"Führungskräfte" einfach allein lassen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt, Mitarbeiterfahrrad, Menschlichkeit untereinander im direkten Umfeld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Jeder ist ersetzbar. Wehe man äußert kritik. Fehlende Innovationen und zu lange dauer für das umsetzen von wichtigen neuerungen. Hauptsache die 27. Leasinggesellschaft anbinden aber gut gehende produkte und artikel nicht haben wollen, weil zu spezifisch für irgendeine randgruppe.
Verbesserungsvorschläge
Die obere Führung hat den Kontakt zur Basis verloren. Die Basis zittert um ihre Jobs, während die Führung kopflos ständig entscheidungen trifft, die das "Fußvolk" niemals nachvollziehen kann. Statt zahlen zu jonglieren, sollte man sich mal ernsthaft mit den Bedürfnissen jeder einzelnen Filiale befassen und dann entsprechend reagieren. Konstruktive Kritik wird im keim erstickt und wehe man kritisiert die "Obrigkeit", dann wird einem schnell und deutlich klargemacht, dass man seinen Job verliert, wenn man so weiter macht. Kommunikation auf augenhöhe geht komplett anders. Vorgegaukelt wird einem, man dürfe alles sagen, tut man das, wird man angezählt/abgemahnt oder schlimmeres.
Arbeitsatmosphäre
Man kann sich sein Umfeld selbst gestalten, auf eigene Kosten
Kommunikation
Man tappt im dunklen, alle paar Monate wird man mal grob informiert, wo man steht und wie die Prognosen sind - wenn man glück hat... auf nachfrage kommt nichts oder es wird einem nahegelegt, nicht so viel zu hinterfragen.
Kollegenzusammenhalt
Steht und fällt mit dem Team, was sich aufbaut, entwickelt. Als teamplayer kommt man gut zurecht, als alleingänger und egoist mekrt man schnell, dass man so nicht weiterkommt.
Work-Life-Balance
Als loyaler Mitarbeiter sind 60 std-Wochen keine Seltenheit, macht man mal dienst nach vorschrift, gibt es indirekte oder auch direkte Kritik vom Vorgesetzten. Als Filialleiter scheint man seine Arbeitszeit nicht festzuhalten - gesetz sieht das eigentlich anders vor?! Einige Filialleiter klappen regelmäßig zusammen, weil sie so überlastet sind, das zueht sich auch bis in die Verkäuferbelegschaft mittlerweile durch.
Vorgesetztenverhalten
Der direkte ist immer da und tut, was er kann. Die ebene darpber ist nicht mehr greifbar und versteckt sich hinter unregelmäßigen Mails und pseudopolitischem geschwafel.
Interessante Aufgaben
Jeden tag wird mehr verlangt, dies müsst ihr noch tun und jenes, deadlines einhalten und dann nich diese neue aufgabe. Interessant allemal, abwechslungsreich ebenso aber irgendwann einfach nicht mehr darstellbar, wenn einem ständig die mittel gekürzt werden. Mitarbeiter gehen/werden gegangen, werkzeug und Arbeitsmittel werden gekürzt aber man soll mehr und mehr schaffen....
Gleichberechtigung
Kommt auf den stellenwert an. Alte hasen, die seit jahren konstantes niveau zeigen werden aufgrund des alters oder der unwichtigkeit der stelle klein gehalten, weiterkommen ist hier ift nicht möglich. Wer im alter häufiger krank wird, wird angezählt. Ob Mann oder Frau ist dabei egal.
Umgang mit älteren Kollegen
Siehe oben.
Arbeitsbedingungen
Zuletzt immer schlechter. Mehr arbeit für weniger leute und mit weniger budget für Material, pc's und Werkzeug.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung, mehr gibts nicht. Jedes kleinteil wird einzeln verpackt und versendet in immer neuen Kartons, wiederverwendet wird nur der Mitarbeiter, bis er ausgelutscht ist. Recycling steht aussen drauf, findet aber de facto nicht statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Berufliche Altersvorsorge ist möglich, lohnt sich aber kaum. Gehälter steigen nicht und sind bei den meisten (auch gelernten) Kräften im unteren bereich anzusiedeln. Gold verlangen aber Holzklasse zahlen und sich dann wundern, warum die ergebnisse nicht stimmen.
Image
Bröckelt seit jahren. Nach aussen nicht mehr lange haltbar.
Karriere/Weiterbildung
Geht eine Tür auf, stehen 5 leute schlange für diese position. Genommen wird dann meist der mit den meisten sympathiepunkten, nicht unbedingt immer der geeignetste/qualifizierteste. Geworben wird ausserdem mit einer internen academy, die aber aufgrund von planlosigkeit und mangel an ausbildern/referenten eigentlich nicht existent ist.