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Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) Logo

Berufsgenossenschaft 
Handel 
und 
Warenlogistik 
(BGHW)
Bewertung

Update Nr. 3 , Veränderung kann dauern, oder findet nicht statt

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei BGHW - Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kommt wohl drauf an was einem wichtig ist. Sicherer Arbeitsplatz, Gehalt pünktlich. Sonderzahlungen , Bildungsurlaub, Teilnahme an Seminaren......

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die BGHW ist kein schlechter Arbeitgeber. Es gibt also nichts schlechtes . Aber jede Menge Möglichkeiten sich zu verbessern. Siehe weiter oben.

Verbesserungsvorschläge

Werden Sie deutlich moderner . Trauen Sie sich in die reale BGHW Welt zu schauen ( auch da wo nach E5 oder E 6 bezahlt wird ). Floskeln wie z.B. alle ziehen an einem Strang ( stellen Sie sich das mal bildlich vor ) sind nicht hilfreich.

Arbeitsatmosphäre

soweit nach wie vor in Ordnung ( bezieht sich auf die Fachabteilung ) .

Kommunikation

Standard. Für fachliche Neuerungen gibt es ellenlange fachchinesische Bedienungsanleitungen .
Für die Mitarbeiter betreffende Änderungen ( z.B. mobile Arbeit, Altersteilzeitmodelle ) gibt es keine Kommunikation, da Änderungen nicht stattfinden.

Kollegenzusammenhalt

Gut. Obwohl die Arbeitsbelastung ungleich verteilt ist, da es einen starren Aufgabenverteilungsplan gibt der mit Logik nicht immer nachvollziehbar ist. Fairer offener Umgang miteinander.

Work-Life-Balance

Wenn wir wir nur die Fakten bewerten , dazu gehört auch über denn Tellerrand hinaus schauen ( z.B. wie läuft es bei anderen Sozialversicherungsträgern ) dann grottig. Warum sich die Entscheidungsträger so vehement weigern z.B. moderne Arbeitszeitmodelle einzuführen ist nicht nachvollziehbar. Dienstvereinbarung Telearbeit : völlig aus der Zeit gefallen. Mobile Arbeit 1 max. 2 Tage die Woche ebenso. Die zu dieser Dienstvereinbarung angekündigte Evaluierung findet auch nicht statt . Aussagen wie : wir brauchen einander oder die Teams müssen sich sehen ,dienen u.a. als Argument hier nicht zu handeln. Zum Austausch sozialer Kontakte gibt es modernste Möglichkeiten. Es wird auch bei anderen SV-Trägern niemand gezwungen 4 Tage im Home-Office zu arbeiten , obwohl es zulässig wäre. Wer sich also von Angesicht zu Angesicht austauschen möchte darf das auch. Im übrigen gibt es auch noch eine Zeit nach Dienstschluss.

Vorgesetztenverhalten

Völlig in Ordnung , wenn man mit einem normalen Selbstbewusstsein ausgestattet ist und sich traut Dinge anzusprechen. Auch Vorgesetzte können nicht hellsehen.

Gleichberechtigung

Kommt wahrscheinlich auch darauf an wer, wie schaut. Ich habe in meinen nunmehr über 20 BGHW Jahren dahingehend nie Probleme bemerkt.

Umgang mit älteren Kollegen

siehe Gleichberechtigung. Kommt wahrscheinlich auch immer auf die Persönlichkeit an .

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die allgemeinen Erwartungshaltungen werden erfüllt.

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst .

Image

Schwieriges Thema für mich. Das Image der BGHW ist m.E. in der Öffentlichkeit schlechter als die Realität. Ob Kampagnen da Abhilfe schaffen , oder den Blick schärfen ?????

Karriere/Weiterbildung

Wissen aneignen war/ist möglich. Nur ? Wozu braucht es Wissen welches wegen dem Aufgabenverteilungsplan nicht angewendet werden darf.


Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Marita KlinkertGeschäftsführung

Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,

vielen Dank für Ihr Feedback zur BGHW. Ich bin zwar etwas überrascht, dass Sie uns nicht weiterempfehlen möchten, da Sie ja selbst schreiben: „es gibt nichts schlechtes“.

Die Evaluierung ist Bestandteil unserer Dienstvereinbarung „Mobile Arbeit“, das heißt, wir haben uns hierzu verpflichtet und sie wird - wie vereinbart - selbstverständlich auch durchgeführt. Anfang des Jahres 2024 werden Sie die Möglichkeit erhalten, Ihre Erfahrungen in einem Online-Fragebogen ausführlich zu beschreiben. Hiervon unabhängig ist unsere Haltung jedoch nach wie vor: wir brauchen auch Präsenzzeiten, denn der direkte persönliche Kontakt und Austausch ist unersetzbar. Die konkrete Ausgestaltung der Präsenszeiten hängt dann insbesondere von der Aufgabe und den Kommunikationsbedarfen ab. Wir sind hier in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess und die Evaluation wird uns hierfür wichtige Impulse geben. Im Übrigen: Mit derzeit rund 650 individuellen Arbeitszeitmodellen, Dienstvereinbarungen zu Telearbeit und mobiler Arbeit mit flexiblen Arbeitsortregelungen, zeigen wir uns, wie ich finde, sehr flexibel mit Blick auf die Work-Life-Bedürfnisse unserer Belegschaft.

Ihre Kritik an den Bedienungsanleitungen greife ich gerne auf und leite diese weiter. Die adressatenbezogene Aufbereitung von Arbeitshilfen ist – wie ich weiß – im Blickfeld der Fachbereiche, sie lässt sich aber wahrscheinlich an der ein oder anderen Stelle auch noch verbessern. Hilfreich wäre, wenn Sie konkrete Beispiele benennen; wenn Sie mögen können Sie Ihre Hinweise auch gerne direkt mir zuleiten.

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit und kommen Sie sicher und gesund ins neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen
Marita Klinkert, Mitglied der Geschäftsführung

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