11 Bewertungen von Bewerbern
11 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Wenn Rollenspiele gemacht werden sollen, dann diese bitte vorbereiten und nicht einfach irgendwie mitten im Gespräch erfinden und verwirrende Situationserklärungen für das Rollenspiel geben. Das war die schlechteste Aufgabe, die ich je in einem Bewerbungsgespräch gestellt bekommen habe. Und ich hatte schon einige.
Es ist eine Frechheit, Bewerber*innen einzuladen, die eine klare Gehaltsvorstellung im Anschreiben angegeben haben, wenn das Gehalt fast 10.000 Euro davon abweicht.
Dieses Gespräch war unnötige Zeitverschwendung.
Hätte mir gewünscht, dass die Firma mich anruft und mir mitteilt, dass das Gehalt deutlich von meiner Vorstellung abweicht. Dann hätte ich entscheiden können, ob ich noch immer zum Gespräch fahren will oder nicht.
Dies ist aber nicht passiert. Sehr unfair und unprofessionell. Ein Unding!
Wo soll man anfangen...
Man rühmt sich mit einem tollen Image aber die Realität schaut anders aus.
* Auf Anfragen via eMail wird erst nicht reagiert, dann überhastet telefonisch.
* Die Arbeitsverträge sind ein Sammelsurium aus Copy n Paste.
* Es wird erwartet, dass man V O R Arbeitsbeginn an einer mehrtägigen hausinternen Datenbankschulung teilnimmt - dies ist ein Test, wie kooperativ die bewerbende Person ist. Sagt man Nein, hat dies unweigerlich eine Absage zur Folge.
(Kleine Anmerkung - das bzb lebt fast ausschließlich über AVGS und damit von Steuergeldern & Beiträgen der Solidargemeinschaft. Eine Schulung V O R Arbeitsbeginn anzubieten, ist schlichtweg Sozialversicherungsbetrug und ein Verstoß gegen das Arbeitsrecht. Das wird auch gemeldet.)
* Vorstellungsgespräche werden am Standort mit dem Juniorchef und seinem Assistent durchgeführt. Der Juniorchef ist aber leider nicht in der Lage, eien Interkative Kommuniaktion unter Erwachsenen zu führen, und hält keinen Blickkontakt.
* Ebenfalls kommt man damit ums Eck, dass mehrere Tage Hospitation vorgeschlagen wurden, obwohl dies nicht vereinabart war.
* Auf die Gehaltsfrage wird-falls dieses zu hoch ausfällt schroff reagiert
Fragen über die Stationen des Lebenslaufs, ein kurzes Rollenspiel wie man mit renitenten Klienten (Arbeitslosen) umgeht
Allgemein: Das Vorstellungsgespräch dauerte etwa 1 Stunde und beinhaltete neben üblichen Fragen nach Motivation und Werdegang auch Fragen zur persönlichen Einschätzung von Zeitarbeit, Klienten-Rollenspiel und einen abschließenden Pitch.
Persönliche Fragen: Es wurden Informationen erfragt zum Alter meiner Kinder, ob die Betreuung gesichert sei und wie viele Großeltern zur Verfügung stünden. Auf meine Rückfrage, warum dies für die Besetzung der Stelle relevant sei, wurde geantwortet, es sei eine wichtige Info, da die Kinder auch mal krank würden.
Nachlauf: Die Absage erfolgte nach einem Tag. Meine anschließende Bitte um ein Feedback für meinen weiteren Bewerbungsverlauf wurde zunächst mit Hinweis auf eine veränderte rechtliche Situation und hohe Arbeitsbelastung abgelehnt. Nach weiterem Nachhaken bekam ich ein kurzes Feedback.
Gleich beim Empfang wurde ich Zeugin eines Disputs am Arbeitsplatz. Im Vorstellungsgespräch schlug mir mein Gegenüber ständig auf den Tisch, der zweite im Bunde konnte seinen Namen nicht richtig aussprechen und schwieg nur die ganze Zeit. Ich konnte meinen Sarkasmus und meine Ironie nicht mehr unterdrücken und fragte zum Abschluss: "Wie würden Sie die Firmenkultur in Ihrem Unternehmen beschreiben? Ich habe ja bisher nur Gutes über Sie gehört und bin ja so herzhaft empfangen worden." Beide haben meinen Sarkasmus nicht bemerkt und antworteten nur: "Ja, Sie haben es ja schon gesagt. Ähm. Ja, ähm, Firmenkultur...Familienunternehmen halt....". Somit waren beide APs verwirrt und starrten sich abwechselnd an. Im Vorstellungsgespräch meckerte mein Gegenüber auch ständig über seine Arbeitskollegen und Vorgesetzten. Na dann.. also noch nie musste ich mein Lachen so unterdrücken. Wirklich filmreif.
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Habe mich auf eine Stelle beworben, die für mehrere Standorte ausgeschrieben war. Während des Gesprächs wurde immer wieder ein anderer Standort als der für den ich mich beworben habe angesprochen, wie interessant die (m.E. deutlich unattraktivere) Herausforderung dort doch sei, ob ich mir auch sowas vorstellen kann.
Habe nach dem Gespräch von einer Mitarbeiterin an meinem Wunschstandort erfahren dass dort Ihres Wissens nach niemals eine Stelle ausgeschrieben war noch kurz- bis mittelfristig Bedarf bestünde.
Die Stunde für das Bewerbungsgespräch wären (im Grunde für beide Parteien) sogar vorm Fernseher auf der Couch sinnvoller gewesen...
Sie sagten nicht offen, was sie von mir als Bewerberin wollten. Unprofessionell.
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