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Bewertung

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Könnte eine guter Arbeitsplatz sein, wenn man die Führungsebene austauscht.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten. Man kann auch kurzfristig mal Urlaub nehmen bzw. Überstunden abbauen. Überstunden können in eine Betriebsrentenversicherung "eingezahlt" werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Als Arbeitgeber die eigenen Mitarbeiter zu moppen, vor allem die, die in der "Nahrungskette" unten stehen.
- Dass kein wirkliches Interesse an der Firma und ihrer Weiterführung besteht. Zumindest hat man den Eindruck, sonst würden nicht so viele Sachen schlecht laufen.
- Den Umgangston der Frau vom Chef gegenüber den Angestellten. Sie zahlt den Lohn und bekommt dafür die Arbeitsleistung der Angestellten. Das bedeutet aber nicht, dass man die Angestellten herumkommandieren oder Unwahrheiten verbreiten darf. Das Verhalten betrifft aber wieder hauptsächlich weibliche Angestellte.
- Angestellte werden spontan zu "Besprechungen" einbestellt, obwohl in manchen Fällen die Anwesenheit des Betriebsrats notwendig wäre. Das wird aber gerne umgangen.

Verbesserungsvorschläge

- Bei Problemen handeln, vor allem gerecht handeln und nicht einseitig bevorzugen.
- Entscheidungen treffen und dazu auch stehen. Nicht immer nur reden. Als Chef sollte man nicht Ware ausliefern/abholen sondern sich auf Wichtigeres konzentrieren. Etwa Probleme dort erkennen, wo sie auch entstehen.
- Ein Qualitätsmanagment sinnvoll erstellen und durchziehen.
- Mitarbeitern die Gelegenheit zur Weiterbildung bieten. Sei es in der Produktion wie auch im Büro.
- Auf Bedürfnisse der Angestellten achten, z.B. jährlich eine gewisse Menge an neuer Arbeitskleidung stellen. Mitarbeiter laufen in kaputten T-Shirts rum. Außerdem geht es gar nicht, Arbeitskleidung von ehemaligen Mitarbeitern an neue Mitarbeiter weiterzugeben.
- Arbeitsplätze ergonomisch und sicherheitstechnisch korrekt einrichten.

Arbeitsatmosphäre

Ist in den meisten Abteilungen gut.

Kommunikation

Läuft nicht gut. Es werden z.B. Änderungen im Arbeitsablauf durchgesetzt ohne Rücksprach, ob diese überhaupt sinnvoll sind.
Geschäftsleitung hält sich dabei vollständig raus, hat zum Teil keine Ahnung von der Auftragsbearbeitung/-ablauf in der Firma oder will es nicht wissen.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen sind in Ordung und helfen einander wenn es notwendig ist. Ausnahmen gibt es natürlich, wie überall.

Work-Life-Balance

Brückentage und zwischen Weihnachten und Silvester ist immer frei.

Haupturlaub für das kommende Jahr muss im Dezember abgegeben werden. Kann aber auch kurzfristig und nach Absprache mit der Vertretung noch geändert werden. Kommt allerdings auch immer darauf an, wer den Antrag stellt.

Es gibt aber auch Mitarbeiter, die können ihren Urlaub eintragen wie sie wollen, ohne dies mit Kollegen abzusprechen. Was eigentlich laut Geschäftsleitung nicht gemacht werden soll. Was aber auch nicht konsequent von der Geschäftsleitung durchgezogen wird. Untergräbt ihre eigenen Vorgaben.

Vorgesetztenverhalten

Geschäftsführung hat keinerlei Ahnung in Mitarbeiterführung. Bei Problemen wird lieber weggeschaut, als diese zu klären. Einige Mitarbeiter im Führungsbereich (Abteilungsleitung, natürlich nur die männlichen) geben den Ton an.
Von Abteilungsleitern wird auf das Können der einzelen Mitarbeiter in der Produktion nicht eingegangen ... jeder hat seine Stärken und Schwäche. Das wird von den Vorgesetzten ignoriert bzw. haben keine Ahnung wie das im Produktionsablauf sinnvoll umgesetzt werden soll/kann/muss. Angebliche "Verbesserungen" gehen meist nach hinten los.

