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BezirksApotheke 
Inhaberin 
Melanie 
Dolfen 
e. 
Kfr.
Bewertung

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Klassische Schwerpunktapotheke mit tollem Team aber strukturellen Problemen.

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Team und den Zusammenhalt. Die Urban Sports Mitgliedschaft. Das BVG Ticket.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Ausstattung. Manchen Umgang der Geschäftsführung. Einige Kooperationen, die mit Dritten eingegangen werden.

Verbesserungsvorschläge

Besetzen wichtiger Positionen wie Personal-(Feel-Good-)Manager oder Controlling. Transparenz auf allen Ebenen, beispielsweise mit offener Gehaltstabelle, auch der Geschäftsführung (Top-Manager müssen ihr Gehalt z.B. auch offenlegen), und genauer Darstellung für Mitarbeiter, worin wie viel investiert wird. Mehr Diskussionen statt Visionen. Mehr Teambuilding. In Ausstattung investieren.

Arbeitsatmosphäre

Vor allem getragen durch die Kolleginnen. Hat immer Spaß gemacht, man arbeitet echt zusammen und lacht gemeinsam. Jubiläen und besondere Ereignisse werden klein gefeiert. Es gibt häufig Süßigkeiten - mehr Obst und Gemüse wäre besser.

Kommunikation

Kommunikation eher von oben nach unten. Oft Reden über Visionen und Zukunft, wenig über Vergangenes oder was aktuell verbessert werden muss. Kaum Diskussion.
Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt

Tolles Team in der Bezirksapotheke in Friedrichshain!

Work-Life-Balance

Echte Teilzeitoptionen mit Arbeitszeitkonto. Leider durch Schichtarbeit (Öffnungszeiten zwischen 8 bis 20 Uhr werktags bzw. 9 bis 18 Uhr am Samstag) auch gern mal viele Überstunden, die darf man fast wie Urlaub einsetzen. Da allerdings nicht zu viele Kolleginnen gleichzeitig fehlen dürfen, kann man nicht immer dann Urlaub machen, wann man will. Mütter haben Vorrang. Die Letzte beißen wirklich die Hunde, manchmal geht dann nur noch die Mitnahme ins nächste Jahr.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Visionen der Geschäftsleitung, die aber in der Apotheke nicht umgesetzt werden. Eher persönliche Zielverfolgung und wenig Präsenz vor Ort. Entscheidungen werden selten ausführlich begründet oder mit Mitarbeitern abgesprochen.

Interessante Aufgaben

Wer sich einbringen will, wird selten ausgebremst. Die Mehrzahl muss aber klassisch arbeiten, das heißt Pakete tragen und auspacken, ans Telefon gehen, Sachen ein- und umräumen, verkaufen. Patientenberatung ist zwar wichtig, aber wenig abwechslungsreich.

Arbeitsbedingungen

Mäßige Ausstattung, schon lange abgeschrieben und nicht mehr modern. Fördert Chaos. Verkaufsfläche sieht vergleichsweise modern aus. Altes Büro eher im Stil der 90er. Die neuen sind besser. Fast überall, durch die Warschauer Straße, laut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltschutz hat keinen Stellenwert. Sozialbewusstsein ist durch Arbeit in der Gesundheitsbranche gegeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Übertariflicher Lohn, allerdings im Schnitt weniger als in anderen Apotheken. Selten geht mit dem Lohn was schief, wird aber schnell verbessert. Mehr Lohntransparenz innerhalb der Firma mit Erklärungen für bessere Bezahlung würden viel verbessern.

Image

Intern verkauft die Geschäftsführung die Apotheke gerne als modern, besonders und als Vorreiter. Ist allerdings auch nur eine normale Apotheke. Mitarbeiterinnen können sich oft nicht mit der Vision der Geschäftsführung identifizieren.

Karriere/Weiterbildung

Auch hier: Wer sich einbringen will, kann das normalerweise tun. Da aber viel Alltagsarbeit ansteht, kann man sich selten auf Spezialthemen konzentrieren oder es bleibt einfach keine Zeit. Weiterbildungen muss man immer selbst finden und organisieren. Geschäftsinterne Fortbildungen werden fast nur für kostenloses Frühstück gebucht, haben selten einen Mehrwert.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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