Ein Schiff mit schwerem Wellengang
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterfahrrad, zur kostenlosen privaten Nutzung.
Lockerer Umgang innerhalb der Filiale.
Flexibilität wenn es darum geht sehr kurzfristig eher weg zu müssen oder Mal einen Tag frei zu bekommen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Versuchen einen den Weg aufzudrängen. Vom Verhalten im Verkauf über den Gesprächsablauf bis zum Abschluss.
Von Authentizität kann man kaum reden, Verkauf nach ausdrücklichen Regelwerk.
Diensthandy/-Wagen sowie Spesen und Homeoffice nur für "höher" Bedienstete im Alltag. Der "normalo" bekommt einen Leihwagen wenn er Mal in eine andere Filiale muss.
Verbesserungsvorschläge
6 Tage Woche abschaffen. Auf die Meinung des "Fußvolks" Wert legen und nicht stur an der eigenen Meinung festhalten. Auch Mal den Dialog annehmen.
Mitarbeiterparkplatz !!!
Arbeitsatmosphäre
Betriebsklima eher toxisch vertrauen ist fehl am Platze
Kommunikation
Hinter dem Rücken 5sterne
Jeden Morgen eine 5 Minuten Predigt über die Umsätze des Vortages und was noch unbedingt erzielt werden muss.
Auch Infos aus der Zentrale.
Kollegenzusammenhalt
Wenn sich die passende Gruppe gefunden hat kommt man dort nicht rein.
Work-Life-Balance
Hier gibt es nur Work, Work, Work..
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch.
Es wird alles alleine entschieden ohne den "normalo" einzubeziehen. Was manchmal durchaus ganz hilfreich sein könnte... Kommunikationsmittel der Wahl ist WhatsApp.
Interessante Aufgaben
Sonst würde man den Job wohl nicht machen :)
Gleichberechtigung
Hier kann ich nur sagen nein. Speziell in einem Fall musste die Kollegin(!) Die Filiale wechseln um die bessere Anstellung zu bekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wird sehr sehr viel auf die erfahrenen abgewälzt, egal in welcher Hinsicht. Zwischen "normalen" Kollegen wie auch in der Führungsebene.
Langjährige Mitarbeiter gibt es nur sehr sehr wenige an diesem Standort. 10 jähriges Jubiläum gibt ne Urkunde und ne Flasche Sekt, mit einem 100€ Gutschein - natürlich im Haus einzulösen.
Arbeitsbedingungen
Im letzten Winter wurden mobile Heizgeräte und Heizwesten zur Verfügung gestellt.
Sommer wie auch Winter gibt es Wasser und Kaffee Flatrate..
Ist halt der Werkstattbereich. Arbeitsschutz wird nicht sehr groß geschrieben. Wenn man möchte kann man Einmal-Handschuhe anziehen. Schutzbrillen sind nur Deko.
Werkbank ist nach Vorgabe bestückt, nicht wie man es selber braucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schlauch und Reifen Recycling.. Mülltrennung gibt es sonst absolut nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unter dem Durchschnitt. Und nicht leistungsgerecht. Kann man sich aber aufbessern, wenn man die hausinterne Versicherung verkauft.
Auszahlung des Gehalts ist stets pünktlich!
Dazu kann man ein Mitarbeiterfahrrad zur privaten Nutzung bekommen.
Und Dienstradleasing wird angeboten, natürlich nur mit der Haus-Eigenen Leasinggesellschaft...
Image
Gehört das schlechte reden über seinen Arbeitgeber zum guten Ton ? Hier ja. Sehr viele unzufriedene Mitarbeiter die sich aber nicht trauen was zu sagen aus Angst vor Konsequenzen..
"Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken"
Karriere/Weiterbildung
Das meiste sind leere Versprechungen und ein Hauch von gar nichts.
Führungspositionen sind nicht vom Bildungsstand und Erfahrung abhängig. Hier wird auch ein Bäcker Werkstattleiter, der seit einer Woche im Unternehmen beschäftigt ist.
Meisterbrief wird erst schmackhaft gemacht, wird dann aber plötzlich doch an Bedingungen geknüpft.
Hausinterne "Lehrgänge" für die Werkstatt Mitarbeiter ein mal im Jahr.
Sonst kann man sich im internen Forum Produktvideos anschauen.
Das Hauseigene Finanzierungsmodell und die Hauseigene Versicherung wird regelmäßig bei jedem geschult.