Maximal als Übergangslösung oder für den Berufseinstieg geeignet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nette Kollegen und freie Parkplätze, kostenlose Getränke
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unseriöses Unternehmen gegenüber Mitarbeitern und Klienten
Verbesserungsvorschläge
Rundumerneuerung, Aufbesserung des Equipments, stark verbessertes Personalmanagement. Das gesamte Unternehmen sollte mal vom Jobcenter auf Herz und Nieren überprüft werden, die damit verbundenen monatelange Schließung könnte zum Neuaufbau genutzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Nette Kolleginne und Kollegen. Die Atmosphäre wird durch die Arbeitsüberlastung und die unkoordinierte Aufgabenverteilung durch die Führungskräfte belastet. Hier werden mittles des Personals immer wieder Löcher gestopft, da auch die Personaldecke sehr klein ist was nicht unbedingt förderlich für die Atmosphäre ist.
Kommunikation
Schon vorhanden, wöchentliche Information durch ein Rundschreiben. Innerhalb der Niederlassungen innerhalb der Kollegen gut. Die Kommunikation von Führungskräften lässt absolut zu wünschen übrig. Es kommt vor, dass man am Tag der Maßnahme erfährt, dass man diese durchführen soll. Zielvereinbarungsgespräche/Entwicklungsgespräche für die Mitarbeiter kaum vorhanden
Kollegenzusammenhalt
Unter den gegebenen schlechten Umständen wirklich bewundernswert gut
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden, man hat zu funktionieren
Vorgesetztenverhalten
Absolut hektisch, wohl mit dem Versuch der Zielorientierung, aber niemals wirklich in der Lage, die Niederlassung souverän zu führen. Wenn man am Tag drei Stunden mit Rauchen auf dem Balkon verbringt, muss eben in den verbleibenden fünf Stunde alles erledigt werden. Kopflos!
Interessante Aufgaben
Wenn man Glück hat ist die übernommene Maßnahme auch interessant. Steigt und fällt auch mit den zugewiesenen Klienten, die wahllos ausgewählt werden. Wer vom Jobcenter finanziert wird, wird genommen, egal welche Qualifikationen er/sie mitbringt und aus welchen sozialen Umfeld er/sie stammt. Diese Personen werden dann zusammengewürfelt und stellen die Teilnehmer einer Maßnahme dar.
Gleichberechtigung
ok
Umgang mit älteren Kollegen
Super gut, sind ja nur ältere Kollegen da, weil die Jüngeren schon nach wenigen Monaten die Reißleine ziehen bzw. einen besseren Job gefunden haben.
Arbeitsbedingungen
Keinerlei Einarbeitung. Kleinste Büroräume, die teilweise mit drei bis vier Personen besetzt sind, uralte Ausstattung, die oft defekt ist. Verbesserungsvorschläge sind nicht gewünscht bzw. könne auf Grund von Geldmangel nicht umgesetzt werden. Hier wird an allen Ecken gespart. Es geht hier nur um Profit. Aufgabe der sozialpädagogischen Betreuung werden auf dem Papier von Honorardozenten, die gleichzeitig Sprachkenntnisse vermitteln übernommen, während sie unterrichten.
Dafür gibt es dann zwei Unterschriften des Klienten (doppelte Abrechnung), die wichtig sind um mit dem Job Center abzurechnen Das Ganze grenzt an Betrug.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ok, Sozialbewusstsein kaum vorhanden. Es gibt zu 80% nur Jahresverträge, die in den meisten Fällen erst wenige Tage vor deren Ablauf verlängert werden...oder eben auch nicht. Das Unternehmen selber ist nur Profitorientiert. Diese Orientierung überwiegt beim
Personalmanagement komplett.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt...Mindestlohn der Branche
Sozialleistungen....nur die gesetzliche vorgeschriebenen plus ein Weihnachtsgeld in Höhe des monatlichen Taschengelds eines fünf jährigen Kindes
Image
Wohl noch ok, verschlechtert sich aber von Tag zu Tag
Karriere/Weiterbildung
Gibt es kaum, Weiterbildung wenn des die Zeit erlaubt nur intern.