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Bezirk 
Oberbayern
Bewertung

Keine guten Arbeitsbedingungen vorhanden und extrem hohe Fluktuation

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bezirk Oberbayern in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt wird pünktlich überwiesen und drei Krankheitstage bei Krankheit ohne Attest.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unmodern und zu hierarchische Struktur.
Keine Wertschätzung

Verbesserungsvorschläge

Bitte auch Menschen Mitte 50
weiterbeschäftigen, auch Stellen außerhalb der Sozialhilfeverwaltung sind trotzallem wichtig.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre im Bezirk ist gefühlt sehr bedrohlich, chaotisch,unstrukturiert und schlecht organisiert. Es hat Tage gegeben die waren so schlimm, wie noch nie zuvor bei anderen Arbeitgebern im öffentlichen Dienst.
Man muss täglich in Präsenz arbeiten und bekommt jedes Gespräch usw .von den Kollegen*innen mit, da die Bauweise bzw. dünne Wände und die Raumverhältnisse es nicht möglich machen, Abstand zu halten und konzentriert zu arbeiten.
Es wird von Außen bzw. den Leistungsempfängern extrem Druck aufgebaut, wenn diese nicht sofort gewünschte Leistungen erhalten.
Keine angenehme Atmosphäre.

Kommunikation

Es gibt keine wirkliche gute Kommunikation.
Teambesprechungen ,falls es welche gibt, laufen ins Leere.
Alles andere über das interne B-Net.
Leider auch viel ungutes Gerede durch die dünnen Wände zu hören.
Anschreien lassen ,Abwertungen und Diskriminierungen gehören dort zum normalen Alltag.
Eigene Ideen oder Vorschläge werden ignoriert.
Die „Aussenwirkung“ des Bezirks wurde so übertrieben kommuniziert, das es schon peinlich ist ,wenn man hinter die „Kulisse“ schaut bzw. merkt das es sich um „Fake“ handelt!!

Kollegenzusammenhalt

Ich sollte mich in eine Gruppe integrieren , was zuerst positiv verlaufen ist.
Jedoch nach einer bestimmten Situation negative und hetzerische Stimmung fast jeden Tag zu ertragen.
Keine wirkliche Hilfe erhalten, ich bin geschockt gewesen welche Aussagen ich anhören musste.
Diese Gruppe ist sehr unkollegial und faul.

Work-Life-Balance

Leider ist in meinem Bereich kein Homeoffice möglich, d.h. jeden Tag frühmorgens um 6.00 Uhr zur Arbeit pendeln und Nachmittags zurück.Gleitzeit bedingt vorhanden.
Work-Life Balance nach einem stressigen und erschöpfenden Arbeitstag unmöglich.
Die Tätigkeit die ich verrichte wäre im Prinzip auch im Homeoffice möglich, aber die veraltete Technik macht es unmöglich.

Vorgesetztenverhalten

Hierarchische Struktur und unmodern

Interessante Aufgaben

Total stupide und monoton.
Hektisch und erschöpfend.

Gleichberechtigung

Nein, nicht in meinem direkten Arbeitsgebiet.
Die Gleichberechtigung ist absolut nicht gegeben!!!
Männer werden definitiv bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine negativen Erfahrungen wegen dem Alter von jüngeren Kolleginnen und Kollegen gemacht.
Aber für die die oberste Führungsebene bin ich wohl zu alt zum arbeiten.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist ein Plattenbau und ohne Klimaanlage, im Sommer steht die Hitze überall und im Winter ist es eiskalt,da die Heizung nicht richtig funktioniert, es zieht überall.
Die Büros sind unsaniert und teilweise extrem abgenutzt und schmutzig von den Leuten, die früher dort gearbeitet haben, da man selbst putzen muss.
Die Wände sind so dünn dass man vom Nachbarzimmer sämtliche Aktivitäten und Gespräche lautstark mithört.
Die Büromöbel sind ziemlich unterschiedlich, die Stühle aber absolut nicht ergonomisch.
Die Hardware und Software ist auch vom letzten Jahrtausend.
Es gibt viele ineffiziente Vorschriften aus der Vergangenheit.
Es gibt ein Casino, das Essen ist preislich mittelmäßig und geschmacklich kein Highlight.
Es ist kein Arbeitsumfeld in dem man länger arbeiten möchte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Z.Bsp.Mülltrennung
Das Sozialbewusstsein finde ich schlecht, warum gehen wohl so viele Leute? Oder Stellen werden nicht verlängert? Es ist ungerecht und ungleich verteilt.

