7 Bewertungen von Bewerbern
7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Sehr veraltete Art der Interviewhaltung, da komplett strukturiert und ohne auf die individuell sich bewerbende Person. Dadurch war das Gespräch sehr unpersönlich. Die Stellenausschreibungen war außerdem nicht genau genug, um sich ausreichend auf das Gespräch vorbereiten zu können.
Das Gespräch glich eher einer Prüfung als alles anderem! Interesse an meiner Person war nicht vorhanden. Nur Wissen zählte. Lächeln können die Mitarbeiter der Beuth Hochschule wohl auch nicht. Der Raum war klein und dunkel. Ich wollte dort nur weg!
Grundsätzliche Überarbeitung der Vorstellungsgespräche
Dieses Vorstellungsgespräch war eine der frustrierendsten Erfahrungen in meiner Vorstellungsgesprächs-Vita. Angefangen damit, dass das Gespräch in einem dunklen Raum ohne Fenster stattfand, weiter damit, dass mir gesagt wurde, ich könne mir ein Glas Wasser selbst einschenken, wenn mir danach wäre, während die anderen Anwesenden eine schöne Tasse Kaffe vor sich hatten und schließlich mit vier Personen konfrontiert, von denen mich zwei kaum eines Blickes würdigten (obwohl ich während des Gesprächs immer wieder Blickkontakt suchte) und die anderen beiden eher (gefühlt) abweisend denn motivierend drein blickten. Insgesamt glich das Vorstellungsgespräch eher einer Prüfungssituation, denn der Ergründung einer, für die Stelle passenden und geeigneten Persönlichkeit.
Was den gesamten Stellenbesetzungsprozess angeht, sehe ich Optimierungsbedarf insbesondere in der Schnelligkeit (sowohl was die Einladung zum Gespräch angeht, als auch die letztendliche Zu-/Absage), in der allgemeinen Transparenz des Ablaufs, in der konkreten Ausschreibung (inhaltlich) und hinsichtlich des Inhalts des Bewerbungsgespräches.
Zu meiner Person selbst oder zu meinen Stärken und Schwächen wurden leider überhaupt keine Fragen gestellt. Generell habe ich das Interesse an meiner Persönlichkeit seitens der Interviewenden und an meiner Position zu der Stelle vermisst. Die gestellten Fragen zielten vorrangig auf konkretes, sehr spezielles Wissen z.B. in Bezug auf das Berliner Hochschulgesetz ab. Es gab einen vorgefertigten Leitfaden, der konsequent abgearbeitet wurde. Rückfragen meinerseits waren gefühlt eher unerwünscht. Die Atmosphäre hätte an einem Sommertag mit 30 Grad im Schatten nicht frostiger sein können. Ich habe mich selten irgendwo so unerwünscht und wenig gewertschätzt gefühlt.
Dem eigentlichen Vorstellungsgespräch war ein Einstellungstest vorgeschaltet. Für die eine (!) ausgeschriebene Stelle (wohlgemerkt TV-L 7) wurden 50 Leute zu einem unstrukturierten Testverfahren eingeladen. Dies hat mit Wertschätzung überhaupt nichts zu tun. Zudem ist das eine absolute Verschwendung von Zeit & Geld, dass sowohl vom Bewerber als auch von der Personalabteilung verschwendet wird. Bis heute habe ich keine Absage erhalten. Beschämend!!