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Velbert
Bewertung

Lieber nicht

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gar nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider sehr diskriminierend ggü. Menschen, die nicht der weißen Norm entsprechen. Offen gelebte Diskriminierung, habe oft Kommentare vom Küchemchef bekommen, warum ich kein Schweinefleisch esse. Wurde lange von der Rezeption ferngehalten wegen meines Namens, obwohl im Vorstellungsgespräch die Rede davon war, dass ich nach drei Wochen Houskeeping dorthin komme. Ich war über 7 Monate im Housekeeping, wo ich nur schikaniert wurde: ich sei zu langsam und so, erwartet wurde von mir im ersten Lehrjahr teilweise zwanzig Zimmer zu putzen.

Verbesserungsvorschläge

Ich bin mir nicht sicher, ob diese Verbesserungsvorschläge angenommen würden, aber wenn es so wäre, würde ich sagen, dass Menschen so akzeptiert werden sollten, wie sie sind, dass die Arbeit zählt und nicht die Herkunft. Versprechen sollten eingehalten werden oder zumindest sollte ein Bruch begründet und erklärt werden.

Die Ausbilder

Verschiedene Abteilungen, verschiedene Ausbilder und eigentlich waren sie alle unfair. Sie haben sehr viel erwartet von einer Azubine.

Spaßfaktor

Mit manchen Kolleg:innen war es lustig, anders hätte ich die Ausbildung nicht ausgehalten

Aufgaben/Tätigkeiten

Viel Verantwortung bereits in der Ausbildung fand ich gut, auch wenn es dem Personalmangel geschuldet war

Variation

Bis auf Banquett und Verkauf habe ich alle Abteilungen durch.

Respekt

Gerade von Abteilungsleiter und Führung kein Respekt, im Gegenteil ich wurde von der ehemaligen Abteilungsleiterin des Housekeepings teilweise so nieder gemacht, dass ich geweint habe. Der Küchenchef, der mit ihr zusammen war, hat immer gemeine Sachen gesagt. Ich war nie schnell, nie gut genug, obwohl ich es rückblickend betrachtet, war.

Karrierechancen

Für mich als Person of Color und (obwohl ich nicht gläubig bin) islamisch gelesener Mensch unmöglich. Karriere macht man da nur, wenn man irgendwie mit der Familie befreundet ist. Ist eigentlich auch ein Familienbetrieb dort.

Arbeitsatmosphäre

Bis auf die coolen Kolleg:innen katastrophal

Ausbildungsvergütung

Sehr wenig für die harte Arbeit

Arbeitszeiten

Es war normal Überstunden zu machen, teilweise so viele, dass es eigentlich nicht mehr okay war. Es kam vor, dass ich mehrere Wochen ohne einen Tag frei zu haben gearbeitet habe und sehr kurze Wechsel von Spät auf Früh hatte. Kritik hierzu wurde nur abgewunken mit dem Argument, dass sowas in der Gastronomie üblich wäre.

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Arbeitgeber-Kommentar

Stephanie SingelmannOM

Guten Tag,
vielen Dank für Ihr Feedback und dass Sie sich die Zeit genommen haben.
Ich bedaure Ihre Worte sehr, sie sind für mich schwer nachvollziehbar.
Zur Zeit arbeiten Mitarbeiter aus 13 Nationen bei mir, viele von Ihnen seit vielen Jahren.
Wenn oben genannten Worten so wäre, bin ich sicher, dass wir das Hotel bereits hätten schließen müssen, da unsere Mitarbeiter nicht bleiben würden, vor allem nicht viele Jahre.
Unsere Branche war schon immer die weltoffenste Branche, nicht nur durch unsere Mitarbeiter, sondern auch durch unsere Gäste. Überstunden im genannten Ausmaß sind nicht möglich, finden nicht statt und sind in keiner Weise nachvollziehbar. Auch hier bin ich sicher, dass weitere Mitarbeiter meines Teams diese bei mir angebracht hätten, oder sicher nicht mehr hier wären. In der heutigen zeit - undenkbar.
Nicht nur während einer Tätigkeit bei uns, sondern auch im Nachgang, stehe ich telefonisch oder schriftlich für jeden Austausch gern zur Verfügung und bin für ehrliche Kritik und konstruktives Feedback immer gern da, sogar dankbar.
Wenn Sie möchten, melden Sie sich bei mir, ich würde mich freuen.

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Stephanie Singelmann
Operations Manager
Best Western Plus Parkhotel Velbert

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