Den Wandel einfach verschlafen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mobiles Arbeiten und flexible Arbeitszeit und Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungsstruktur und die gesamte Organisation.
Den Interessen und Fähigkeiten des einzelnen Mitarbeiters wird zu wenig Aufmerksamkeit und nahezu keine Wertschätzung entgegen gebracht.
Verbesserungsvorschläge
1. Schulungen der Führungskräfte
2. Investitionen in die Ressourcen des Mitarbeiters
3. Jährliche Gehaltsanpassungen, Sonderzahlungen und Prämiensystem
4. Professionalisierung der operativen Mitarbeiterführung
5. Optimierung der internen Kommunikationsabläufe
6. Eine größere Beteiligungsmöglichkeit der Mitarbeiter an den Projekten
Arbeitsatmosphäre
Ist stark projektabhängig, beim Mobilen Arbeiten kann man sich den Tag selbst einteilen...
Kommunikation
Teilweise katastrophal: Die eine Abteilung weiß nicht, was die andere tut. Manchmal werden "Arbeitsanweisungen" willkürlich im Chat gepostet. Professionelle Mitarbeitergespräche auf Augenhöhe finden grundsätzlich nicht statt
Kollegenzusammenhalt
Meistens gut! Die "alten Hasen" sind sehr hilfsbereit und kooperativ. Sie warnen neues Personal vor den Gefahrenorten des Unternehmens sich mitunter eine blutige Nase einzuholen.
Work-Life-Balance
Gut! Überstunden gibt es eher selten.
Vorgesetztenverhalten
Obsolete Zuckerbrot-und Peitsche-Politik und autoritäres Führungsverhalten des letzten Jahrhunderts: Qualifizierte und moderne Personalführung findet im Grunde nicht statt.
Interessante Aufgaben
Ist projektabhängig. Die Aufgaben könnten Spaß machen, wenn der Mitarbeiter seine Ressourcen besser individuell einbringen könnte. So ist es eher eine ob
Gleichberechtigung
Als (biologischer) Mann muss man manchmal vorsichtig sein: Teilweise machen weibliche Führungskräfte und Mitarbeiterinnen den "Gender-Wahn" in der Verhunzung der deutschen Sprache mit. Manche sind zudem der Überzeugung, dass es mehr als zwei biologische Geschlechter gibt und dass das Geschlecht bei der Geburt willkürlich bestimmt wurde. In einigen Unternehmensbereichen sind Tendenzen zur irrationalen Auslegung der "Wokeness" deutlich erkennbar. Demokratische Diskurse diesbezüglich werden dann lieber unterdrückt, ignoriert und negiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Durchschnittsleiter liegt sowieso etwas höher. Es sind keine Altersdiskriminierungen o.ä. bekannt geworden.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind teilweise unterirdisch, Mobiles Arbeiten und flexible Arbeitszeit sind möglich. Kostenübernahmen für Ausgaben im Home Office werden nicht übernommen. Spezielle Arbeitsmittel muss man selbst bezahlen. Hinter den Auslagen für Fahrtkosten muss man monatelang hinterherlaufen und wiederholt anmahnen. Ein BR existiert nicht in allen Abteilungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Kommentar!
Gehalt/Sozialleistungen
Friss oder stirb! Nachverhandlungen, Prämien und Sondervergütungen sind i.d.R. nicht drin. Für die Branche werden ortsübliche Gehälter gezahlt. Mit denen auch Vollzeitmitarbeiter innerhalb Niedersachsens heutzutage nicht mehr ausreichend auskommen. Für eine angemessene Altersvorsorge, eine Immobilienfinanzierung und die Unterstützung des Nachwuchses ist dies vermutlich von der globalen Vergütungsstruktur aus betrachtet die falsche Branche!
Karriere/Weiterbildung
Eigeninitiativen für die externe berufliche Weiterbildung werden i.d.R. finanziell nicht unterstützt. Sie sind auch nicht gern gesehen, auch wenn nach außen etwas Anderes kommuniziert wird. Die internen Weiterbildungen erfüllen meist nicht den heutigen Qualitätsstandard.