Schlechtester Arbeitgeber den ich je hatte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Garnichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles
Verbesserungsvorschläge
Die Vorgesetzten sollten nicht alles glauben, was irgendein Dahergelaufener über andere erzählt, denn wer mit einem Finger auf jemanden zeigt, zeigt mit drei Fingern auf sich selbst. Mehr Objektivität und Fairness in der Beurteilung von Mitarbeitern ist dringend notwendig. Die Anforderungen an Weiterbildungen und Karrierewege sollten angepasst werden, denn es darf nicht nur darum gehen, ein Studium vorzuweisen, vor allem wenn dieses in keiner Weise mit den Anforderungen oder der zukünftigen Arbeit zu tun hat. Kompetenz und Erfahrung sollten mehr Gewicht haben. Es sollte endlich auf modernere IT-Produkte und eine zeitgemäße IT-Ausstattung umgestellt werden, da veraltete Systeme ein massives Hindernis für effizientes Arbeiten sind. Seit 10 Jahren wird behauptet, dass die Digitalisierung am Kommen sei. Hier wäre es sinnvoll, die Projektgruppen auszutauschen – und zwar nicht durch alteingesessene Beamte, die nach dem Motto „Das war schon immer so“ arbeiten. Dieses Denken ist einer der Hauptgründe, warum die Digitalisierung scheitert und so schleppend vorangeht. Zu guter Letzt sollten Versprechen eingehalten werden, denn Mitarbeiter erwarten Verbindlichkeit und Verlässlichkeit von ihrem Arbeitgeber.
Arbeitsatmosphäre
Richtig schlecht. Es gibt keine angenehme Atmosphäre, sondern nur ständiges Misstrauen und Unzufriedenheit. Niemand scheint motiviert zu sein, und es fühlt sich an wie ein kalter, emotionsloser Arbeitsplatz
Kommunikation
Schlechte Kommunikation über ein veraltetes Intranet-System, das nicht einmal richtig funktioniert. Zusätzlich werden Nachrichten im 21. Jahrhundert immer noch per Hauspost und Umlaufmappe verschickt, statt per E-Mail. Das sorgt für unnötige Verzögerungen und zeigt, wie rückständig die Organisation ist.
Kollegenzusammenhalt
Nur Gelästere und schlecht gemache. Statt zusammenzuarbeiten, wird hinter dem Rücken geredet. Es gibt absolut kein Teamgefühl, nur Missgunst und Intrigen. Abgesehen davon sollten gewisse Kollegen aufpassen wie sie mit anderen reden habe genug Beweise gegen einen gewissen Kollegen und überlege sogar rechtlich aufgrund von Beleidigung gegen ihn vor zu gehen und stehe diesbezüglich auch schon in Kontakt mit meinen Anwälten. Auch wird man hier auch gerne von Ende 30 Kollegen als junge Azubine (unter anderem Minderjährige) schon fast zu sehr betreut und das ist alles andere als positiv gemeint Azubis werden halt nicht so behandelt
Work-Life-Balance
Richtig schlecht. Man hat eine strikte Anwesenheitspflicht von 9 bis 12. Wenn ein Teamleiter nicht kooperativ ist, hat man Pech und kann während dieser Zeit nichts anderes erledigen oder machen. Homeoffice muss man richtig erbetteln und es wird nur maximal 2 Tage die Woche erlaubt
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte hört überhaupt nicht zu. Sobald er eine Meinung hat, die von einer Petze mit Lügen beeinflusst wurde, bleibt er dabei. Keine Fairness, keine Offenheit für andere Perspektiven, und lässt aufgrund von Falschaussagen von anderen jemanden quasi ein Berichtsheft schreiben mit den Tätigkeiten die man hatte. Tatsächlich bin das natürlich geschickt umgangen. Hat mich auch herzlich wenig interessiert diesen Käse mitzumachen.
Interessante Aufgaben
Richtig unnötige, zeitlich veraltete Aufgaben, die keinen Sinn ergeben. Es wirkt eher wie eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Wer Akten vorher mit einem Stempel nummeriert, bevor sie durch einen Scanner laufen, der alles digitalisiert, lässt einen wirklich daran zweifeln, ob das irgendeinen Sinn hat. Ich denke eher, dass es absolut keinen Sinn macht und rein dazu dient, Beschäftigung vorzutäuschen.
Gleichberechtigung
Absolut gar nicht. Ich als Mitarbeiter mit Migrationshintergrund habe mich so gefühlt, als ob ich in den meisten Sachen nicht gleichberechtigt behandelt wurde. Hinzu kommt, dass mir aufgefallen ist, dass Personen wie ich in keiner einzigen Führungsposition vertreten waren. Und es lag nicht an den Qualifikationen
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen wurden meistens nicht mit einbezogen. Es gab wenig bis gar keine Bemühungen, deren Erfahrung oder Wissen aktiv in die Arbeit einzubinden.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren katastrophal. Veraltete IT-Systeme, hin- und hergeschickte Aufgaben – statt mal kurz ein Blatt aus einer Akte zu nehmen, wurde es wieder zurückgeschickt. Zusätzlich hat das IT-System schlecht funktioniert, sodass man ständig auf etwas warten musste. Es ging nie richtig etwas voran, weil es immer IT-Probleme gab
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich sag’s mal so: Wenn man den ganzen Regenwald abholzt, um im 21. Jahrhundert noch jede verdammte Seite oder jeden Buchstaben auszudrucken – ganz zu schweigen von dem ganzen Druckermüll –, dann ist das definitiv nicht umweltbewusst.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach TvöD. Jedes mittelständische Unternehmen im freien Markt zahlt mittlerweile mehr. Die Bezahlung ist nicht konkurrenzfähig, weder für den Arbeitsaufwand noch für die Verantwortung, die erwartet wird.
Image
Keiner kennt den Bezirk Oberbayern. Die Organisation ist absolut unbekannt und hat keinerlei Reputation in der breiten Öffentlichkeit.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man nicht gerade die Ausbildung oder Weiterbildung im öffentlichen Dienst macht, hat man auf anderen Wegen schlechte Karten. Es werden anfangs Dinge versprochen, die im Nachhinein nicht eingehalten werden. Leute, die beispielsweise ein italienisches Pizzabackstudium haben und noch nie ein deutsches Gesetzbuch in der Hand hatten, sind rein von der Rangordnung über denen, die eine anerkannte Ausbildung, eine Meisterabschlussprüfung oder die entsprechende Weiterbildung haben. Das führt dazu, dass erfahrenere und qualifiziertere Personen übergangen werden. Und je mehr man schleimt, desto mehr wird man bevorzugt. Das ist dort sowieso Gang und Gäbe.