6 Bewertungen von Bewerbern
6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Üblicher Behörden Kuhfladen, es gibt bereits einen Kandidaten und trotzdem werden Bewerber eingeladen, obwohl sie keine Chance haben. Das Land Berlin ist hier Vorreiter Fachkräfte zu vergraulen und lieber filzgerecht den Bock aus dem persönlichen Bekanntenkreis zum Gärtner zu machen (ganz nach Art. 33 GG!), um sich dann vor der Presse bei jeder Gelegenheit vor Kummer und Sorgen über die Personalprobleme zu beklagen. "Wir finden niemanden, wir haben ein Personalproblem, wir haben keine Fachkräfte, die Leute sind zu alt...etc." Das hier ist übrigens das Schema Inkompetenz und Fehlverhalten Berliner Behörden öffentlich zu machen. Fairerweise sei gesagt, es trifft nicht nur auf Neukölln zu, aber macht mal alle und wundert euch nicht.
Kein schöner Bezirk, kein Traumjob, würde als Bewerber dort nicht Schlange stehen wollen.
Offenbar tun das andere schon.
Anders kann ich mir den Umgang des Bezirksamts mit Bewerbern nicht erklären.
Dafür eigentlich Null Sterne.
- Februar gesendet
- März ausgesetzt wegen Corona auf unbestimmte Zeit
- Mai Einladung
- Juni Absage: 1 Tag vorm Vorstellungsgespräch: Einladung war ein Systemfehler
Verbesserungsvorschlag:
- Zeitnahe Zu- oder Absage
der berliner verwaltungsapparat führt strukturierte interviews durch, bei denen jedem bewerber die gleichen fragen gestellt werden. dieser prozess hat wenig mit dem zu tun, was man in unseren breitengraden üblicherweise unter einem "vorstellungsgespräch" versteht. es gleicht am ehesten einem kolloquium an der hochschule - allerdings einem kolloquium, über das man vorher praktisch keine informationen erhält. es werden alle möglichen fragen gestellt, die im kontext der begrifflichkeiten in der stellenausschreibung stehen. der detailgrad reicht hier von sehr allgemein bis hin zu einzelnen paragraphen. selbst mit großem aufwand und viel erfahrung ist es in meiner wahrnehmung nach beinahe unmöglich, diese aufgabe zu meistern. auch eine telefonische nachfrage im vorfeld war in meinem fall wenig gewinnbringend. es werden außerdem keine fragen zur persönlichkeit, dem fit mit den werten der organisation o.ä. geprüft. ich würde jedem der sich vorstellt daher dringend empfehlen, gründlich abzuwägen, ob die notwendige vorbereitungszeit nicht an anderer stelle besser investiert ist.
- "Hallo, wir haben hier einen Fragenkatalog, los geht's..."
- nicht nur Fragen stur durcharbeiten - so lernt man keinen Bewerber gut kennen
- bessere Gesprächsatmosphäre schaffen
- statt eigentlichen 6 Gesprächspartnern waren nur 3 anwesend, daher denke ich u.a., dass Stelle schon vorher vergeben war und "Gespräch" für Bewerber nur pro forma
- zwar war ich nicht gut vorbereitet und nervös, aber bei dieser Vorgehensweise ist das auch kein Wunder
- würde mich hier nicht erneut auf eine Stelle bewerben
- hatte beim Bund bereits ein Gespräch, das wesentlich sympathischer ablief