Der AG hat soviel zu bieten und ist eigentlich toll....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Toll ist, dass die Kernarbeitszeit abgeschafft wurde. Aber ich verstehe nicht, warum man "nur" in der Zeit zwischen 7 und 20 Uhr arbeiten darf? Was spricht dagegen wenn ich von 17 bis 23 Uhr oder 4-11 uhr arbeiten möchte?
Die Bezahlung finde ich auch gut, hier kann ich nur für mich sprechen.
2 Tage Home Office sind toll. 3 wären toller :-)
Gut finde ich ebenfalls (so ist mein Gefühl) das Quereinsteigern eine Chance gegeben wird (hierzu folgt aber auch ein schlechter Punkt s.u.)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Quereinsteiger sind willkommen und bekommen eine Chance. Schlecht ist aber dass diese eigentlich nur willkommen sind, wenn sie sich ihr wissen selbst aneignen und viiiiiiiel Eigeninitiative zeigen. Hier ist wieder das Arbeitspensum, was es den erfahrenen Kollegen schwer macht, die neuen Kollegen einzuarbeiten.
Abschließend möchte ich betonen daß ich gerne bei der BKK firmus arbeite und ich hoffe das diese einfach an ihrem derzeitigen Image arbeitet. Auszeichnungen sind toll....langjährige Angestellte mit weniger Fluktuation wären das Ziel
Verbesserungsvorschläge
Zuerst einmal. Ich arbeite (meistens) wirklich (sehr) gerne dort. Dies liegt sicherlich auch an meiner Abteilung. Aber ich finde auch, dass diese Krankenkasse einen tollen Werdegang hat, da stehe ich wirklich hinter. Es könnte so ein toller AG sein. Ich finde es aber sehr schade zu sehen, dass neue Kollegen aufgrund von überschwenglichen Infos in den Vorstellungsgesprächen schnell auf den Boden der Tatsachen kommen und sich dann überlegen was um Gottes Willen würde mir da im Vorstellungsgespräch vermittelt? Ja, die Personaler wollen Personal. Da bin ich dabei. Aber zu sagen, wenn Sie einen 17 Uhr Dienst die Woche machen,, dann können Sie den Rest der Woche kommen und gehen wie Sie wollen, stimmt ja einfach nicht. das ist ja Fakt. Das ist nicht nur in meiner Abteilung, sondern bestimmt in keiner. Jeder Bewerber hat Verständnis dafür, dass es in erster Linie um die Bedürfnisse des Kunden geht und wir erreichbar sein sollen:Aber es dem Bewerber so schön wie möglich zu reden ist m.M.n.fatal.oder bauen die Personaler auf die 50/50 Chance: Von wegen, naja wenn derjenige erstmal angefangen ist bleibt er entweder oder er geht wieder? Sollten sie nicht froh sein, dass Sie gerade gute Mitarbeiter haben? Sollten diese nicht gehalten werden? Ja wir freuen uns über das Kundenwachstum. Wir stehen hinter unserem AG. Wir mögen unseren Job. Wir wissen auch, dass ein Job nicht immer heiti-teiti ist. Aber wenn man aufgrund des Kundenwachstums mit Posteingängen und Kundenanfragen überrollt wird, dann können wir es einfach nicht schaffen, so sehr wie es auch wollen.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund des Kundenwachstums ist es gerade angespannt, da die Arbeit zu schnell zu viel wird und neue Kollegen nicht schnell genug eingestellt werden können
Kommunikation
Wöchentliche Teamrunden. Jährlich ein Mitarbeiterevent. Im Intranet gibt es Infos zu neuen Kollegen die neu anfangen
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung top.
Work-Life-Balance
Wenn sie möglich wäre, gut.
Vorgesetztenverhalten
An sich haben wir einen guten Vorgesetzten. Da diese sicherlich selber oft Druck von oben bekommen, erfolgen Infos oder Arbeitsanweisungen über Email. Die halte ich für ungünstig, da der geschriebene Text gern missverständlich rüber kommt
Interessante Aufgaben
Naja, da man in seiner Abteilung immer die selben Aufgaben hat, ist es bedingt abwechslungsreich. Aber das ist bei einer Krankenkasse normal und weiß man vorher. Es ist halt ein Job
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Benefits gut