Keine guten Arbeitsbedingungen vorhanden und extrem hohe Fluktuation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt wird pünktlich überwiesen und drei Krankheitstage bei Krankheit ohne Attest.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unmodern und zu hierarchische Struktur.
Keine Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Bitte auch Menschen Mitte 50
weiterbeschäftigen, auch Stellen außerhalb der Sozialhilfeverwaltung sind trotzallem wichtig.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im Bezirk ist gefühlt sehr bedrohlich, chaotisch,unstrukturiert und schlecht organisiert. Es hat Tage gegeben die waren so schlimm, wie noch nie zuvor bei anderen Arbeitgebern im öffentlichen Dienst.
Man muss täglich in Präsenz arbeiten und bekommt jedes Gespräch usw .von den Kollegen*innen mit, da die Bauweise bzw. dünne Wände und die Raumverhältnisse es nicht möglich machen, Abstand zu halten und konzentriert zu arbeiten.
Es wird von Außen bzw. den Leistungsempfängern extrem Druck aufgebaut, wenn diese nicht sofort gewünschte Leistungen erhalten.
Keine angenehme Atmosphäre.
Kommunikation
Es gibt keine wirkliche gute Kommunikation.
Teambesprechungen ,falls es welche gibt, laufen ins Leere.
Alles andere über das interne B-Net.
Leider auch viel ungutes Gerede durch die dünnen Wände zu hören.
Anschreien lassen ,Abwertungen und Diskriminierungen gehören dort zum normalen Alltag.
Eigene Ideen oder Vorschläge werden ignoriert.
Die „Aussenwirkung“ des Bezirks wurde so übertrieben kommuniziert, das es schon peinlich ist ,wenn man hinter die „Kulisse“ schaut bzw. merkt das es sich um „Fake“ handelt!!
Kollegenzusammenhalt
Ich sollte mich in eine Gruppe integrieren , was zuerst positiv verlaufen ist.
Jedoch nach einer bestimmten Situation negative und hetzerische Stimmung fast jeden Tag zu ertragen.
Keine wirkliche Hilfe erhalten, ich bin geschockt gewesen welche Aussagen ich anhören musste.
Diese Gruppe ist sehr unkollegial und faul.
Work-Life-Balance
Leider ist in meinem Bereich kein Homeoffice möglich, d.h. jeden Tag frühmorgens um 6.00 Uhr zur Arbeit pendeln und Nachmittags zurück.Gleitzeit bedingt vorhanden.
Work-Life Balance nach einem stressigen und erschöpfenden Arbeitstag unmöglich.
Die Tätigkeit die ich verrichte wäre im Prinzip auch im Homeoffice möglich, aber die veraltete Technik macht es unmöglich.
Vorgesetztenverhalten
Hierarchische Struktur und unmodern
Interessante Aufgaben
Total stupide und monoton.
Hektisch und erschöpfend.
Gleichberechtigung
Nein, nicht in meinem direkten Arbeitsgebiet.
Die Gleichberechtigung ist absolut nicht gegeben!!!
Männer werden definitiv bevorzugt.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine negativen Erfahrungen wegen dem Alter von jüngeren Kolleginnen und Kollegen gemacht.
Aber für die die oberste Führungsebene bin ich wohl zu alt zum arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist ein Plattenbau und ohne Klimaanlage, im Sommer steht die Hitze überall und im Winter ist es eiskalt,da die Heizung nicht richtig funktioniert, es zieht überall.
Die Büros sind unsaniert und teilweise extrem abgenutzt und schmutzig von den Leuten, die früher dort gearbeitet haben, da man selbst putzen muss.
Die Wände sind so dünn dass man vom Nachbarzimmer sämtliche Aktivitäten und Gespräche lautstark mithört.
Die Büromöbel sind ziemlich unterschiedlich, die Stühle aber absolut nicht ergonomisch.
Die Hardware und Software ist auch vom letzten Jahrtausend.
Es gibt viele ineffiziente Vorschriften aus der Vergangenheit.
Es gibt ein Casino, das Essen ist preislich mittelmäßig und geschmacklich kein Highlight.
Es ist kein Arbeitsumfeld in dem man länger arbeiten möchte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Z.Bsp.Mülltrennung
Das Sozialbewusstsein finde ich schlecht, warum gehen wohl so viele Leute? Oder Stellen werden nicht verlängert? Es ist ungerecht und ungleich verteilt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es reicht zum überleben.
Image
Die Realität ist, dass das Image schlecht ist.
Was ich täglich als erste Kontaktperson der Leistungsempfänger zu hören bekomme ,ist total beschämend, denn diese sind auf jeden Cent angewiesen und müssen um alles „betteln“.
Karriere/Weiterbildung
Keine Möglichkeit bekommen