Zufriedenheit und Work-Life-Balance ist stark abhängig von Projekt und Stellung, teilweise nicht angemessen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Starke, kompetente Frauen in sämtlichen Führungspositionen. Bessere Unternehmenskultur als bei einigen anderen Bildungsträgern. Beeindruckend auch die klare Haltung gegen Scientology und sonstige extremistische Unterwanderung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Finanzielle Gesichtspunkte haben oft mehr Gewicht als die Qualität der Angebote für die Teilnehmenden oder die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden.
Verbesserungsvorschläge
Auch wenn es auf Kosten der Wettbewerbsfähigkeit (Ausschreibungen) geht, es MUSS ein Budget geben das eine gute Qualität der Projekte gewährleistet und eine Überlastung der Mitarbeitenden vermeidet. So wie es jetzt ist fehlt in einigen Projekten Zeit, Personal, Material und eine Gewährleistung eines anspruchsvollen Lehrplans.
Kollegenzusammenhalt
Zu meiner Zeit waren die Kolleginnen allesamt toll, sehr angenehmes Klima.
Work-Life-Balance
Kommt auf Stellung und Projekt an.. einige werden ohne Kompensation bis zum Burn-Out getrieben.
Vorgesetztenverhalten
Angenehme Vorgesetzten, denen jedoch durch das Budget oft die Hände gebunden sind. Man muss wie eine Maschine arbeiten und Wunder vollbringen, dann kommt man gut an, auf Kosten der eigenen Gesundheit.
Interessante Aufgaben
Vielfältige Aufgaben, auch weil man wenig Unterstützung bekommt muss man ein Allround-Talent sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Manchen Zielgruppen wird durch die pädagogische Arbeit sehr geholfen, andere werden ausgenutzt oder in sinnlose Beschäftigungsprogramme gedrängt. Die Qualität ist nicht immer gegeben. Man muss teilweise sehr wohlwollend und gutgläubig sein um stolz auf seine Arbeit zu sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Mehrarbeit die nötig wäre um angemessene Qualität zu gewährleisten, wird man nicht entlohnt. Überstunden werden nicht gern gesehen. Man muss unter Hochdruck schaffen, dafür ist das Gehalt zu knapp.