Verantwortungslos intern, makellose Fassade nach außen – ein trügerisches Bild bei der bhg(Audi) Kehl (Alphartis SE)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da gibt es bedauerlicherweise nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Habe ich schon beschrieben, die Kommunikation ist das Schlimmste.
Verbesserungsvorschläge
Laden dicht machen – Wenn die strukturellen und kulturellen Probleme zu groß sind, könnte dies eine radikale, aber möglicherweise notwendige Lösung sein.
Bessere Kommunikation mit den Mitarbeitern – Transparente Kommunikation über Ziele, Erwartungen und die Gründe für Entscheidungen würde das Vertrauen stärken und die Mitarbeiterbindung verbessern.
Realistischere Zielvorgaben setzen – Die Ziele sollten erreichbar sein, um den Druck zu reduzieren und die Mitarbeiter langfristig zu motivieren, anstatt sie ständig mit unerreichbaren Anforderungen zu überfordern.
Mitarbeiterfeedback ernst nehmen – Regelmäßige Feedbackgespräche und eine offene Kultur für Verbesserungsvorschläge könnten dazu beitragen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen.
Bessere Arbeitsatmosphäre schaffen – Das Arbeitsumfeld sollte so gestaltet werden, dass Mitarbeiter nicht das Gefühl haben, ständig "unter Beobachtung" zu stehen, sondern sich wertgeschätzt und unterstützt fühlen.
Arbeitsatmosphäre
Mangelnde Wertschätzung von der Führungskraft und unrealistische Ziele – eine etwas vergiftete Arbeitsatmosphäre, im Verkauf jeder gegen jeden.
Kommunikation
Eine Kommunikation gibt es hier ausschließlich zwischen Geschäftsleitung und Filialleitern – Mitarbeiter bleiben außen vor.
Kollegenzusammenhalt
Im Verkauf gibt es ein Fehlender Kollegenzusammenhalt – Jeder kämpft für sich, Teamgeist Fehlanzeige.
Work-Life-Balance
Eine echte Work-Life-Balance sucht man hier vergeblich.
Mit einer 45-Stunden-Woche, Samstagsdiensten im Wechsel und der Erwartung, Überstunden ohne Dokumentation „freiwillig“ zu leisten, wird der Einsatz der Mitarbeiter ausgenutzt, ohne dass dieser anerkannt wird!
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten in der Filiale in Kehl ist katastrophal – Schlechte Kommunikation und ein Filialleiter im Neuwagenverkauf, der entweder überfordert ist oder nicht über die nötigen Führungsqualitäten verfügt.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele Interessante Aufgaben im Verkauf – Abwechslungsreiche Tätigkeiten, die jedoch von den genannten Missständen bedauerlicherweise überschattet werden.
Gleichberechtigung
Ungleichbehandlung auf allen Ebenen – Deutliche Gehalts- und Geschäftswagen-Unterschiede bei Verkäufern, auch bei gleicher Leistung.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich in Ordnung.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen verbesserungswürdig – Keine Privatsphäre für sensible Kundengespräche, defekte Bürostühle und fehlende Klimaanlage machen das Arbeiten im Autohaus an heißen Sommertagen besonders zur Herausforderung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialbewusstsein fehlt – Viele unnötige Ausdrucke statt digitaler Lösungen in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit wichtiger denn je ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird auf Provision gearbeitet, wie im Verkauf üblich.
Ebenso gibt es eine meistens unrealistische Zielvereinbarung, und auch wenn diese nicht erreicht wird, wird man ziemlich schnell aussortiert – und das auch ohne vorherige Kommunikation oder finden einer Problemlösung seitens der Filialleitung.
Image
Nach außen hin wirkt alles noch perfekt, doch intern spricht sich das unter den Mitarbeitern und auch schon bei den Kunden schnell herum, dass hier etwas nicht stimmt – viele kommen und gehen.
Karriere/Weiterbildung
Einmal Verkäufer, immer Verkäufer.
Aufstiegsmöglichkeiten sind, selbst bei großem Einsatz, hier nicht wirklich gegeben.