diverse Arbeitsaufgaben, spannende Veranstaltungen - aber leider oftmals nicht genügend Arbeitsmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass persönliche Anliegen und Erfahrungen gerne gehört werden. Awareness und Inklusivität werden ein immer wichtiger Bestandteil der Firma.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Informationen sind oft fehlerhaft oder eben unvollständig, was zu Missverständnissen untereinander führt. Manche Kolleg:innen werden bevorzugt und bekommen beispielsweise Essen oder Getränke umsonst.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Bewertungen und Feedbacks für Mitarbeitende. Bessere Organisation untereinander und einheitliche Informationen
Kommunikation
da es viele Mitarbeitende gibt, kommen Information häufig nicht bei jedem an und werden somit fehlerhaft oder unvollständig weitergeleitet..
Kollegenzusammenhalt
es kommt auf die Personen individuell an. Meistens kennt man die Kolleg:innen nicht, da die meisten den Job auf Mini-Job Basis machen und dadurch unregelmäßig arbeiten. Man selbst sollte auch eher kommunikativ sein und eine soziale Ader haben, um sich mit Mitarbeitenden anzufreunden. Ich persönlich habe aber mehr gute als schlechte Erfahrungen gemacht diesbezüglich, und habe schon um die Hunderte Kolleg:innen kennengelernt innerhalb weniger Monate.
Work-Life-Balance
Passt bei mir persönlich ganz gut, da ich als Mini-Jobberin Schichten selber buchen über die App buchen kann, und je nach workload in der Uni abwegen, wann ich genug Zeit und Energie für unterschiedliche Arbeitsaufgaben habe.
Vorgesetztenverhalten
hier kann ich mich tatsächlich nicht beschweren. Es gibt sehr viele „Supervisor” in diesem Unternehmen, in jeder Location plus den jeweiligen Arbeitsbereichen dort, gibt es mehrere dieser Supervisor, die einen vor jeder Schicht einweisen und an denen man sich bei Problemen wenden kann. Ich hatte bisher ausschließlich positive Erfahrungen
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind meist die gleichen, allerdings sind die Locations und Events (bspw. Messen, Konzerte, Kongresse, Parteitage, Festivals und vieles mehr) sehr verschieden und die Arbeit kommt einen dadurch viel abwechslungsreicher vor. Man kann sich auch oft für Veranstaltungen bewerben, für die man z.B. Werbung gesehen hat. Als Musik-Leidenschaftler:in ist das natürlich super!
Gleichberechtigung
ich fühle mich gleichberechtigt, kann aber nur aus meiner Perspektive urteilen und kenne meine Privilegien als weiße, junge, gesunde, deutsche CIS-Frau.
Umgang mit älteren Kollegen
super. wir haben viele ältere Mitarbeitende, die sich etwas Geld zu ihrer Rente dazu verdienen. Wie ich bisher beobachtet und gehört habe (ich freunde mich meist am schnellsten mit den älteren Kolleg:innen an), wird generell auf ihren Bedürfnissen und Anliegen Acht genommen.
Arbeitsbedingungen
immer anders, find ich super. Manche Locations sind besser als andere.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
gut, könnte aber unbedingt noch dringlicher an die Mitarbeitenden aller Positionen vermittelt werden..
Gehalt/Sozialleistungen
ein paar Cent über dem Mindestlohn für Mini-Jobber.. in Ordnung, kônnte aber etwas höher sein (besonders für gute, pflichtbewusste Mitarbeitende, die ihre Kompetenzen schon mehrfach bewiesen haben..).
Image
gut