Serviceeinheit Finanzen - nicht zu empfehlen!
Verbesserungsvorschläge
-Starre und veraltete Strukturen überdenken
-Führungskräfte auf Eignung überprüfen und ggf. besser coachen, wobei das in diesem Fall auch nichts gebracht hätte...
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war stets sehr angespannt und wurde sehr von der Launenhaftigkeit der Vorgesetzten geprägt.
Kommunikation
Die Kommunikation fand immer nur mit den von der Vorgesetzten favorisierten Mitarbeitenden statt. Alle anderen blieben außen vor und denen wurden wichtige Informationen vorenthalten.
Work-Life-Balance
Es gab zwar flexible Arbeitszeiten aber Home Office wurde überhaupt nicht gerne gesehen. Wenn es mal Home Office gab, war man immer auf die aktuelle Stimmung der Vorgesetzten angewiesen und es wurde immer versucht Gründe zu finden, weswegen Home Office aktuell nicht möglich war. Mitarbeitende, die immer im Büro waren, wurden bevorzugt behandelt. Über Mitarbeitende welche doch ab und zu mal im Home Office gearbeitet haben wurde schlecht gesprochen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzte ist eine absolute Fehlbesetzung und für diese Abteilung nicht tragbar! Sie hat mit ihrem absolut autoritärem Führungsstil permanent die Leute unter Druck gesetzt. Meinungsverschiedenheiten wurden durch Schweigen und Nichtbeachtung des Mitarbeitenden bestraft. Lästereien über ihre eigenen Mitarbeitenden aber auch über ihre Vorgesetzte waren an der Tagesordnung. Über Mitarbeitende, welche dem Druck nicht standhielten und deswegen immer mal wieder ausfielen, wurde ebenfalls hergezogen und schlecht geredet. Ein absolut unprofessionelles Führungsverhalten, anders kann man es nicht beschreiben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben als solches waren eher eintönig und wenig interessant.
Gleichberechtigung
Wie bereits erwähnt gab es keine Gleichberechtigung. Entweder man gehörte zu den favorisierten Mitarbeitenden der Vorgesetzten oder eben nicht. Und wenn nicht hat sie dies einem bei jeder Gelegenheit spüren lassen.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude in der Straße Alt-Friedrichsfelde ist sehr alt und in die Jahre gekommen. Es gibt kein warmes Wasser und die Toiletten sind in einem desolaten Zustand mit permanenter Geruchsbelästigung.
Das Essen in der Kantine war selten genießbar und hatte nichts mit gesunder Ernährung zu tun. Die Büros als solches waren aber okay. Ausreichend groß und mit höhenverstellbaren Schreibtischen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
War quasi nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Normales Gehalt im öffentlichen Dienst.
Image
Nach meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass sich der öffentliche Dienst nicht über Nachwuchsprobleme wundern braucht. Mit solchen "Führungspersonen" an der Spitze sucht jeder normale Mensch innerhalb kürzester Zeit das Weite. Die Fluktuation war dementsprechend hoch. Mitarbeitende, welche nur noch eine überschaubare Zeit bis zur Rente haben, sitzen das einfach aus.