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Bildungswerk 
der 
Hessischen 
Wirtschaft 
e.V.
Bewertung

Weiterentwicklung ist möglich!

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2000 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Möglichkeit der Vereinbarung mit der individuellen Lebenssituation und der Zusammenhalt der Mitarbeitenden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der arbeitgeberorientierte Arbeitgeber trägt in keiner Weiße dazu bei, Verbesserungen bei der Bezahlung und in der Befristungspraxis in diesen Arbeitsmarktsegment voranzubringen (z. B. Tarifvertrag angelehnt am TVÖD), sondern torpediert dieses über die Meinungsbildung und Zugehörigkeit wie z. B. zum Wuppertaler Kreis.

Verbesserungsvorschläge

Hierzu möchte ich nur kurz ausführen, dass die Liste lang ist.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitnehmenden werden von oberer Ebene "pauschal gelobt", aber auf individueller Ebene als Personen behandelt, die einen Auftrag abzuarbeiten haben.

Kommunikation

Intransparente Kommunikation hin zum Arbeitnehmenden.

Kollegenzusammenhalt

Ist natürlich von den jeweiligen Team-Mitarbeitenden abhängig.

Work-Life-Balance

Vor dem Hintergrund des aktuellen Arbeitnehmer*innen-Markt hat der Arbeitgeber auf die unterschiedlichen Anforderungen und Lebensentwürfe reagiert. Dennoch kommt es immer wieder zu einzelnen Benachteiligungen.

Vorgesetztenverhalten

Hier zeichnet sich die Gesamtspanne menschlichen Vorgesetztenverhaltens ab: Von totaler Katastrophe bis hin zum vorbildlichen Vorgesetztenverhaltens. Leider überwiegt, unter Billigung der Geschäftsführung, ersteres.

Interessante Aufgaben

Als interessant ist das Portfolio zu bezeichnen. Leider ist der Duktus der Organisation, dass sich "Arbeit lohnen muss". Hier wird die Arbeitskraft oftmals über den eigentlichen Einsatzbereich vereinnahmt.

Gleichberechtigung

Da in diesen Arbeitsmarkt-Segment mehr als die Hälft Mitarbeiterinnen verortet sind, stellen sich die Aufstiegschancen von Frauen relativ gut dar. Benachteiligungen zeigen sich nach Kinderpausen und den anschließenden gleichberechtigten Wiedereinstieg.

Umgang mit älteren Kollegen

Hinsichtlich des Wissensmanagements ist es dem Arbeitgeber scheinbar sehr egal, ob Erfahrung abwandert - Stichwort: Brain Drain. Auch bei dem Übergang in die Rente, liegen keine Instrumente vor, das Wissen in der Organisation zu halten.

Arbeitsbedingungen

Die räumlichen Arbeitsbedingungen sind gut. Die Bedingungen rund um die IT-Infrastruktur wurde seit der Corona-Pandemie ausgebaut. Wie immer besteht die "Luft nach oben".

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Förderung von Fahrradleasing, Deutschland-Ticket oder ein ÖPNV-Ticket wurde von der Geschäftsführung negativ beschieden. Das gesellschaftliche Verantwortungsbewusstsein, auch die BNE-Kampagne, sind plakative Aspekte, die das Unternehmen zu kommunizieren weiß.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Unternehmen zahlt Mindestlohn in der Weiterbildungsbranche. (Mehrfach-) Studierte Mitarbeitende generieren damit nicht mal 1,0 Rentenpunkte im Jahr!

Image

Die "Inneren Stimmen" sind sehr eindeutig. Mitarbeitende erkennen nach kurzer Zugehörigkeit, die Diskrepanzen dieser Organisation. Einzig die individuelle Vereinbarkeit von Arbeitgeberanforderungen und individuellen Lebensanforderungen lässt Arbeitnehmerinnen länger bei dem Arbeitgeber verweilen.

Karriere/Weiterbildung

Die Anforderungen bei Aufstieg beeinträchtigen die Work-Life-Balance und die Gesundheit. Für Frauen und Männer in der Erziehungsphase nicht zu empfehlen.
Weiterbildung möglich; besonders wenn man sich zu positionieren weiß.

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