Lieber nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gar nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider sehr diskriminierend ggü. Menschen, die nicht der weißen Norm entsprechen. Offen gelebte Diskriminierung, habe oft Kommentare vom Küchemchef bekommen, warum ich kein Schweinefleisch esse. Wurde lange von der Rezeption ferngehalten wegen meines Namens, obwohl im Vorstellungsgespräch die Rede davon war, dass ich nach drei Wochen Houskeeping dorthin komme. Ich war über 7 Monate im Housekeeping, wo ich nur schikaniert wurde: ich sei zu langsam und so, erwartet wurde von mir im ersten Lehrjahr teilweise zwanzig Zimmer zu putzen.
Verbesserungsvorschläge
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Verbesserungsvorschläge angenommen würden, aber wenn es so wäre, würde ich sagen, dass Menschen so akzeptiert werden sollten, wie sie sind, dass die Arbeit zählt und nicht die Herkunft. Versprechen sollten eingehalten werden oder zumindest sollte ein Bruch begründet und erklärt werden.
Die Ausbilder
Verschiedene Abteilungen, verschiedene Ausbilder und eigentlich waren sie alle unfair. Sie haben sehr viel erwartet von einer Azubine.
Spaßfaktor
Mit manchen Kolleg:innen war es lustig, anders hätte ich die Ausbildung nicht ausgehalten
Aufgaben/Tätigkeiten
Viel Verantwortung bereits in der Ausbildung fand ich gut, auch wenn es dem Personalmangel geschuldet war
Variation
Bis auf Banquett und Verkauf habe ich alle Abteilungen durch.
Respekt
Gerade von Abteilungsleiter und Führung kein Respekt, im Gegenteil ich wurde von der ehemaligen Abteilungsleiterin des Housekeepings teilweise so nieder gemacht, dass ich geweint habe. Der Küchenchef, der mit ihr zusammen war, hat immer gemeine Sachen gesagt. Ich war nie schnell, nie gut genug, obwohl ich es rückblickend betrachtet, war.
Karrierechancen
Für mich als Person of Color und (obwohl ich nicht gläubig bin) islamisch gelesener Mensch unmöglich. Karriere macht man da nur, wenn man irgendwie mit der Familie befreundet ist. Ist eigentlich auch ein Familienbetrieb dort.
Arbeitsatmosphäre
Bis auf die coolen Kolleg:innen katastrophal
Ausbildungsvergütung
Sehr wenig für die harte Arbeit
Arbeitszeiten
Es war normal Überstunden zu machen, teilweise so viele, dass es eigentlich nicht mehr okay war. Es kam vor, dass ich mehrere Wochen ohne einen Tag frei zu haben gearbeitet habe und sehr kurze Wechsel von Spät auf Früh hatte. Kritik hierzu wurde nur abgewunken mit dem Argument, dass sowas in der Gastronomie üblich wäre.