Guter Arbeitgeber im Herzen Berlins
Gut am Arbeitgeber finde ich
- technische Ausstattung
- vielseitige Projekte, bei denen man sich jederzeit einbringen darf
- flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten (vor allem Home Office Regelung)
- Gesundheitsangebote und anderweitige Unterstützung
- Weiterbildungsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- viele Projekte und Meilensteine außerhalb des Alltagsgeschäfts könnten schneller umgesetzt werden, wenn mehr personelle Ressourcen geschaffen werden anstatt Mehraufgaben lediglich zu verteilen
Verbesserungsvorschläge
- stärker ausgeprägte Feedbackkultur auch außerhalb der Jahresgespräche
- Individuelle Jahresziele sollten während des Jahres öfter angepasst und Ziele festgelegt werden, auf die das Kernteam tatsächlichen Einfluss hat und nicht von äußeren Faktoren abhängig ist
- Servicegesellschaft und Verband sollten sich in einigen Dingen angleichen
Kommunikation
Auf Transparenz wird Wert gelegt, auch wenn es nicht immer in allen Details zu den unteren Mitarbeitenden durchdringt.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team haben wir uns immer unterstützt und zusammengehalten.
Work-Life-Balance
Ich konnte den Arbeitsalltag flexibel gestalten und hatte innerhalb meines Bereichs nie Probleme mit meiner Work-Life-Balance. Es gibt natürlich auch heiße Projektphasen und Deadlines, allerdings immer mit fairem Ausgleich.
Vorgesetztenverhalten
Teils, teils. Innerhalb meines Teams immer einwandfrei. Höhere Vorgesetzte sind oft zu weit weg von den Alltagsaufgaben. Ich hätte mir hier gewünscht, dass man regelmäßiger (d.h. abseits von den einmal jährlichen Mitarbeitergesprächen) konstruktives Feedback bekommt um sich und die Aufgaben weiterentwickeln zu können.
Interessante Aufgaben
Ich konnte mir meine Projekte größtenteils selbst aussuchen. Dennoch hatte ich am Ende das Gefühl, ich bräuchte nun eine neue Herausforderung. Vieles ging zu langsam und konnte nicht wirklich in die Gänge gebracht werden, was u.a. daran lag, dass die großen Ziele im Alltagsgeschäft untergingen und personelle Ressourcen in allen Teams begrenzt waren.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden zwar vorwiegend jüngere Leute eingestellt, es gibt aber auch Mitarbeitende, die bereits seit über 15 Jahren für die BSG tätig sind.
Arbeitsbedingungen
Super Ausstattung (auch im Home Office), schnelle Reaktion auf Corona-Lockdown, Home Office jederzeit machbar, schnelle Unterstützung bei technischen Problemen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird verstärkt darauf geachtet (z.B. durch Spenden an ukrainische Hilfsorganisationen, Spendenaktionen für Flüchtlingsheime etc., Ermöglichung der Teilnahme an demokratischen Demonstrationen), steht aber z.B. bei Klimaschutz noch am Anfang (wie viele andere Unternehmen).
Gehalt/Sozialleistungen
überdurchschnittliches und faires Gehalt sowie gute Förderung der Altersvorsorge, in Sachen Gehaltserhöhung (z.B. bei Inflation) eher schwierig
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird sehr gut gefördert und ist gern gesehen; Aufstiegschancen sind innerhalb eines kleinen Teams aber schwierig