Zahlt gut, aber wenn man mit den Leuten nicht kann, hat man verloren
Gut am Arbeitgeber finde ich
Super Bezahlung, coole Benefits, tolle Ausstattung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personal in ganz Deutschland verstreut, auf der einen Seite gut weil man überall arbeiten kann, aber ich finde die Bitmarck übertreibt es, zumal die Büros dadurch verwaisen und man sich zu selten sieht.
HomeOffice schön und gut, aber wenn man nie ins Büro kommt und es auch niemanden interessiert, geht es in die falsche Richtung....
Verbesserungsvorschläge
Teamleiter sollten am Standort der Firma tätig sein und nicht woanders, es sollte eine strukturierte Einarbeitung geben und nicht immer nur kaltes Wasser.
Mann kann keine Teams-Besprechungen leiten, wenn man nicht mal weiß um was es geht.
Führungskräfte hüpfen von Teams-Meeting zu Teams-Meeting und haben selten Zeit um auch neue Kollegen mal zu erleben.
Wissen ist auf 2 Kollegen verteilt, der Rest macht "Hilfsarbeiten".
Ich glaube hier ist mehr Disziplin und Teambuilding gefragt, so sucht sich jeder seine Lücke und versucht dann glücklich zu werden - Zitat eines Kollegen "Das Schmerzensgeld hier ist halt ganz gut"...
Arbeitsatmosphäre
Wenn man sich mal an 2 Tagen im Büro trifft, wird viel gelästert, meist über ältere Kollegen. Mein Team war an 2 Standorten tätig so dass man sich mal über Teams gesehen hat, aber dann war man froh wenn man "seine Ruhe" hatte...die Kollegen die schon "länger" zusammenarbeiten, halten auch zusammen, ansonsten ist man als neuer Kollege das "5. Rad am Wagen", zumindest fühlte es sich bei mir so an...
Kommunikation
Unheimlich viele eMails und Meetings, aber nichts dahinter - das was wichtig ist wird dann kurz und bündig besprochen und dann geht jeder wieder seines Weges.
Kollegenzusammenhalt
Ich war in meinem Team das 5. Rad am Wagen - zumal der Teamleiter nicht am Standort saß, das hat alles ziemlich erschwert. Kollegen die länger zusammen arbeiten, halten auch zusammen, der Rest fällt hinten über.
Wenn man als neuer Kollege alleine im Büro sitzt weil die anderen krank und im Urlaub sind, und niemand, aber auch niemand für einen zuständig ist, nagt das schon an einem...
Work-Life-Balance
2 Tage Büro - 3 Tage HomeOffice - jeder kann tun und lassen was er will, solange die Arbeit läuft. Auf der einen Seite megasuper, für eine detaillierte Einarbeitung aber von Nachteil, Einarbeitung über Teams ist nicht so praktisch. Das Persönliche kommt viel zu kurz.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe meinen Vorgesetzten leider kaum erlebt außer über Teams. Nicht mal am ersten Arbeitstag. Und wenn er dann da war, waren natürlich andere Themen wichtiger, ab 17 Uhr hatte er dann mal Zeit für den Neuen, wenn der schon nicht mehr aufnahmefähig war...
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind super, wenn man denn eingearbeitet wird und diese auch erklärt bekommt, statt am 3. Tag schon in die Teams-Besprechungen mit der Kasse reingeworfen zu werden und nach 2 Monaten schon Besprechungen leiten soll, von denen man leider noch kein Know-how hat.
Gleichberechtigung
Aufgaben waren im Team "historisch" verteilt, jeder hat sich seinen Kram gepickt was man kann. Zugänge auch nur nach mehrmaligem Nachfragen, und auch nicht alles...
Umgang mit älteren Kollegen
Ein Kollege war kurz vor der Rente - wurde nur noch "geduldet".....
Arbeitsbedingungen
1A Rahmenbedingungen, höhenverstellbare Tische, 2 Bildschirme, alles top Qualität...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
kein Papier, alles im Sharepoint oder auf den Laufwerken
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt bekommt man kaum woanders.
Image
Teils teils
Karriere/Weiterbildung
Dafür war ich zu kurz dort...gibt aber schon einiges....