Geschäftsführung wird teilweise nicht mal von Kunden für voll genommen. Redet gerne ohne sinnvolles zu sagen, hat keinerlei Durchsetzungsvermögen.

Urlaubsanträgen, Zeitausgleich etc werden nach Tagesform der Geschäftsleitung genehmigt und vor allem kommt es darauf an, wer den Antrag stellt.

Bei gesetzlichen Dingen (z.B Kündigsfristen, Zahlung von Krankengeld etc) sollte man sich selber genau informieren. Hier wird oft was falsches seitens der Geschäftsleitung gesagt. Aufpassen auch bei den Kündigungsfristen im Arbeitsvertrag. Die wird oft zu Ungunsten des AN eingetragen.

Interessante Aufgaben

Es gibt mehrere Hauptkunden mit schon über länger Zeit laufenden Produkten und Musterfertigungen in kleineren Mengen. Neukunden kommen ab und an welche dazu, die das Ganze auch etwas abwechslungsreicher machen.

Gleichberechtigung

Männer können sich so nahezu alles erlauben.

Mitarbeiterinnen die sich etwas sagen trauen, bekommen das auch negativ zu spüren. Werden dann vor allem von der weiblichen Geschäftsleitung richtiggehend gemoppt.

Rumgehackt wird auf denen, die sich nichts sagen trauen (vor allem Mitarbeiterinnen).

Umgang mit älteren Kollegen

Hat sich in den letzten Jahren zusehends verschlechtert. Es werden wenige ältere Mitarbeiter eingestellt, liegt aber wohl auch daran, dass momentan allgemein wenige Angestellte/Produktionshelfer zu finden sind.

Arbeitsbedingungen

Sehr unterschiedlich. In der Produktion sind überwiegend veraltete PC's. Die Entwicklungsabteilung steht besser da. Im Büro wurde in den letzten Jahren aufgerüstet, allerdings nur, weil es mit den alten PC's nicht mehr vernüftig ging bzw. diese defekt waren. Da gab es dann auch endlich zwei Montiore für jeden Arbeitsplatz. Was natürlich die Arbeit wesentlich erleichtert. Für einen neuen Mitarbeiter gab es dann wieder nur einen, allerdings sehr großen Monitor. Es wird leider überhaupt nicht darauf geachtet, dass die Ausstattung für alle einigermaßen gleich und vor allem sinnvoll ist.

Auch andere Büroausstattung/Arbeitsplatzgestaltung lässt zu wünschen übrig. Die Bürostühle sahen vor 15 Jahren mal gut aus, sind aber inzwischen aufgearbeitet und waren noch nie bequem.
In der Fertigung sieht es nicht anders aus. Arbeitsplatz ist oft zu klein/eng. Auf ergonomische Ausstattung wird nicht geachtet, wie allgemein auf die Gesundheit der Mitarbeiter keine Rücksicht genommen wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Verpackungsmaterial wird, soweit möglich, von Plastik auf Karton umgestellt. Es wird noch sehr viel ausgedruckt. Was allerdings auch der teilweise schlechten digitalen Ausstattung geschuldet ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird pünktlich ausgezahlt. Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld.

Grundsätzlich gilt auch hier: Es werden starke Unterschiede gemacht. Viele Produktionsmitarbeiter (überwiegend Frauen) bekommen etwas mehr als den Mindestlohn. Hier kommt noch dazu, dass Angestellte von Zeitarbeitsfirmen mehr gezahlt bekommen, als festangestellte Mitarbeiter. Fördert natürlich das Arbeitsklima ungemein.

Image

Es gibt viele Mitarbeiter die nicht zufrieden sind.
Themen auch hier wieder die Gleichen wie oben und weiter unten aufgeführt. Hauptthema aber die angebliche "Neustrukturierung". Viele bis dahin gut funktionierenden Arbeitsabläufe werden plötzlich geändert. Betrifft natürlich überwiegend Bereich die Frauen geleitet haben. Vieles läuft nicht mehr rund.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird nicht unterstützt. Z.B. muss für den Besuch einer Fachmesse Urlaub genommen werden. Hier wird nicht gesehen, dass das eigentlich der Firma zu Gute kommt wenn Angestellte neue Techniken kennenlernen.
Mitarbeiter lernen Mitarbeiter an ... was nicht immer sinnvoll ist.

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