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Berufsförderungswerk 
Dresden 
gemeinnützige 
GmbH
Bewertung

Erst dachte ich, warum meckern alle - nun verstehe ich's.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Manche Abteilungen pfeifen aus dem letzten Loch - Einstellen, einstellen, einstellen, um hier endlich eine Basis für die Teilnehmenden zu schaffen. Manche der Teilnehmer und Teilnehmerinnen sitzen mehrere Stunden alleine(!) in den Klausurräumen und lösen Aufgaben, weil die Dozenten fehlen.

Arbeitsatmosphäre

Helle Räume, großer Park, schöne Anlagen.

Kommunikation

Friss' oder stirb - mehr gibt es nicht zum selbstherrlichen Verhalten der Chefetage zu sagen. Keine Erklärungen, warum, weshalb dieses und jenes gemacht wird.

Kollegenzusammenhalt

Mit das beste an dem ganzen Laden, die Kollegen helfen sich untereinander schon sehr. Jeder sitzt im selben Boot, das schweißt zusammen.

Work-Life-Balance

Überstunden inzwischen die Norm, Urlaubsplanung und Freizeitausgleich wird zwar gewährt, aber nur unter Murren.

Vorgesetztenverhalten

Kommt auf den Bereich an, in meinem ist der direkte Vorgesetzte ok, alles weit oberhalb unter aller Kanone. Rechthaberisch, selbstherrlich, inkompetent.

Gehalt/Sozialleistungen

Inzwischen zu wenig, Eingruppierung nach TV-L, aber immerhin Jahressonderzahlung.

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Arbeitgeber-Kommentar

Guten Tag,

vielen Dank für Ihr Feedback. Wir freuen uns zu lesen, dass Sie Ihre Arbeitsumgebung so positiv wahrnehmen und bedanken uns für Ihre Verbesserungsvorschläge.

Jährlich werden im BFW Dresden 15 bis 25 neue MA eingestellt, jedoch sind offene Stellen mit einem besonderen Qualifikationsprofil derzeit (wie überall) schwer zu besetzen. Die Zeit von der Stellenausschreibung bis zur Stellenbesetzung hat sich verdreifacht. Zudem erschweren überproportional viele Langzeiterkrankungen die Stabilität in den Teams. Zwischen den betroffenen Teamleitungen, der Geschäftsführung und der Personalabteilung besteht ein regelmäßiger Austausch über alle Aktivitäten, die zu einer Verbesserung der Mitarbeitersituation führen. Honorardozenten unterstützen in diesen Situationen.

Im Ausbildungskonzept des BFW Dresden sind sowohl die Vermittlung fachlicher Kompetenzen enthalten als auch die Förderung zur Fähigkeit von selbständigen Lernen.
Selbständiges Aufarbeiten und Wiederholen von Lerninhalten im eigenen Arbeitstempo wird in jeder Ausbildungswoche stundenweise ermöglicht. Die Teilnehmenden können während der eigenständigen Lernphasen Rücksprache mit dem/r verantwortlichen Ausbilder/in halten. Er/Sie steht unterstützend und begleitend zur Verfügung.

Work-Life-Balance: Zum aktuellen Zeitpunkt hat kein MA kumulativ mehr als 20 Plusstunden auf seinem Arbeitszeitkonto. Jedem wird sein Urlaubsanspruch von 30 Arbeitstagen im laufenden Jahr gewährt. Ein zusammenhängender Urlaub von 3 Wochen ist jedem Mitarbeiter möglich und bei Rückkehr gibt es keinen Arbeitsstau am Schreibtisch, da wie in einer Schule der Ausbildungsbetrieb neu beginnt. Bei einer Arbeitszeit zwischen üblicher Weise 7 bis 16 Uhr, freitags oft bis 15 Uhr, Gleitzeitmöglichkeiten und Realisierung von Teilzeitwünschen gibt es individuelle Möglichkeiten der Gestaltung von persönlichen Belangen. Die Art und Weise der Gewährung von Freizeitausgleich und Urlaubsanspruch regeln Betriebsvereinbarungen.

Kommunikation: Die Hierarchie und damit die Verantwortung über Kommunikationswege regelt ein Organigramm. Die Zellen dieses Organigramms bilden Teams, denen jeweils eine Teamleitung vorgesetzt ist. Wöchentlich findet ein Meeting zwischen allen Teamleiter/-innen und der Geschäftsleitung statt, in dem anstehende Themen besprochen werden. Alle MA eines Teams sind ihrerseits angehalten, ihre Fragen, Vorstellungen, Probleme an die Teamleitung zu richten. MA kommunizieren ihre Anliegen üblicher Weise zuerst mit der Teamleitung. Die Anliegen der Teams berichtet die Teamleitung der Geschäftsleitung wöchentlich im Führungskräftemeeting, sofern es Sachverhalte gibt, die sie nicht selbst lösen kann.

Gehalt/Sozialleistungen: Arbeitsbedingungen und Eingruppierung sind geregelt nach Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes in Sachsen (TV-L), zzgl. betriebliche Altersvorsorge. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltordnung des TV-L, Teil I. Die Stellen Rehabilitationsausbilder/in (kaufmännisch und gewerblich), Integrationsmanager/in und Fallmanager/in sind vom Institut für Personalwirtschaft Fulda (IPW) bewertet und eingruppiert. Das Institut qualifiziert Betriebsräte, Personalräte und Personalabteilungen des öffentlichen Dienstes im Umgang mit dem TV-L und der Entgeltordnung des TV-L.

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Müller

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