Gehalt/Sozialleistungen

Es reicht zum überleben.

Image

Die Realität ist, dass das Image schlecht ist.
Was ich täglich als erste Kontaktperson der Leistungsempfänger zu hören bekomme ,ist total beschämend, denn diese sind auf jeden Cent angewiesen und müssen um alles „betteln“.

Karriere/Weiterbildung

Keine Möglichkeit bekommen

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Vielen Dank für Ihre Bewertung. Es tut uns leid, dass Sie derart schlechte Erfahrungen gemacht haben. Gerne möchte ich kurz auf einige Punkte kurz eingehen:
Umgang mit älteren Kollgen/-innen:
Das Alter der Mitarbeitenden spielt weder bei einer Einstellung noch bei einer Beschäftigung beim Bezirk eine Rolle! Diskriminierung ist für uns ein absolut wichtiges und sensibles Thema und wird nicht toleriert. Sollten Sie persönlich schlechte Erfahrungen mit Vorgesetzten oder Kollegen/-innen gemacht haben, sollten diese immer dem Personalrat, dem Personalreferat, der Gleichstellungsbeauftragten oder einer Vertrauensperson gemeldet werden.
Arbeitsatmosphäre:
Da Ihre Aussagen zu diesem Punkt sehr schwerwiegend sind, wir jedoch nichts konkretes daraus ableiten können, bzw. nicht ersichtlich ist, weshalb sie die Arbeitsatmosphäre konkret so schlecht erlebt haben, würden wir uns freuen, wenn Sie die Möglichkeit nutzen, dies in einem persönlichen Austausch mit dem Personalreferat zu konkretisieren.
Homeoffice:
Grundsätzlich gibt es beim Bezirk Oberbayern die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten. Die Verantwortung über die Homeoffice-Regelungen liegen dabei in der Verantwortung der direkten Vorgesetzten. Dennoch gibt es auch Arbeitsplätze, deren Aufgaben nicht im Homeoffice erledigt werden können. Wir bieten flexible Arbeitszeiten von 06:30 - 20:00 Uhr.
Gleichberechtigung:
Alle Geschlechter haben gleiche Bedingungen in Personalauswahlverfahren. Wir haben geschlechtergerechte und faire Beurteilungsverfahren. Der Frauenanteil in Führungspositionen ist in den letzten Jahren stetig angestiegen. Teilzeitbeschäftigung in Führungspositionen wird unterstützt.
Arbeitsbedingungen:
Wie in allen öffentlichen Gebäuden heizen wir wirtschaftlich und sparsam. Für besonders warme Büros im Sommer konnten wirkungsvolle Maßnahmen ergriffen werden. Selbstverständlich entsprecht jeder Arbeitsplatz den arbeitsrechtlichen Vorschriften. Dazu gehört auch die Bereitstellung von ergonomischen Stühlen und bei Bedarf von höhenverstellbaren Schreibtischen.
Gehalt/Sozialleistungen:
Die Bezahlung richtet sich nach den Vorschriften des TVöD und ist damit transparent. Daneben gibt es Benefits, wie eine Betriebsrente, ein Fahrtkostenzuschuss für MVV und Bahn, eine attraktive Großraum- und Ballungsraumzulage, die Möglichkeit eines Fahrradleasings und einiges mehr.
Image:
Die Sozialleistungen, die wir als überörtlicher Sozialhilfeträger gewähren, sind an die gesetzlichen Vorgaben gebunden.

Wir befinden uns als Behörde in einer Phase des Wachstums und der stetigen Veränderungen. Die Herausforderungen, insbesondere in Anbetracht einer sparsamen Haushaltsführung sowie neuer Aufgaben, sind groß. Diese Entwicklungen bringen Veränderungen mit sich, damit wir uns als Bezirk Oberbayern für die Zukunft gut aufstellen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute!

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