zustellungsbereich sicher ein schwieriges Thema, aber es wurde sich nie mit dem Umgang von Ressourcen oder Einsparungsmöglichkeiten auseinandergesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn, seit Übernahme durch die Berlin Last Mile wurden erst die Prämien gestrichen und dann der Arbeitszeitbeginn sogar zu Lasten des Endverbrauchers von 3 Uhr auf 4 Uhr nach hinten geschoben, damit die Nachtzuschläge nicht mehr gezahlt werden müssen.
Work-Life-Balance
Interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Hallo, das hört sich sehr frustriert an. Vielleicht können wir direkt mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Melden Sie sich einfach über unsere Website https://www.berlinlastmile.de/zusteller-haben-fragen/. vielen dank