Ehemals tolles Arbeitsklima, leider stark verschlechtert!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Negativ zu erwähnen ist, dass Feedbackgespräche kaum stattfanden und konstruktive Kritik nicht erwünscht schien. Verbesserungsvorschläge wurden selten berücksichtigt, wodurch sich wenig an den bestehenden Problemen änderte
Verbesserungsvorschläge
Wer Wert auf ein angenehmes Betriebsklima, offene Kommunikation, faire Verdienstmöglichkeiten und echte Entwicklungsperspektiven legt, sollte sich gut überlegen, ob dieser Arbeitsplatz das Richtige ist
Arbeitsatmosphäre
Ich war mehrere Jahre hier tätig. Anfangs war das Arbeitsumfeld sehr angenehm: eine familiäre, offene Atmosphäre mit einer Du-Kultur, in der auch Spaß und ein guter Teamgeist nicht zu kurz kamen. Man fühlte sich wertgeschätzt und als Teil eines Teams.
Leider hat sich das mit der Zeit verändert. Durch personelle Wechsel in der Führungsebene nahm der Druck spürbar zu. Die Arbeitsbelastung stieg, während gleichzeitig Urlaubstage und Gehalt als nicht ausreichend empfunden wurden. Das einst motivierende Umfeld wandelte sich zunehmend in eine angespannte Stimmung, in der wenig Raum für persönliche Anliegen oder Feedback war
Kommunikation
Besonders auffällig war die Verschlechterung der internen Kommunikation. Während anfangs ein offener Austausch auf Augenhöhe möglich war, wurden Entscheidungen später oft ohne Rücksprache getroffen und nur unzureichend oder sehr kurzfristig kommuniziert. Anliegen der Mitarbeitenden wurden häufig ignoriert oder nicht ernst genommen. Dadurch entstand das Gefühl, nicht gehört oder wertgeschätzt zu werden, was den Teamzusammenhalt weiter schwächte.
Der Teamgeist hat insgesamt stark gelitten, und das Gefühl, als einzelne Person nicht mehr wahrgenommen zu werden, wurde immer stärker. Leider gab es wenig Wertschätzung und keine offene Kommunikation über Verbesserungsvorschläge oder persönliche Entwicklungsmöglichkeiten
Interessante Aufgaben
die Aufgaben waren wenig abwechslungsreich. Der Arbeitsalltag bestand überwiegend aus wiederkehrenden, monotonen Tätigkeiten ohne größere Entwicklungsmöglichkeiten oder neue Herausforderungen. Wer langfristig nach Abwechslung oder Weiterentwicklung sucht, könnte hier enttäuscht werden
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt bewegte sich auf Mindestlohnniveau, zusätzliche Sozialleistungen wurden nicht angeboten. Zwar gab es ein Provisionsmodell, jedoch wurden die Bedingungen dafür mehrfach angepasst, sodass es zunehmend schwieriger wurde, überhaupt eine zusätzliche Vergütung zu erreichen. Trotz steigender gesetzlicher Mindestlöhne hatte man nicht das Gefühl, finanziell wirklich voranzukommen
Image
Während nach außen hin ein positives Image vermittelt wird, das ein modernes und dynamisches Arbeitsumfeld suggeriert, weicht die Realität davon zunehmend ab. Die einst starke Unternehmenskultur hat sich durch interne Veränderungen verschlechtert, und das Gefühl der Wertschätzung ist bei vielen Mitarbeitenden verloren gegangen. Die Diskrepanz zwischen Selbstbild und tatsächlichem Arbeitsalltag könnte langfristig das Vertrauen in die Firma beeinträchtigen
Karriere/Weiterbildung
Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten waren begrenzt. Beförderungen und interne Aufstiegschancen wurden nicht vorrangig nach Leistung oder Qualifikation vergeben, sondern schienen stark von persönlichen Beziehungen und Sympathien abzuhängen. Objektive Kriterien für Weiterentwicklungen waren nicht klar erkennbar, wodurch motivierte Mitarbeitende kaum eine Perspektive hatten, sich durch eigene Leistung weiterzuentwickeln